Am Sonntag trafen sich die Jugendlichen der Jugendgruppe und der Angel-Schnupperkurs der 4. Klasse der Bischof-Martin-Grundschule am Wichumer See. Während der Schnupperkurs schon fleißig den Naturlehrpfad erkundete, waren die Jugendlichen des ASV Nienborg mit Begeisterung beim Angeln. Später kam auch der Schnupperkurs dazu und einige Kinder nahmen aus Neugier auch die Angel in die Hand und versuchten mit mehr oder weniger Erfolg ihr Glück. Die Jugendbetreuer standen natürlich mit Rat und Tat zur Seite. Nicht nur das Angeln machte ihnen Spaß, auch andere Seebewohner weckten ihr Interesse. Am späten Nachmittag fuhren die Jugendlichen mit Vorfreude auf das in einer Woche stattfindende Zeltlager nach Hause.
Verschmelzung vollzogen – Deutscher Angelfischerverband (DAFV) geboren
Hunderttausende Anglerinnen und Angler haben jetzt einen einheitlichen Deutschen Angelfischerverband e.V. – Die Verschmelzung des Verbandes Deutscher Sportfischer (VDSF) und des Deutschen Anglerverbandes (DAV) ist am 28. Mai mit den notwendigen Eintragungen bei den Registergerichten wirksam geworden. Die Mitgliederversammlungen als höchste Gremien der beiden Verbände hatten im Frühjahr die Fusion zum Deutschen Angelfischerverband (DAFV) beschlossen. Der DAFV vertritt damit als Dachverband die Interessen von etwa 800.000 Anglerinnen und Anglern. Die 21 Landesverbände des VDSF und die 21 Mitgliedsverbände des DAV wollen im gemeinsamen Dachverband eine starke Interessenvertretung der deutschen Anglerschaft gegenüber der Politik und den Behörden in Deutschland und in der Europäischen Union organisieren. Der mehrjährige Fusionsprozess wurde erfolgreich zum Abschluss geführt. Die Verschmelzung trägt der gesellschaftlichen Entwicklung im vereinten Deutschland Rechnung und hilft, das Leistungsangebot für die Mitglieder zu verbessern. Der DAFV wird als anerkannter Naturschutzverband auf der Grundlage einer von VDSF und DAV gemeinsam erarbeiteten Satzung arbeiten. Auf der Mitgliederversammlung des VDSF wurde im Februar das Präsidium für den DAFV gewählt. Präsidentin ist die FDP-Bundestagsabgeordnete Dr. Christel Happach-Kasan, fischereipolitische Sprecherin ihrer Fraktion. (Quelle: http://www.dafv.de/)
Die Fortpflanzung der Bitterlinge ist eine außergewöhnlich interessante und sie ist sehr spezialisiert. Denn der Bitterling ist auf Teich- oder Flussmuscheln angewiesen um sich zu vermehren die in dem gleichen Lebensraum leben wie er. Das Männchen lockt in der Laichzeit von April bis Juni ein Weibchen an eine ausgewählte Großmuschel heran, die gegenüber anderen Rivalen verteidigt wird.
Hat das in der Laichzeit rötlich gefärbte Männchen ein Weibchen werben können, legt das Weibchen mit einer pinkfarbenen gewachsenen Legeröhre einzelne Eier direkt in die Atemöffnung (Kiemen) der Großmuschel ab. Die Spermien des Männchens gelangen über die Atemöffnung ebenfalls in die Muschel wo die Eier befruchtet werden.
Pro Muschel werden aber nur ein bis zwei Eier abgelegt, so dass der Vorgang der Eiablage mehrfach auch mit verschiedenen Partnern an weiteren Muscheln wiederholt wird. Die Eier und die sich daraus in zwei bis drei Wochen entwickelnden Fischlarven sind in der Muschel durch Fraßfeinde geschützt und können sich so nahezu ungestört entwickeln. Dementsprechend gering ist die Anzahl abgelegter Eier (40-100) der Weibchen im Vergleich zu vielen anderen Fischarten.
