Rotfeder

Rotfeder

Die Rotfeder ist ein Schwarmfisch, der sich bevorzugt in stehenden (Seen, Teiche, Weiher) und langsam fließenden Gewässern aufhält. Hier besiedelt sie vorwiegend flache, weichgründige und pflanzenreiche Bereiche. Die adulten Rotfedern ernähren sich hauptsächlich von Wasserpflanzen (Laichkräuter, Tausendblatt, Wasserpest u.a.) und in geringerem Maße von Wirbellosen der Uferzone.
Rotfedern erreichen mittlere Längen von 20 – 30 cm und ein Gewicht von 250-500 g. Die Maximalwerte liegen bei rund 50 cm und 2-3 kg Gewicht.

Zur Laichzeit (Mai – Juli) suchen die Tiere schwarmweise flache, dicht bewachsene Uferstellen auf. Hier werden die klebrigen, ca. 1,5 mm großen Eier (100.000 – 200.OOO/Weibchen) an Wasserpflanzen abgelegt. Da die Rotfedern oft mit anderen Cypriniden zusammen ablaichen, kommt es gelegentlich zur Bastardierung mit anderen Arten.

Rotaugen sind Schwarmfische, die sich bevorzugt in flachen und pflanzenreichen Uferbereichen aufhalten. Sie fressen vorwiegend Kleintiere (Würmer, Krebse, Muscheln, Schnecken, Insektenlarven) aber auch Wasserpflanzen. Je nach Gewässer und Nahrungsangebot können Körperform und Färbung stark differieren. Rotaugen erreichen in der Regel Längen von 25-30cm und 200 g Gewicht, selten 30-40cm und 1 kg.

Die Laichzeit liegt in den Monaten April und Mai bei einer Wassertemperatur von mindestens 10 Grad. Teilweise werden auch kurze Wanderungen flußauf zu den Laichplätzen, flachen und krautreichen Uferbereichen, unternommen. Hier werden unter heftigen Paarungsspielen die ca. 1 – 2 mm großen, klebrigen Eier (50.000 – 100.000/Weibchen) an Pflanzenstengeln abgelegt. In regulierten Gewässern sind die Fische aber auch imstande, in freien strömenden Gewässerabschnitten zu laichen.

Quelle: Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen

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