Fisch des Jahres 2012: Neunaugen

Fisch des Jahres 2012: Neunaugen

Der Verband Deutscher Sportfischer (VDSF), der Deutsche Angler Verband (DAV) und der Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) haben die Neunaugen zum Fisch des Jahres 2012 gewählt. Neunaugen, deren Entwicklung rund 400 bis 500 Millionen Jahren zurückreicht, gehören zur ältesten, noch lebenden Wirbeltierklasse der Erdgeschichte. Streng genommen zählen sie nicht zu den „Fischen“, sondern zu den so genannten Rundmäulern. Aufgrund von Schutzmaßnahmen haben sich die Neunaugenbestände in unseren heimischen Gewässern in den vergangenen Jahren allmählich erholt. Mit der Wahl zum Fisch des Jahres soll aber auch darauf hingewiesen werden, dass weitere Anstrengungen unternommen werden müssen, um den Fortbestand der einzelnen Arten zu sichern.

In Deutschland gibt es vier Neunaugenarten: Bach- und Flussneunauge, Ukrainisches Neunauge sowie das Meerneunauge. Statt des gewöhnlichen Fischmauls mit Ober- und Unterkiefer haben alle Arten einen kreisförmigen, innen bezahnten Saugmund auf der unteren Seite des Kopfes. Der Körper ist aalförmig und hat keine Schuppen. Die deutsche Bezeichnung Neunauge ist sehr alt und entstand durch ungenaue Beobachtung Die eigentlichen Augen, die nur einfach vorhandene Nasenöffnung und die sieben, seitlich gelegenen Kiemenöffnungen erwecken bei flüchtigem Betrachten den Eindruck, das Tier hätte neun Augen auf jeder Körperseite.

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Das Grüne Telefon in NRW

Das Grüne Telefon in NRW

Was ist das Grüne Telefon?

Bei den Bezirksregierungen ist ein „Grünes Telefon“ als zentrale Ansprechstelle für Fragen zur Umwelt eingerichtet. Aufgabe des „Grünen Telefons“ ist es, Bürgerinnen und Bürgern Fragen zu allgemeinen Umweltthemen zu beantworten, gemeldeten Umweltverstößen oder Umweltgefährdungen nachzugehen und, wenn möglich, abzuhelfen, Zuständigkeiten von Umweltbehörden zu klären und aktuelle Umweltinformationen weiterzugeben.

Worüber gibt das Grüne Telefon Auskunft?

Die Grünen Telefone bei den Bezirksregierungen dienen den Bürgerinnen und Bürgern der jeweiligen Region als Auskunftsstelle für alle Belange der Umwelt. Sie gehen Hinweisen zu Umweltverstößen oder Gefährdungen der Öffentlichen Sicherheit und Ordnung nach, nehmen Anregungen, Kritik und Beschwerden entgegen und leiten diese an die zuständigen Stellen und Behörden weiter. Die Grünen Telefone geben u.a. Auskunft zu Fragen des Tierschutzes, der Lebensmittelsicherheit, des Gewässer-, Grundwasser- und Hochwasserschutzes, der Trinkwasserversorgung, des Immissionsschutzes und der Abfall- und Abwasserentsorgung.

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Mehr Natur für die Dinkel

Mehr Natur für die Dinkel

Begradigt und in ein festes Korsett gepackt fließt die Dinkel durch Legden und Heek. Ihren ursprünglichen Zustand vor dem einengenden Eingreifen der Menschen wird sie zwar nicht zurückerhalten, aber für den Kreis Borken und seine Partner steht fest: In bereits wenigen Jahren soll sich das Flüsschen wesentlich naturnaher präsentieren als heute. Die ersten Maßnahmen beginnen schon jetzt.
In Heek könnten noch in diesem Jahr die Bagger anrollen, wie Judith Nollmeyer vom Kreis Borken ankündigt. Die Baumaschinen sollen den Lauf der Dinkel nördlich des Hofes Oldemölle verändern: Zwei sogenannte Sohlabstürze, die die Fließgeschwindigkeit bremsen, sollen verschwinden, da sie ein kaum überwindbares Hindernis für Fische und Kleinstlebewesen darstellen. Um weiterhin große Fließgeschwindigkeiten und dadurch Erosionen zu verhindern, soll die Dinkel wachsen und eine neue Schleife erhalten.

