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Month: Februar 2014

Müllberge am Wichumer See eingesammelt

Müllberge am Wichumer See eingesammelt

Das milde Wetter zog die Mitglieder des Angelvereins Nienborg bereits jetzt schon ans Wasser. Sie hielten zwar keine Angel ins Wasser, haben aber trotzdem einen „großen Fang“ gemacht. „Jede Menge Müll haben wir am Wichumer See eingesammelt“, so Dieter Rosery vom Vorstand des Vereins. „Unglaublich was die Leute alles am Wegesrand entsorgen“, beschreibt auch der Vorsitzende Christian Schubert die Situation!“ Neben dem üblichen Müll wie Flaschen und Plastiktüten fanden die Nienborger Angler auch bereits gefüllte Müllsäcke die in die Böschung geworfen wurden und eine Polstergarnitur. Den Abtransport der ersten Müllberge übernehmen dankenswerter Weise Mitarbeiter vom Bauhof der Gemeinde. Am 1. März werden die Petrijünger nochmal ausrücken um weiteren Müll am See einzusammeln. „In einem Mal haben wir nicht alles Geschafft, deshalb werden wir nochmal Hand anlegen müssen“, so der Vorsitzende.

ASV Nienborg in Zukunft nicht mehr „sportlich“

ASV Nienborg in Zukunft nicht mehr „sportlich“

HEEK „Angeln ist kein Sport“ – dieser Ansicht ist nicht nur Christian Schubert, Vorsitzender des langjährigen Angelsportvereins Nienborg Dinkel, sondern auch die Vereinsmitglieder: Einstimmig votierten sie in der Jahreshauptversammlung dafür, dass ihr Verein künftig Angelverein Nienborg Dinkel heißen soll.
Als „richtungsweisend und überfällig“ bezeichnete Christian Schubert die Entscheidung, im Jahr vor dem 50-jährigen Bestehen des Vereins die Silbe „sport“ aus dem Namen zu streichen. Diese Notwendigkeit sieht Rudolf Böckers, Vorsitzender des Angelsportvereins Dinkeltreue Heek, der sich in einem Gremium mit dem benachbarten Nienborger Verein befindet, nicht: „Unsere Intention ist, den Namen so zu lassen, wie er ist“, äußerte er auf Anfrage.
Die Heeker Angler sähen auch nach Rücksprache mit dem Landesfischereiverband keinen zwingenden Anlass dazu. Böckers zeigte jedoch durchaus Verständnis für einen solchen Schritt, wie ihn die Nienborger vollzogen haben: „Das muss aber jeder Verein selber wissen.“
Dem Thema offen gegenüber steht mit Willi Hölscher, Vorsitzender ASV Legden, ein weiterer „Gremiumskollege“: „Wir haben noch nicht darüber gesprochen. In der Jahreshauptversammlung haben wir den Leuten gesagt, wie sie sich zu verhalten haben. Aber Sport ist es eigentlich nicht. Man sollte mal darüber nachdenken. Ich werde den Punkt ansprechen.“
Naturschützer und Nutzer
Hintergrund der ganzen Diskussion ist die immer wieder von Tierschützern aufgeworfene und strittige Frage, ob Angeln eine Form verbotener Tierquälerei ist oder der Nahrungsbeschaffung dient.
Naturschützer und Nutzer Christian Schubert dazu: „Vor allem verstehen wir uns Angler als Naturschützer, aber auch als Nutzer der Natur. Der Fisch ist ein hochwertiges, heimisches und gesundes Lebensmittel für uns. Der Begriff ,Sport‘ passt daher nicht mehr in die Zeit und zu unserem Verständnis von Angelfischerei und Naturschutz.“
Dass dies nicht nur vom Vorstand so gesehen wird, zeigte das klare Abstimmungsergebnis der Mitgliederversammlung. Die nicht unumstrittene Tierschutzorganisation Peta jedenfalls hat den Nienborgern bereits zu ihrer Entscheidung gratuliert… (m.elf – Münsterlandzeitung 14.02.2014)