Aber auch die Muschel profitiert von dem Fortpflanzungsverhalten der Bitterlinge. Werden die Fischlarven von der Muschel wahrgenommen, gibt die Muschel ihre eigenen Larven ab, die sich an die ca. 1 cm großen Kleinfische heften. Mit dem Verlassen der Jungfische durch die Atemöffnung der Muschel werden die schwimmunfähigen Larven der Muschel mit hinausgetragen. So ist gewährleistet, dass die Muschel andere und weiter entfernte Orte besiedeln kann, als wenn sie die Larven nur mit der Strömung entlassen würde.
Demographischer Wandel und Ganztagsschule, im Angelsportverein Nienborg Dinkel e.V. (ASV) hat man die Zeichen der Zeit erkannt und versucht, durch eine starke Jugendleitung und neue Vereinsangebote der Nachwuchsförderung noch mehr Gewicht zu verleihen. Zukünftig steht im ASV Nienborg ein ganzes Team junger Erwachsener für diese anspruchsvolle Aufgabe bereit.
Die Ausrichtung der Vereinsarbeit wird durch die Mitgliederversammlung festgelegt. Christian Schubert, Vorsitzender des ASV Nienborg Dinkel e.V., lud am vergangenen Samstag zu eben dieser Sitzung ein. Im Vereinsheim in der Niestadt konnte Schubert zahlreiche Vereinsmitglieder begrüßen. In seinem Jahresbericht hob Schubert einige Vereinsaktivitäten und Ereignisse des vergangenen Jahres hervor.
Unter anderem berichtete er zum Sachstand des Eiseinbruches Anfang des Jahres 2012, bei dem die Dinkel leergelaufen war und sich das Eis bis auf den Gewässergrund drückte. Derzeit wird anhand von Gutachten und mit Hilfe von Anwälten der fischereiliche Schaden ermittelt und beim Verursacher geltend gemacht. Weiterhin berichtete der Vorsitzende vom sehr erfolgreichen Vater-Kind-Angeln, an dem jedes Jahr zahlreiche Familien teilnehmen. Auch in diesem Jahr wird dieser Termin angeboten, dann bereits seit zehn Jahren in Folge. Highlight des Jahres war sicherlich die erfolgreiche Teilnahme einer Jugenddelegation des ASV an den Bundesjugendfischertagen für den Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e.V. auf der Insel Rügen. Weiterhin berichtete Schubert von Themen wie das alljährlich stattfindende zehntägige Jugendzeltlager, einem geplanten Radweg an der Dinkel sowie den erfolgreichen Angelterminen der ASV-Mitglieder. Vereinsmeister 2012 wurde der Ehrenvorsitzende des Vereins Johann König.
Schubert bedankte sich vor den anstehenden Neuwahlen zum Vorstand bei seinen Vorstandskollegen, insbesondere bei den scheidenden Vorstandsmitgliedern David Mayer, Peter Grobe, Frank Mers, Christopher Bertling und Bernd Hoge, für ihre ehrenamtliche Vorstandstätigkeit. Die Wahlen zum Vorstand moderierte Johann König als Wahlleiter. In ihren Ämter wurden einstimmig wiedergewählt: Günter Hörbelt (Geschäftsführer), Thomas Baving (Kassierer) und Stefan Linnemann (Gewässerwart). Dieter Rosery wurde zum Sportwart ernannt, Jörg Linnemann und Michael Freitag fungieren zukünftig als Beisitzer im Verein und Klaus Große-Böwing wurde ebenfalls einstimmig zum zweiten Kassenprüfer gewählt.
In der Jugendleitung gab es die größten Veränderungen. Gleich ein ganzes Team junger motivierter Erwachsener steht zukünftig für die Jugendbetreuung im Verein zur Verfügung. Tobias Hartmann und Nadine Schubert kann man als Doppelspitze bezeichnen, die jetzt die Leitung der Fischerjugend übernimmt. Tobias Hartmann übernimmt den praktischen Schwerpunkt der Arbeit, insbesondere die Angeltermine, wohingegen Nadine Schubert für die organisatorischen Angelegenheiten zuständig ist. Mit zum Jugend-Team gehören auch Sebastian Büning und Christopher van Ledden als Jugendwarte, die sich schon seit längerem für die Vereinsjugend einsetzen. Jugendsprecher im Verein ist Tobias Borgers, der im November erst mit Dennis Verhufen die Ausbildung zum Erwerb der Jugendleiterlizenz absolviert hat.