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Mehr Natur für die Dinkel

Mehr Natur für die Dinkel

Begradigt und in ein festes Korsett gepackt fließt die Dinkel durch Legden und Heek. Ihren ursprünglichen Zustand vor dem einengenden Eingreifen der Menschen wird sie zwar nicht zurückerhalten, aber für den Kreis Borken und seine Partner steht fest: In bereits wenigen Jahren soll sich das Flüsschen wesentlich naturnaher präsentieren als heute. Die ersten Maßnahmen beginnen schon jetzt.
In Heek könnten noch in diesem Jahr die Bagger anrollen, wie Judith Nollmeyer vom Kreis Borken ankündigt. Die Baumaschinen sollen den Lauf der Dinkel nördlich des Hofes Oldemölle verändern: Zwei sogenannte Sohlabstürze, die die Fließgeschwindigkeit bremsen, sollen verschwinden, da sie ein kaum überwindbares Hindernis für Fische und Kleinstlebewesen darstellen. Um weiterhin große Fließgeschwindigkeiten und dadurch Erosionen zu verhindern, soll die Dinkel wachsen und eine neue Schleife erhalten.

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Lachse springen in NRW!

Lachse springen in NRW!

Beeindruckendes Schauspiel am Siegwehr bei Buisdorf (NRW): mit mehr als 60 Sprungversuchen pro Stunde kämpfen in diesen Oktobertagen aus dem Meer zurückkehrende Atlantiklachse gegen das Siegwehr bei Buisdorf an. Pro Jahr werden im Siegsystem bis 500 Lachse registriert, die auf dem Weg zu ihren Laichplätzen sind. Dabei ist die Zahl der Rückkehrer im Sieg-Agger-System erheblich höher. An der Agger wird der Prozentsatz der Fische, die das Wehr per „Anlaufnehmen und Sprung“ direkt passieren auf mehr als 50% eingeschätzt. Der Rest nimmt Fischaufstiegshilfen wie z.B. Fischtreppen, an denen sie gezählt werden können.

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Junganglertreffen des Fischereiverbandes

Junganglertreffen des Fischereiverbandes

Ein Tag, drei Wettbewerbe, kein Sieger. Besser gesagt: Nur Sieger. Denn der eigentliche Sinn und Zweck der Jugendveranstaltung des Fischereiverbandes (FV) NRW sei es, „dass die Jugendlichen sich kennen lernen und einen schönen Tag erleben“, so Jugendwart Gerd Droop vom FV. Dementsprechend kamen am Sonntag in Nienborg rund 60 Petrijünger, darunter 31 Jugendliche, aus ganz NRW zusammen. Der Vorsitzende des gastgebenden Vereins ASV Nienborg Dinkel, Christian Schubert, erläuterte den Dreierwettbewerb. Der erste Part sah in den frühen Morgenstunden das Fischen an der Dinkel vor. Im zweiten Teil hörten die jugendlichen Teilnehmer einen Vortrag zu Natur und Umwelt von Droop. Über die Abwanderung von Lachsen und Aalen beim laichen füllten die Aktiven einen Fragebogen aus.
Der dritte Teil sah das Casting auf der Wiese beim Vereinsheim vor.

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Mehr Naturnähe für Gemeinde-Bäche

Mehr Naturnähe für Gemeinde-Bäche

Der Hülsbach und der Strothbach, die in Heek in die Dinkel münden, sollen bald noch natürlicher fließen können. Das ist Ziel der Partner, die sich jetzt vor Ort ein Bild vom Zustand der beiden Gewässer gemacht haben. Heinrich Alfert und Josef Gövert vom Wasser- und Bodenverband „Mittleres Dinkelgebiet“, Carsten Bohn vom Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband und Judith Nollmeyer vom Kreis Borken trafen sich in Heek.
Der Hintergrund: Gemeinsam wollen Kommunen, Wasser- und Bodenverbände, Landwirtschaft, Angler und Naturschützer in den kommenden Jahren den Zustand der Gewässer im Kreis Borken verbessern. Richtschnur ist dabei die Europäische Wasserrahmenrichtlinie. Sie sieht unter anderem vor, dass Fische wieder ungehindert von der Mündung bis ins Quellgebiet wandern können. Zurzeit sammeln die Arbeitsgruppen Ideen für Maßnahmen, mit denen sich einzelne Flüsse und Bäche wieder in einen besseren Zustand bringen lassen. „Hülsbach und Strothbach bieten noch einige Möglichkeiten für ökologische Verbesserungen“, erklärt Judith Nollmeyer. Sie koordiniert beim Kreis Borken die Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie.

