Schleppfischen vom Boot

Schleppfischen vom Boot

Das Schleppfischen scheint von außen betrachtet eine einfache, zum Teil auch langweilige Angelmethode zu sein. Dabei gibt es aber viele Aspekte zu beachten, damit sich der gewünschte Fangerfolg einstellt. Angesprochen ist hier nicht die Vielzahl von verschiedenen Ködern die zum Einsatz kommen können, sondern die grundlegende Technik. Dazu zählt vor allem die Geschwindigkeit mit der das Boot gesteuert wird, in welchen Tiefen gefischt wird, wie der Gewässergrund strukturiert ist und wie der Köder sich im Wasser bewegt.

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Querbauwerke

Querbauwerke

Querbauwerke haben erhebliche Auswirkungen auf die Gewässerökologie: Der Lebensraum der aquatischen Fauna wird in Stau- und Ausleitungsstrecken gravierend verändert. Die flussaufwärts gerichtete Durchgängigkeit wird behindert oder unterbrochen. Wassernutzungsanlagen können zusätzlich die flussabwärts gerichtete Durchgängigkeit beeinträchtigen und abwandernde Fische schädigen.

Der von der EG-Wasserrahmenrichtlinie (EG-WRRL) geforderte „gute ökologische Zustand“ kann ohne die Wiederherstellung der Durchgängigkeit nicht erreicht werden. Die Auswirkungen von Staustrecken im Bereich von Querbauwerken sind kritisch zu überprüfen. Zudem verlangt die FFH-Richtlinie, dass in den Natura 2000-Gebieten Belastungen vermieden werden und Verschlechterungen nicht eintreten dürfen. Diese gewässerökologische Aufgabe steht im Spannungsfeld mit gesellschaftlich erwünschten Gewässernutzungen wie Energiegewinnung, Trinkwasserversorgung, Freizeit und Erholung oder der Landschaftsästhetik. Die hohe Zahl der Querbauwerke in den Gewässern von Nordrhein-Westfalen (NRW) muss im Zuge der gewässerökologischen Sanierung reduziert werden. Neue Nutzungen sind künftig grundsätzlich nur an bestehenden Querbauwerken möglich.

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Sicherer Biss am Gummifisch

Sicherer Biss am Gummifisch

Das Kunstköderfischen erfreut sich stetiger Beliebtheit. Zahlreichen Kunstköder kommen hier zum Einsatz. Beliebtester Kunstköder ist mit Abstand der Gummifisch. Unzählige Farben und Formen sind im Angelfachgeschäft zu erwerben, dabei ist die Form der Gummifische nicht immer passend für die zur Verfügung stehenden Jig-Köpfe. Gerade bei längeren Grummifischen ist die Gefahr von Fehlbissen sehr hoch, wenn kurze Haken verwendet werden.

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Wirbelknoten

Wirbelknoten

Der Wirbel- oder Klammerknoten ist der einer der am häufigsten geknüpften Knoten bei der Angelfischerei. Vor allem zum Verbinden von Wirbeln (Karabiner) an die Angelschnur ist der Wirbelknoten hervorragend geeignet. Aber nicht nur Einzelwirbel sondern auch Stahlvorfächer oder Kunstköder können direkt mit dem Wirbelknoten an die Angelschnur verbunden werden.

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Fischsterben 2006

Fischsterben 2006

Nachfolgend finden Sie die Presseberichte über das Fischsterben in der Dinkel im Jahr 2006.

Heek – Tote Fische in der Dinkel
Heek (ots) – Am Donnerstag, dem 19.10.2006, um 18:15 Uhr, erhielt die Polizei Kenntnis darüber, das in der Dinkel im Bereich Heek-Nienborg eine Vielzahl großer Fische tot treiben würden. Vor Ort wurde festgestellt, das sich im Gewässer ein grau-schwarzer Stoff befindet. Diesbezüglich wurden mehrere Wasserproben von der unteren Wasserbehörde entnommen. Die Feuerwehr erschien und reicherte das Gewässer mit Sauerstoff an um ein „Kippen“ des Gewässers zu verhindern. Um welche Substanz es sich handelt und wer diesen Stoff ins Wasser gebracht hat ist zum jetzigen Zeitpunkt noch unbekannt.

