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Category: Tiere am Gewässer

Hier finden Sie eine Vorstellung von verschiedenen Tierarten, die am Gewässer zu beobachten sind.

Wasserfrosch

Wasserfrosch

Der Wasserfrosch bewohnt dicht bewachsene Seen, Teiche und Tümpel. Er kann bis zu 12 cm lang werden. Der Körper ist schlank, sehr farbvariabel von grasgrün bis bräunlich und meist mit dunkel gefleckt. Die Bauchseite hingegen ist weißlich und grau gefleckt. Der Kopf ist schmal und zugespitzt. Auffällig sind die zwei äußeren, seitlich sitzenden Schallblasen.

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Kormoran

Kormoran

Deutlich sind Kormorane durch ihr schwarz metallisch schimmerndes Gefieder von anderen Vogelarten zu unterscheiden. Ihr auffällig gelber langer und kräftiger Hakenschnabel ist besonders zum Fischfang geeignet.
Kormorane sind ausdauernde Taucher, bei ihren Tauchgängen erbeuten sie vor allem Fische. Der Nahrungsbedarf eines Kormorans liegt bei bis zu 500 Gramm Fisch pro Tag.

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Haubentaucher

Haubentaucher

Der Haubentaucher (Podiceps cristatus) ist deutlich an seiner schwarzen 2geteilten Haube auf dem Kopf zu erkennen. Auch die braunschwarze Halskrause und der Backenbart sind typische Erkennungsmerkmale für den Haubentaucher.

Das Federkleid der Haubentaucher ist auf der Oberseite braun, auf der Unterseite weiß. Diese Färbung ist bei männlichen und weiblichen Haubentauchern gleich. Junge Haubentaucher sind schwarzweiß gestreift.

Der Lebensraum der Haubentaucher sind Gewässer mit Uferbewuchs. Überhängende Bäume werden zur Anlegung eines Schwimmnestes genutzt. Schwimmnester können auch in geschützten Schilfgürteln angelegt werden.

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Wollhandkrabbe

Wollhandkrabbe

Die Wollhandkrabbe hat ihren Namen bekommen weil die männlichen Tiere einen dichten Haarpelz an den Scheren tragen. Wollhandkrabben sind in Europa nicht heimisch. Sie sind aus China mit dem Schiffsverkehr in Deutschland eingeschleppt worden und haben sich rasch in Weser, Elbe und Ems verbreitet. Ihr wissenschaftlicher Name „Eriocheir sinensis“ deutet auf die Fernöstliche Herkunft hin.

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Prachtlibelle

Prachtlibelle

Ein häufiger Vertreter an unserem Gewässer ist die Gebänderte Prachtlibelle (Caloptery x splendens). Eine der schönsten Kleinlibellenarten mit einer Flügelspannweite von über 7 cm. Auffällig ist die blaue-metallische Färbung der männlichen Tiere, die überwiegend an langsam fließenden Flüssen und Bächen mit sandigem Untergrund leben. Die Weibchen sind grün-metallisch gefärbt und unauffälliger.

Bei der Paarung bilden die Prachtliebellen das typische Paarungsrad. Die Entwicklung der Eier über Larve bis zur fertigen Libelle dauert ein Jahr. Nach dem Schlupf im Mai, fliegen die Libellen bis in den August/September. Ihre bevorzugten Lebensräume sind sonnige Ufer fließender oder stehender Gewässer.

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Höckerschwan

Höckerschwan

Der Höckerschwan ist ein auffälliges weißes Tier mit S-förmig gebogenem Hals. Der Schnabel ist orangerot mit schwarzer Basis und schwarzem Höcker (Name). Das Dunenkleid der Küken ist meist graubraun, ältere Jungschwäne haben ein mit braun getöntes weißes Gefieder. Der Schnabel bei Jungschwänen ist meist rosagrau ohne schwarzen Höcker.

Der schwerfällig fliegende Höckerschwan imponiert mit erhobenen Flügeln, zur Abwehr von Feinden.

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Bisam

Bisam

Welcher Angler hat sie nicht schon einmal den Bisam gesehen? Der Bisam ist etwa so groß wie ein Kaninchen, hat ein dunkelbraunes bis graues Fell und einen auffallend, bis 25cm langen Schwanz.
Der Bisam lebt an Teichen und Seen, Kanälen, Sümpfen, langsam fließende Flüsse mit reichem Uferbewuchs und ist ständig auf der Suche nach einem geeigneten Lebensraum. 1905 wurde der aus Nordamerika stammende Bisam in Prag für die Pelzzucht eingeführt. Aus Zuchtfarmen entkommene Tiere haben sich dann rasch verbreitet und vermehrt, und sich über weite Teile Europas ausgebreitet.

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Blässhuhn

Blässhuhn

Das Blässhuhn ist an stehenden und langsam fließenden Gewässern aller Art anzutreffen. Sowohl männliche und weibliche Tiere tragen ein schwarzgraues Federkleid. Auffällig sind das weiße Stirnschild und der weiße Schnabel (Namensgebung).

Von der Größe her sind die Blässhühnchen kleiner und gedrungener als Stockenten. Sie schwimmen meist kopfnickend auf dem Wasser.

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amerik. Flusskrebs

amerik. Flusskrebs

Die ursprüngliche Heimat des Amerikanischen Krebses liegt im Osten der USA. Er wurde etwa 1890 versuchsweise im Odergebiet eingeführt und hat sich seitdem in die nord- und westdeutschen Gewässer ausgebreitet

Der Amerikanische Krebs bewohnt alle Arten von Gewässern. Er ist gegenüber dem Edelkrebs schnellwüchsiger, fruchtbarer und stellt geringere Ansprüche an die Wasserqualität. Er ist zudem nicht auf Versteckmöglichkeiten angewiesen, geht auch tagsüber auf Nahrungssuche und ist immun gegen die Krebspest.

 

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Gefährdung des heimischen Edelkrebses

Gefährdung des heimischen Edelkrebses

Der Edelkrebs (Astacus astacus) ist die einzige ursprünglich heimische Flusskrebsart in Westfalen. Noch in der zweiten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts konnte man diesen Krebs in nahezu jedem Gewässer in großer Anzahl finden. Aufgrund seines schmackhaften Fleisches wurde er früher ausgiebig fischereilichgenutzt. Diese ehemals reichen Bestände sind jedoch in den letzten Jahrzehnten bis auf äußerst wenige und hochgradig gefährdete Restvorkommen erloschen.

Der Edelkrebs muss daher heute in der bundesweiten Roten Liste in der Kategorie 1 -vom Aussterben bedroht- geführt werden. Anfänglich waren für diesen dramatischen Bestandsrückgang in erster Linie der naturferne Ausbau vieler Gewässer, die starke Belastung des Wassers mit Schadstoffen sowie das Auftreten einer neuen, für den Edelkrebs tödlichen Seuche (Krebspest) verantwortlich zu machen.

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