Jugend besucht „Fisch und Angel“

Jugend besucht „Fisch und Angel“

Anfang Februar, wenn sich die meisten Fische in Winterruhe befinden, öffnet für eine Woche die „Jagd & Hund“ in Dortmund ihre Pforten. Die Fachmesse für Jagd und Angelfischerei zeigte sich erstmal in einem neuen Gewandt. Die Fischereiabteilung stand unter dem Namen „Fisch und Angel“ und fand sich erstmals in drei Messehallen wieder. Auch in diesem Jahr zeigte sich die Messe als wahres Einkaufs- und Erlebnisparadies für Jäger, Angler, Hunde- und Naturfreunde. Auch der Angelverein Nienborg machte sich mit der Jugendgruppe am vergangenen Sonntag auf den Weg nach Dortmund. Insgesamt starteten 24 Jugendliche und 6 Erwachsene mit dem Zug in Richtung Westfalenhallen. In Dortmund angekommen, machten sich die Jugendlichen in kleinen Gruppen auf den Weg, um die zahlreichen Messehallen zu erkunden. Dabei konnten die Jugendlichen das ein oder andere Schnäppchen machen und neue Angelgeräte in Augenschein nehmen. Dementsprechend voll waren die Tüten am Ende des Tages. Mit großer Freude über das Erstandene, ging es mit dem Zug wieder zurück in die Heimat, wo ein toller Tag endete. 

Angler machen keinen „Sport“

Angler machen keinen „Sport“

„Richtungsweisend und überfällig“ so bezeichnete der Vorsitzende des Angelvereins Nienborg Dinkel e.V. (Christian Schubert) die Namensänderung des Nienborger Angel(sport)vereins, die die Mitglieder bei ihrer Jahreshauptversammlung beschlossen haben. Die Jugendarbeit stellt weiterhin einen wesentlichen Schwerpunkt in der Vereinsarbeit dar.

-hei- Der Vereinsvorsitzender Christian Schubert konnte am vergangenen Wochenende zahlreiche Vereinsmitglieder zur Jahreshauptversammlung begrüßen. Im Vereinsheim in der Niestadt, das in diesem Jahr 10 Jahre alt wird, gab Schubert einen Einblick in die Vereinsaktivitäten des letzten Jahres. Sehr erfreut zeigte sich der Vorsitzende, dass die Kooperation mit den Klassen der Grundschule weiterhin sehr erfolgreich ist. Dank des unermüdlichen Einsatzes von Bernhard Lösing, der seit vielen Jahren mit diesem Projekt vertraut ist, „Die Jugendarbeit wird sehr groß geschrieben im Verein“ erläutert Schubert und verweist auf das erfolgreiche Vater und Kind Angeln in jedem Jahr und auf die steigenden Mitgliederzahlen in der Jugendgruppe. „Derzeit sind 62 Kinder- und Jugendliche (davon 2 Mädchen) im Verein, und es ist schön zu wissen, dass in fast jeder Familie in Nienborg der ASV vertreten ist“, so Schubert weiter. Auch das Jugendzeltlager war im vergangenen Jahr wieder ein voller Erfolg. Über 30 Kinder- und Jugendliche haben an den 10 Tagen Lagerleben im Emsland teilgenommen.

Weiterhin berichtete Schubert in seinem Tätigkeitsbericht vom Abschluss eines Rechtsstreites bezüglich eines Fischschadens an der Dinkel. Aufgrund unsachgemäßer Wasserführung an der Stauanlage im Winter 2012 lief die Dinkel unter einer zentimeterdicken Eisdecke leer, so dass sich die Eisschollen bis auf den Gewässergrund drückten. Der Fischbestand hat laut Gutachten dadurch einen erheblichen Schaden genommen bzw. ist „verlustig“ geworden. Nach dem keine Einigung mit dem Verursacher erreicht werden konnte, kam es schließlich vor dem Landgericht in Münster zu einem Vergleich. Erfreut war Schubert, dass der Verein 70 Prozent der Schadenssumme ersetzt bekommt. In Zusammenarbeit mit dem Gewässerwart Stefan Linnemann kann dadurch in den kommenden Jahren wieder ein guter Fischbestand aufgebaut werden. „In den nächsten drei Jahren wird ein intensives Besatzprogramm erfolgen, um einheimische Fische und Kleinfischarten gezielt in ihrer Entwicklung und Wiederbesiedelung zu unterstützen“ so der Gewässerwart des Vereins.

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