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Jugendliche erleben Abenteuer an der Ems

Jugendliche erleben Abenteuer an der Ems

Mit Freunden am Ufer sitzend, von der Natur umgeben und die Angelrute in der Hand als einziges Merkmal, das an Zivilisation erinnert – so in etwa stellen sich die Jugendlichen des ASV Nienborg Dinkel ein Angelzeltlager vor. Und fast genauso war es für die 24 Jungen jetzt auch in Ahlen an der Ems. Eine kleine Lichtung direkt am Feld und unweit eines Altarmes des Flusses gelegen war der Ort für die Zelte und die Küche, die sich in einem Lkw-Anhänger befand. Ein ideales Plätzchen, um zu angeln. Und natürlich stand das Fischen auch im Mittelpunkt des Angelzeltlagers. Made um Made wurde an die zahlreichen Angelhaken gesteckt – und Fisch um Fisch aus der Ems gezogen.

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ASV Jugend freut sich über T-Shirt Sponsor

ASV Jugend freut sich über T-Shirt Sponsor

Die letzten Arbeiten sind geschrieben und die ersten Schulbücher werden schon abgegeben. Diese Anzeichen lassen darauf schließen, dass sich das Schuljahr dem Ende neigt. So freuen sich auch die Mitglieder der Jugendgruppe des Angelsportvereins Nienborg Dinkel e.V. auf die bevorstehenden Sommerferien. Gleich am ersten Ferientag (Montag, 25. Juli 2011) geht es für sie ins Angelzeltlager nach Ahlen im Emsland. An der Ems werden sie für zehn Tage das Lagerleben genießen, ehe sie Mittwoch, 3. August 2011 die Rückreise antreten müssen. „Die Vorbereitungen laufen derweil auf Hochtouren“, berichtet Jugendwart David Mayer von seiner derzeitigen Arbeit mit dem Organisationsteam. Im Angelheim in der Niestadt werden die Gerätschaften überprüft und zusammengestellt. „Gutes Wetter haben wir bestellt und die Fische sind auch auf dem Weg“, versichert Mayer. Auch das passende Outfit ist angekommen. So freut sich die gesamte Jugendgruppe über einheitliche T-Shirts, die Bezirksschornsteinfegermeister Heinz Büning spendierte.

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Naturschutzpreis an ASV verliehen

Naturschutzpreis an ASV verliehen

Unterricht, Exkursion und Naturlehrpfad bilden die Schwerpunkte des Projektes „Angelverein macht Schule“, dass die Jugendgruppe des Angelsportvereins Nienborg Dinkel e.V. seit mehreren Jahren an und mit der Bischof Martin Grundschule praktiziert. „Ziel des Projektes ist es, im Rahmen der Ganztagsschule an der Grundschule die Angelfischerei und die damit verbundene Naturschutzarbeit in die Schule zu bringen“, beschreibt Projektleiter Bernhard Lösing die Arbeit für die Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse, die Zielgruppe sind. Im Unterricht werden die Petrijünger zum „Lehrer“ und vermitteln das theoretisch Wissen über die biologische Vielfalt der heimische Gewässer, den natürlichen Lebensräumen und den naturfremden Landschaften. „Wir wollen die Kinder auf die Natur vor der Haustür neugierig machen“, freut sich Bernhard Lösing, dass die Themen in die Lehrpläne der Schule so eingearbeitet und miteinander verknüpft wurden, dass sich Lehrer und Angler bei der Vermittlung im Unterricht ergänzen und gegenseitig bereichern. „Spannend wird es dann für die Schülerinnen, Schüler und Mitglieder der ASV-Jugendgruppe im praktischen Unterricht“, weiß Bernhard Lösing, dass die abenteuerlichen Exkursionen allen Beteiligten sehr viel Spaß machen.

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