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Author: admin

Kanadagans

Kanadagans

Die Kanadagans (Branta canadensis) ist die größte der hier heimisch gewordenen Gänse. Ursprünglich hat die Kanadagans ihre Heimat in Nordamerika. Hierzulande kommen verwilderte Populationen an Binnenseen und Parks vor, auch als Wintergast an den Küsten.

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Schnecken

Schnecken

Die Rote Wegeschnecke (Arion rufus) ist vor allem auch unter dem Namen Nacktschnecke bekannt. Wie der Name andeutet hat die Rote Wegeschnecke kein Schneckengehäuse. Sie wird bis zu 15 cm Breit und bis zu 2 cm dick. Ihre Farbe kann sich von ziegelrot bis schwarz abzeichnen. Auffällig ist das große Atemloch was sich auf dem Mantelschild befindet. Die Fühler der Wegeschnecke ziehen sich bei Berührung ein, an den Spitzen der Fühler befindet sich je ein Auge. Die Fortbewegung erfolgt durch wellenartiges zusammen- und auseinander ziehen des muskulösen Fußes, dabei gleitet sie auf einem Schleimfilm der von der Fußsohle ausgeschieden wird.

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Roter Sumpfkrebs

Roter Sumpfkrebs

Zu den nicht heimischen Krebsarten zählt der Rote amerikanische Sumpfkrebs (Procambarus clarkii GIRARD), der Anfang der 70er Jahre in Europa (Spanien) eingeschleppt wurde. Ursprüngliche Heimat des Sumpfkrebses ist der Süden Nordamerikas. Darauf bezieht sich auch sein weitere Name: Louisiana Krebs. In Deutschland konnten sich, seit dem Erstnachweis Anfang der 90er Jahre, vereinzelnd reproduzierende Vorkommen etablieren. In Spanien und Frankreich besiedelt er zahlreiche Gewässersysteme.

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Teichhuhn

Teichhuhn

Das an bewachsenen Ufern stehender oder langsam fließender Gewässer lebende Teichhuhn fällt durch sein schwarzes Federkleid auf. Männchen und Weibchen sind gleich-gefärbt, nur durch ein etwas größeres rotes horniges Schild über dem Schnabel ist das männliche vom weiblichen Teichhuhn zu unterscheiden.

Elterntiere bauen gemeinsam am Nest für den Nachwuchs meist im Gras in Gewässernähe. Das Teichhuhn brütet zweimal im Jahr. Die erste Brutzeit erstreckt sich von April bis Mai, im Juli folgt die zweite. Die Gelege bestehen aus 6 bis 8 Eiern, die binnen 3 Wochen erbrütet werden. Mit 7 Wochen werden die Jungvögel flugfähig, bis dahin schwimmen sie mit den Elterntieren im Verband.

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