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Category: Angeltechniken

Hier stellen wir Ihnen verschiedene Angelsysteme und Techniken vor.

Brot

Brot

Heutzutage hat ein Angler viele verschiedene Angelköder zur Auswahl. Neben Maden und Wurm, den Favoriten, gibt es mittlerweile viele weitere Angelköder im Angelfachgeschäft zu kaufen. Ob Mehlwürmer, Bienenmaden oder spezielle Wurmarten, heutzutage wird alles ausprobiert. In früheren Jahren war die Auswahl nicht so groß, geschweige denn jemand hat überhaupt Geld für seine Köder bezahlen können. So musste man seine Köder meist selber suchen. Ein Klassiker früherer Angelköder ist das Brot. Mit einer Angel und ein paar Scheiben Stuten ging es so häufig in früheren Jahren ans Wasser.

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Teig

Teig

Giftgrün, Zitronengelb oder Blutrot, die Farbauswahl von Angelteig aus dem Gläschen ist vielfältig. Weitere optische Reize wie Glitzer sollen zudem die Fische zum Anbeißen verführen. Welche Farbenpracht an einem Forellenzuchtteich zu finden ist  sieht man selbst nicht mal in einem üppigen Blumenbeet. Ob es nun Neon-Grün oder –Geld ist scheint gar nicht das Entscheidende zu sein. Hier wird versucht mit allen optischen Reizen die möglich sind, einen Fisch zum Anbeißen zu verlocken. Naturköder sehen allerdings anders aus. In Fischzuchtteichen sind die Fische von Geburt an auf Futterpellets, die ins Wasser geworfen werden abgestimmt. Sie fressen was ihnen vor die Nase fällt und das auch noch so schnell wie möglich, sonst bleibt nix übrig. Dieser Reiz funktioniert auch in den späteren Angelzuchtteichen.

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Mais

Mais

Mais ist wohl der beliebteste Naturköder wenn es um das Fischen auf großer Weißfische geht. Besonders Rotaugen und Brassen aber auch Karpfen und Schleie stehen auf die gelben Körner.

Als Rotaugenköder reichen 1-2 Körner an einem mittleren Haken, zum Angeln auf Karpfen werden große Karpfenhaken mit mehreren Körner beködert, so dass der Haken möglichst unsichtbar ist. Einige Angler ziehen zusätzlich auch lange Maisketten mit einer Ködernadel auf das Vorfach auf.

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Hundefutter

Hundefutter

Neben den gängigen Angelködern wie Würmer, Maden und Mais ist auch Hundefutter ein beliebter Angelköder. Boilies sind durchschnittlich 4-5-mal so teuer wie Hundefutter und daher gerade für Jugendlichen interessante Angelköder. Hundetrockenfutter ist daher eine preisgünstige Alternative zum Boilie und wird daher gerne von Karpfenanglern eingesetzt. Verwendet man Hundefutter mit vorperforiertem Loch, so kann der Hundeköder einfach an ein Haar befestigt werden.

Vor dem Einsatz ist aber zu bedenken, dass das Hundefutter in der Regel im Wasser nicht so ist wie ein Boilie. Das ist aber auch kein Problem für die Experten im Hundefutter-Angeln.

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Maden

Maden

Maden sind wohl die beliebtesten Angelköder zum Angeln. Nahezu alle Friedfischarten und einige Raubfischarten sind mit Maden an den Haken zu bekommen.

Neben den „Standard“ Maden gibt es aber auch so genannte Pinkys zu kaufen. Diese sind meist deutlich kleiner und können beim Angeln manchmal die bessere Alternative sein.

Doch worin besteht eigentlich der Unterschied zwischen Maden und Pinkys? Sind Pinkys einfach nur Baby-Maden oder nicht so gut ernährt?

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Schleppfischen vom Boot

Schleppfischen vom Boot

Das Schleppfischen scheint von außen betrachtet eine einfache, zum Teil auch langweilige Angelmethode zu sein. Dabei gibt es aber viele Aspekte zu beachten, damit sich der gewünschte Fangerfolg einstellt. Angesprochen ist hier nicht die Vielzahl von verschiedenen Ködern die zum Einsatz kommen können, sondern die grundlegende Technik. Dazu zählt vor allem die Geschwindigkeit mit der das Boot gesteuert wird, in welchen Tiefen gefischt wird, wie der Gewässergrund strukturiert ist und wie der Köder sich im Wasser bewegt.

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Wirbelknoten

Wirbelknoten

Der Wirbel- oder Klammerknoten ist der einer der am häufigsten geknüpften Knoten bei der Angelfischerei. Vor allem zum Verbinden von Wirbeln (Karabiner) an die Angelschnur ist der Wirbelknoten hervorragend geeignet. Aber nicht nur Einzelwirbel sondern auch Stahlvorfächer oder Kunstköder können direkt mit dem Wirbelknoten an die Angelschnur verbunden werden.

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Führung von Gummifischen

Führung von Gummifischen

Damit ein Hecht, Barsch oder Zander überhaupt auf den Gummiköder aufmerksam wird, bedarf es einer gezielten Führung des Gummifisches. Schließlich kann der Gummifisch nur durch optische Reize den Zielfisch locken.

Bei der Standardmethode der Köderführung wird der Gummifisch nach dem Absinken auf den Grund, langsam über den Grund gezupft. Dabei kann durch die Steilheit der Rute beim Einholen, der Führungswinkel des Köders bestimmt werden. Wird die Rute flach gehalten, hebt sich der Köder auch nur schwach über den Grund. Wird die Rute steil nach oben geführt, hüpft der Köder in großen Bögen über den Gewässergrund. Beim Einholen des Köders sollte die Rute(-nspitze) 30-40 cm in Führungsrichtung gezupft werden. Beim der Rückbewegung der Rute sollte die Schnur eingedreht werden. In diesem Moment fällt der Köder wieder auf den Gewässergrund, so dass gleich wieder die Rute nach vorne bewegt werden muss.

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Regenwurmfang mit Senf

Regenwurmfang mit Senf

 Dass man Regenwürmer nicht nur mit einer Grepe und der sog. Wackelmethode aus dem Boden locken kann zeigt die im Folgenden beschriebene Regenwurm-Fangmethode mit Senfmehl. Das Prinzip der Fangmethode beruht auf das Austreiben der Regenwürmer aus dem Boden durch Aufgießen einer Reizlösung auf den Boden.

Für die Fangmethode werden folgende Geräte benötigt: Eimer (10 Liter), Spaten, Plastikflasche (1 Liter), Wurmdose, Wasser

Vorbereitungen für die Austreibungslösung
Für die Austreibungslösung wird Senfmehl benötigt. Senfmehl kann über den Handel bezogen werden oder man stellt es selber her. Die dafür notwendigen Senfkörner bekommt man bei der Genossenschaft oder im Landhandel.

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Maden richtig aufziehen

Maden richtig aufziehen

Oft ärgert man sich, wenn man einen Biss an der Angel „verhauen“ hat.

Das kann neben der falschen Wahl der Hakengröße auch oftmals mit dem Anködern der Maden auf den Haken zu tun haben. Die linke Abbildung zeigt es richtig. Die Hakenspitze muss nach außen zeigen, damit die Hakenspitze beim Anschlag im Fischmaul fassen kann.

Die rechte Abbildung ist nicht richtig, da beim Anschlag die Made wieder aus dem Maul gezogen wird. Ein kleiner aber fängiger Unterschied!

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