Der nächste Termin der Anglerjugend steht unmittelbar bevor: Am kommenden Samstag (26.01.2013) um 18 Uhr haben die Jugendleiter zur Jugendversammlung ins Vereinsheim geladen.
Der letzte Termin des Jahres im Angelsportverein Nienborg Dinkel e.V. (ASV) ist traditionsgemäß für die Jugendlichen des Vereins bestimmt. Mitte Dezember fand die Weihnachtsfeier der Petrijünger statt. Passend zur winterlichen Jahreszeit sollte es eigentlich zum Eislaufen auf das Heimatgewässer der Dinkel gehen, doch aufgrund mangelnder Minustemperaturen begab man sich dann doch lieber auf das Eis der Eissporthalle in Münster. Mit dem Bus machte sich die Jugendgruppe auf den Weg in die Friedensstadt, wobei es sich bei der Ausgabe der Schlittschuhe schon leicht vor dem Eis staute, schließlich war der ASV mit über 30 Petrijüngern unterwegs. Kein Problem für die Jugendbetreuer, diese hatten viel mehr die Sorge, dass nicht doch einer der Jugendlichen plötzlich ein Loch in das Eis schlug und seine Eisangel herausholte. Dazu kam es aber glücklicherweise nicht. Im Anschluss an die rasante Schlittschuhfahrt und nach erfolgreicher Heimkehr ins Vereinsheim wurden dann noch die besten Jungangler des Jahres ausgezeichnet. Jean König stand an vorderster Stelle und ist damit Jugendvereinsmeister 2012, ihm folgten Leon Wenke und Carlo Steinweg.
Der Verband Deutscher Sportfischer (VDSF) hat in Abstimmung mit dem Deutschen Angler Verband (DAV), dem Bundesamt für Naturschutz (BfN), dem Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) und dem Österreichischen Kuratorium für Fischerei und Gewässerschutz (ÖKF) die Forelle zum Fisch des Jahres 2013 gewählt.
Die zur Familie der Lachsfische (Salmonidae) zählende Forelle gehört wohl zu den bekanntesten heimischen Fischarten. Je nach Lebensweise unterscheidet man drei verschiedene Formen der gleichen Art: Die Bachforelle, die in der Regel ständig in Fließgewässern lebt, die Seeforelle, die in Süßwasserseen vorkommt, zum Laichen aber in die Zuflüsse aufsteigt, und die Meerforelle, die einen Teil ihres Lebens im Salzwasser verbringt und in Lebensweise und Verhalten dem atlantischen Lachs ähnlich ist. Im Meer hält sie sich bevorzugt in Küstennähe auf und steigt zum Laichen in Flüsse bis hin zu kleinen Bächen auf. Auf der Basis neuerer genetischer Erkenntnisse wird auch die These dreier verschiedener Arten diskutiert.
Je nach Lebensraum in den verschiedenen Gewässern entwickeln sich diese Fische unterschiedlich in Größe und Färbung und weiteren Merkmalen. Ausgewachsene Meer- und Seeforellen erreichen, im Gegensatz zu der verhältnismäßig kleinen Bachforelle (20-60 cm und 0,5-2 kg), meist eine Länge von 80–100 cm und ein Gewicht von 10-15 kg. Die drei Ökotypen sind problemlos kreuzungsfähig.
Wenn die Inselbewohner wieder Zeit für sich finden und nur noch wenige Urlauber über die Insel streifen, dann ist Herbst auf Deutschlands größter Insel Rügen. Jetzt kommt die Zeit für die Fischfreunde und Rügen wird zum Anglerparadies. So war es auch Mitte Oktober, als der Verband Deutscher Sportfischer zu den 23. Bundesjugendmeeresfischertagen (BJMFT) auf Rügen einlud. Direkt am Ostseestrand gelegen, zwischen den Orten Sassnitz und Binz, quartierten sich rund 50 jugendliche Petrijünger in die Jugendherberge Prora ein. Sie kamen mit ihren Betreuern aus den verschiedenen Bundesländern, um sich zum gemeinschaftlichen Fischen auf Rügen an der Ostsee zu treffen.
