Brassen

Brassen

Die Verbreitung des Brassens erstreckt sich vom Kaspischen Meer und vom Ural bis Westfrankreich, Irland und Skandinavien. Er fehlt auf der Pyrenäenhalbinsel.
Der Brassen ist ein Standfisch von großen, stehenden und langsam fließenden Gewässern mit weichgründig-schlammigem Bodensubstrat. Er ist der Leitfisch der nach ihm benannten Brassenregion.
Während die Jungfische vorwiegend in Ufernähe zwischen Wasserpflanzen auf Nahrungssuche gehen, halten sich die erwachsenen Tiere tagsüber schwarmweise in größeren Tiefen auf und kommen erst nachts in flache Wasserbereiche.

Hier weiden sie systematisch ganze Uferbereiche ab (Tubifex, Chironomiden, Schnecken und Muscheln). Brassen können Längen bis 80 cm und Gewichte von 7 – 10 kg erreichen.

Die Vermehrung erfolgt im Mai – Juli. Die Fische ziehen in Schwärmen zu flachen, pflanzenreichen Uferstellen. Unter heftigen Paarungsspielen werden 200.000 – 300.000 klebrige Eier von 1,6 – 2 mm Durchmesser an Pflanzenstengeln abgelegt.

Quelle: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen

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