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Führung von Gummifischen

Führung von Gummifischen

Damit ein Hecht, Barsch oder Zander überhaupt auf den Gummiköder aufmerksam wird, bedarf es einer gezielten Führung des Gummifisches. Schließlich kann der Gummifisch nur durch optische Reize den Zielfisch locken.

Bei der Standardmethode der Köderführung wird der Gummifisch nach dem Absinken auf den Grund, langsam über den Grund gezupft. Dabei kann durch die Steilheit der Rute beim Einholen, der Führungswinkel des Köders bestimmt werden. Wird die Rute flach gehalten, hebt sich der Köder auch nur schwach über den Grund. Wird die Rute steil nach oben geführt, hüpft der Köder in großen Bögen über den Gewässergrund. Beim Einholen des Köders sollte die Rute(-nspitze) 30-40 cm in Führungsrichtung gezupft werden. Beim der Rückbewegung der Rute sollte die Schnur eingedreht werden. In diesem Moment fällt der Köder wieder auf den Gewässergrund, so dass gleich wieder die Rute nach vorne bewegt werden muss.

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Regenwurmfang mit Senf

Regenwurmfang mit Senf

 Dass man Regenwürmer nicht nur mit einer Grepe und der sog. Wackelmethode aus dem Boden locken kann zeigt die im Folgenden beschriebene Regenwurm-Fangmethode mit Senfmehl. Das Prinzip der Fangmethode beruht auf das Austreiben der Regenwürmer aus dem Boden durch Aufgießen einer Reizlösung auf den Boden.

Für die Fangmethode werden folgende Geräte benötigt: Eimer (10 Liter), Spaten, Plastikflasche (1 Liter), Wurmdose, Wasser

Vorbereitungen für die Austreibungslösung
Für die Austreibungslösung wird Senfmehl benötigt. Senfmehl kann über den Handel bezogen werden oder man stellt es selber her. Die dafür notwendigen Senfkörner bekommt man bei der Genossenschaft oder im Landhandel.

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Maden richtig aufziehen

Maden richtig aufziehen

Oft ärgert man sich, wenn man einen Biss an der Angel „verhauen“ hat.

Das kann neben der falschen Wahl der Hakengröße auch oftmals mit dem Anködern der Maden auf den Haken zu tun haben. Die linke Abbildung zeigt es richtig. Die Hakenspitze muss nach außen zeigen, damit die Hakenspitze beim Anschlag im Fischmaul fassen kann.

Die rechte Abbildung ist nicht richtig, da beim Anschlag die Made wieder aus dem Maul gezogen wird. Ein kleiner aber fängiger Unterschied!

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Kunstköder

Kunstköder

Im Fachhandel gibt es ein großes Sortiment unterschiedlichster künstlicher Angelköder. Davon sind längst nicht alle für den großen Fang geeignet. Die wichtigsten Typen von Kunstködern werden ihr kurz beschrieben.

Gummifische sind wohl die bekanntesten und verbreiteten Kunstköder. Sie gibt es in den unterschiedlichsten Größen und Farben. Generell gibt, je trüber das Wasser ist, desto heller sollte der Kunstköder sein. Hechte und Zander beißen ebenso gerne auf den Gummifisch wie Barschen und Forellen.

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Anfutter und die Folgen

Anfutter und die Folgen

Anfutter ist in der Fischerei eine erfolgreiche Methode um Fische an den Angelplatz zu locken. Ein besseres Fangergebnis ist durch den Einsatz von Anfuttermitteln fast garantiert. Der Handel bietet Anfuttervarianten in unzähliger Menge und für unterschiedlichste Bedingungen und Zielfische an. Ob für schnell- oder langsam fließende Gewässer, Brassen oder Karpfen, zum Stippen oder Angeln mit dem Futterkorb, für Teiche oder Seen. Die Auswahl reicht von einfachem Paniermehl bis hin zu hoch aromatisierten Futtermitteln.

Auf die Mischung kommt es an! Dies ist, wenn man es auf die Lockwirkung bezieht sicher richtig. Doch sollte nicht nur nach der Zusammensetzung sondern auch die Menge des eingesetzten Anfutters im Gewässer beachtet werden. Warum gerade die Menge an Anfutter besonders in kleinen Gewässern eine wichtige Rolle spielt, wollen wir in diesem Beitrag verdeutlichen.

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