Die sechs Jugendlichen Tobias, Jaen-Gerrit, Jonas, Stefan, Lukas und Christopher vom Angelsportverein Nienborg Dinkel e.V. machten sich ebenfalls mit ihren Betreuern auf den langen Weg zur Ostseeinsel. Sie waren vom Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e.V. (LFV) als Vertreter des Verbandes zu den BJMFT geladen. Nachdem die imposante Rügenbrücke bei Stralsund überquert war, ging es an den typischen Baumalleen auf Rügen vorbei bis zur direkt am Ostseestrand gelegenen Jugendherberge. Schnell wurden die Betten bezogen, dann ging es zum ersten Fischen an den Strand.
Am späten Nachmittag des ersten Tages trafen sich die Jugendlichen aller Landesverbände am Strand von Glowe südlich von Cap Arkona. Brandungsfischen stand bis spät in die Nacht auf dem Programm. „Bei sternenklarer Nacht und Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt waren alle froh darüber, dass der Wind nur schwach war. Zum Angeln selber allerdings hätten die Wellen durchaus etwas größer sein dürfen, die Bisse ließen lange auf sich warten“, so Benedikt Heitmann, Verbandsjugendleiter des LFV. Dennoch gelang es den Jugendlichen, den einen oder anderen Fisch an den Haken zu bekommen.
„Eigentlich ist das Brandungsfischen gar nicht schwer. Wir haben nur kurz zu Hause das Werfen auf einem Fußballplatz geübt“, berichtete Tobias und schleudert dabei seine Angelhaken weit hinaus ins offene Meer. Plattfische und Dorsch waren die Hauptbeute in dieser Nacht. Stefan fing gleich zwei Dorsche, die ersten in seinem Leben. Mit zwei solcher Fische konnte man sich an diesem Abend schon sehen lassen und für Stefan reichte es unter die besten fünf Angler von 50 zu kommen.
Angela Merkel hat 193.628, Auwa Thiemann immerhin 1.957 und der Angelsportverein „nur“ 100. Gemeint sind die „Gefällt mir“ Angaben beim Sozialen Netzwerk Facebook. Sicher ist ein Vergleich vermessen, dennoch verfolgen inzwischen immer mehr interessierte Facebook-Nutzer, was beim ASV Nienborg Dinkel e.V. so alles passiert. Und es ist praktisch, mit einem Smartphone sind die Informationen jederzeit abrufbar. Wenn gleich auch noch nicht alle Nachrichten und Termine auf der Facebookseite des ASV zu sehen sind, bemühen wir uns dieses Medium immer weiter in die Öffentlichkeitsarbeit mit einzubeziehen. Machen auch Sie mit und kommentieren Sie Nachrichten oder posten Neuigkeiten auf unserer Facebookseite.
Noch ist es ruhig am Strönfeldsee, kein Filmteam, keine Reporter und keine Abenteuer suchenden Touristen. Die „Flussmonster“, wie sie ein privater deutscher Fernsehsender nennt, sind im Strönfeldsee noch sehr klein, doch sie sind (er ist) da und sie wachsen (er wächst) schnell. Im ersten Lebensjahr erreichen sie Längen bis 30 cm, im zweiten bis 40 cm und im sechsten Lebensjahr sind sie bereits über ein Meter lang, und sie hören nicht auf zu wachsen. Zeitlebens nehmen sie an Länge und Gewicht zu und erreichen schnell Körperlängen von eineinhalb Metern und mehr, bei einem Gewicht von dann über 50 Kilogramm. Ihr Kopf alleine macht mehr als 20 Prozent der Gesamtlänge des Tieres aus, und durch das riesige Maul hat man schnell den Eindruck, dass man es hier mit einem wahren Monster zu tun hat.
