Maikäfer
In der Zeit zwischen Ende April und Juli sind auf vielen Laubbäumen Maikäfer zu finden. In der Regel handelt es sich hierbei um den Feldmaikäfer Melolontha melolontha. Auffällig sind die braunen längsfürchigen Flügeldecken und der schwarze Kopf und Brustbereich des Maikäfers. An den Flanken am Hinterleib erkennt man die für den Maikäfer typischen weißen Dreiecke. Männliche und weibliche Tiere lassen sich relativ gut auseinander halten. Die Weibchen besitzen 6 Lamellen am Fühlerende während bei den Männchen 7 Lamellen am Fühlerende zu erkennen sind.
Der tagsüber an Blättern und Trieben fressende und erst abends fliegende Maikäfer braucht 3 bis 4 Jahre um sich von Larve (Engerling) über Puppe zum Käfer zu entwickeln. Die Eier werden vom Maikäfer im Boden abgelegt, woraus sich die bis zu 4,5 cm langen cremefarbenen mit brauner Kopfkapsel versehenden Larven entwickeln. Engerlinge ernähren sich von Pflanzenwurzeln, was bei starkem Auftreten der Larven, Schäden an den Pflanzen verursachen kann.