Schulprojekt Wasser ausgezeichnet

Schulprojekt Wasser ausgezeichnet

Sie führten ein Trinktagebuch, besichtigten die Nienborger Wassermühle und ließen Papierboote auf der Dinkel fahren: Seit Beginn des Schuljahres beschäftigen sich die Kinder an der Offenen Ganztagsschule in Nienborg mit dem Thema Wasser. „Wirklich pfiffig“, finden der Energieversorger RWE und die Gemeinde Heek – und zeichneten das Schulprojekt nun mit einem Klimaschutzpreis aus.
Die mit 1000 Euro dotierte Auszeichnung wird in der Gemeinde jährlich vergeben. Welche Projekte gewinnen, entscheidet eine Jury aus kommunalen Vertretern sowie einem Repräsentanten des Energieversorgers.
Dass sich dieses Mal die Ganztagsschule der Bischof-Martin-Grundschule über das Preisgeld freuen kann, liegt laut RWE an der Art und Weise, wie den Schülern dort ein Umweltthema nähergebracht wird: „Es ist lobenswert, wie lebendig den Kindern der Stoff vermittelt wird“, sagte Kommunalberater Franz-Josef Reinke bei der Preisverleihung am gestrigen Montag.

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Dinkelpegel auf Talfahrt

Dinkelpegel auf Talfahrt

Zum Beginn des Sommers wäre diese Meldung sicherlich besorgniserregender. Jetzt in der kalten Jahreszeit ist sie doch ehr als außergewöhnlich anzusehen. Aber immerhin, es fehlen nur noch 2-3 cm am Pegel der Dinkel bei Heek, bis der niedrigste Wasserstand aus diesem Sommer sogar jetzt im November noch unterboten werden könnte. Mit rund 13 cm Wasserstand ist das derzeit wohl einer der niedrigsten jemals im November gemessenen Pegelstände. Verantwortlich für das Niedrigwasser ist eine langanhaltende Hochdruckwetterlage in diesem Herbst mit nahezu keinen Niederschlägen. Im November sind bislang lediglich 0,89 mm Regen an der Messstation Heek erfasst worden.

Aufgrund der niedrigen Temperaturen ist es ehr unwahrscheinlich, dass das Niedrigwasser einen Einfluss auf die Fischbestände der Dinkel haben wird. Eine Gewässereutrophierung ist unter diesen Bedingungen nicht zu befürchten. Durch die niedrigen Wassertemperaturen bleibt ausreichend Sauerstoff im Wasser gelöst, was im warmen Wasser nicht mehr der Fall wäre. Zudem findet keine Algenbildung mehr statt und die sauerstoffzehrenden Verrottungsprozesse laufen nur noch sehr verlangsamt ab.

Mit Blick auf die nächsten Tage ist aber weiterhin nicht viel Niederschlag in Sicht. Für Ende November/Anfang Dezember könnten ein paar mm Niederschlag kommen, diese Vorhersagen oder gar ein noch weiterer Ausblick sind aber noch zu ungenau. So bleibt abzuwarten, ob in den nächsten Tagen tatsächlich der niedrigste Pegelstand in diesem Jahr vom 23. Juni mit 9,6 cm noch unterboten wird.

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Dinkelpegel auf Talfahrt

Dinkelpegel auf Talfahrt

Zum Beginn des Sommers wäre diese Meldung sicherlich besorgniserregender. Jetzt in der kalten Jahreszeit ist sie doch ehr als außergewöhnlich anzusehen. Aber immerhin, es fehlen nur noch 2-3 cm am Pegel der Dinkel bei Heek, bis der niedrigste Wasserstand aus diesem Sommer sogar jetzt im November noch unterboten werden könnte. Mit rund 13 cm Wasserstand ist das derzeit wohl einer der niedrigsten jemals im November gemessenen Pegelstände. Verantwortlich für das Niedrigwasser ist eine langanhaltende Hochdruckwetterlage in diesem Herbst mit nahezu keinen Niederschlägen. Im November sind bislang lediglich 0,89 mm Regen an der Messstation Heek erfasst worden.