Das „Monster“, das Jochen Schmidt, Vereinsmitglied des ASV Nienborg Dinkel e.V., jetzt im Strönfeldsee gefangen hat, will aber erst noch eins werden, und daher passt die Bezeichnung „Baby-Wels oder Strönfeld-Walli“ derzeit wohl besser. Beeindruckend ist der vermutlich zwei Jahre alte Fisch aber dennoch. Schon jetzt richtet sich der erste Blick auf das große Maul, an dem die typischen langen Bartfäden zu erkennen sind.
In vielen Teilen Mittel- und Osteuropas würde der Fang erst gar nicht für Verwunderung sorgen, geschweige denn eine Zeile auf einer Anglerwebseite füllen, denn der Europäische Wels ist hier beheimatet. Das westliche Münsterland sowie weite Teile Nord-West-Deutschlands zählen aber nicht zum natürlichen Verbreitungsgebiete der Welse, und gerade deshalb widmen wir diesem Wels unsere ganze Aufmerksamkeit.
Im Fernsehen werden die Flussmonster von Touristen mit einem beherzten Griff ins Maul aus Unterwasserhöhlen gezogen und das als touristischer Abenteuerurlaub vermarktet. Am Strönfeldsee findet man sie noch nicht, keine Touristen und keine, die im Wasser mit Riesenwelsen kämpfen, um anschließend wieder ins Büro zu fahren und die Kollegen damit zu beeindrucken. Jochens kleinerer Wels ging ganz unspektakulär an den Haken seiner Angel, es hat kein wilder Kampf im Strönfeldsee stattgefunden, dafür war der Baby-Wels noch zu klein.
Spätestens aber an dieser Stelle darf man sich die Frage stellen: Woher kommt eigentlich der Fisch? Wo sind die Eltern und wie viele und wie lange gibt es schon Welse (Flussmonster) im Strönfeldsee?
Was als Sommertag mit Freunden am See begann, endete gestern am frühen Freitagabend als Tragödie: Ein 22-jähriger Mann aus Alstätte ist im Strönfeldsee ertrunken. Auch ein Großaufgebot an Rettern aus der ganzen Region konnte ihn nur noch tot bergen.
Rettungskräfte bargen gegen 18.45 Uhr den leblosen Körper des jungen Mannes aus dem bis zu zehn Meter tiefen Wasser Von Klaus Wiedau, Markus Kampmann und Martin Borck. Ersten Berichten zufolge hatten zwei Mitglieder einer Gruppe junger Leute versucht, den zehn Hektar großen und einige Hundert Meter breiten See zu durchschwimmen. Unterwegs verschwand einer der beiden von der Wasseroberfläche. Ein anwesender Ersthelfer, der auf die lebensgefährliche Situation des jungen Mannes aufmerksam geworden war, sprang in den See. Er bekam den Hilflosen zunächst auch zu packen – konnte ihn jedoch zu seiner großen Verzweiflung nicht festhalten und ans rettende Ufer bringen. Sofort wurde die Feuerwehr alarmiert.
Helfer der Löschzüge aus Nienborg und Heek rückten an. „Insgesamt 45 Mann“, wie der Leiter der Feuerwehr Heek, Heinz-Peter Rump, vor Ort gegenüber den WN erklärte. Auch die Taucherstaffel der Feuerwehr Gronau wurde sofort angefordert. Deren Mitglieder waren ebenso im Einsatz wie ein Hubschrauber der Polizei, der aus der Luft versuchte, den Vermissten zu orten. Feuerwehrleute suchten die Uferbereiche mit einer Wärmebildkamera ab. Ein Rettungshubschrauber landete auf einem benachbarten Feld, rückte aber gegen 18.30 Uhr unverrichteter Dinge wieder ab. Auch der Polizeihubschrauber wurde abgezogen. Weitere Taucherstaffeln der Polizei und der Feuerwehr aus Rheine wurden zum Unglücksort beordert – kamen aber nicht mehr zum Einsatz, da die anwesenden Kräfte den leblosen Körper des jungen Mannes bargen. Der Notarzt konnte nur noch seinen Tod feststellen. Ein Notfallseelsorger kümmerte sich währenddessen um die Mitglieder der Gruppe. (Quelle: Westfälische Nachrichten, Foto: Klaus Widau, 18.08.2012)
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