Aufgrund der niedrigen Temperaturen ist es ehr unwahrscheinlich, dass das Niedrigwasser einen Einfluss auf die Fischbestände der Dinkel haben wird. Eine Gewässereutrophierung ist unter diesen Bedingungen nicht zu befürchten. Durch die niedrigen Wassertemperaturen bleibt ausreichend Sauerstoff im Wasser gelöst, was im warmen Wasser nicht mehr der Fall wäre. Zudem findet keine Algenbildung mehr statt und die sauerstoffzehrenden Verrottungsprozesse laufen nur noch sehr verlangsamt ab.

Mit Blick auf die nächsten Tage ist aber weiterhin nicht viel Niederschlag in Sicht. Für Ende November/Anfang Dezember könnten ein paar mm Niederschlag kommen, diese Vorhersagen oder gar ein noch weiterer Ausblick sind aber noch zu ungenau. So bleibt abzuwarten, ob in den nächsten Tagen tatsächlich der niedrigste Pegelstand in diesem Jahr vom 23. Juni mit 9,6 cm noch unterboten wird.

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Das Grüne Telefon in NRW

Das Grüne Telefon in NRW

Was ist das Grüne Telefon?

Bei den Bezirksregierungen ist ein „Grünes Telefon“ als zentrale Ansprechstelle für Fragen zur Umwelt eingerichtet. Aufgabe des „Grünen Telefons“ ist es, Bürgerinnen und Bürgern Fragen zu allgemeinen Umweltthemen zu beantworten, gemeldeten Umweltverstößen oder Umweltgefährdungen nachzugehen und, wenn möglich, abzuhelfen, Zuständigkeiten von Umweltbehörden zu klären und aktuelle Umweltinformationen weiterzugeben.

Worüber gibt das Grüne Telefon Auskunft?

Die Grünen Telefone bei den Bezirksregierungen dienen den Bürgerinnen und Bürgern der jeweiligen Region als Auskunftsstelle für alle Belange der Umwelt. Sie gehen Hinweisen zu Umweltverstößen oder Gefährdungen der Öffentlichen Sicherheit und Ordnung nach, nehmen Anregungen, Kritik und Beschwerden entgegen und leiten diese an die zuständigen Stellen und Behörden weiter. Die Grünen Telefone geben u.a. Auskunft zu Fragen des Tierschutzes, der Lebensmittelsicherheit, des Gewässer-, Grundwasser- und Hochwasserschutzes, der Trinkwasserversorgung, des Immissionsschutzes und der Abfall- und Abwasserentsorgung.

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Mehr Natur für die Dinkel

Mehr Natur für die Dinkel

Begradigt und in ein festes Korsett gepackt fließt die Dinkel durch Legden und Heek. Ihren ursprünglichen Zustand vor dem einengenden Eingreifen der Menschen wird sie zwar nicht zurückerhalten, aber für den Kreis Borken und seine Partner steht fest: In bereits wenigen Jahren soll sich das Flüsschen wesentlich naturnaher präsentieren als heute. Die ersten Maßnahmen beginnen schon jetzt.
In Heek könnten noch in diesem Jahr die Bagger anrollen, wie Judith Nollmeyer vom Kreis Borken ankündigt. Die Baumaschinen sollen den Lauf der Dinkel nördlich des Hofes Oldemölle verändern: Zwei sogenannte Sohlabstürze, die die Fließgeschwindigkeit bremsen, sollen verschwinden, da sie ein kaum überwindbares Hindernis für Fische und Kleinstlebewesen darstellen. Um weiterhin große Fließgeschwindigkeiten und dadurch Erosionen zu verhindern, soll die Dinkel wachsen und eine neue Schleife erhalten.

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Mehr Natur für die Dinkel

Mehr Natur für die Dinkel

Begradigt und in ein festes Korsett gepackt fließt die Dinkel durch Legden und Heek. Ihren ursprünglichen Zustand vor dem einengenden Eingreifen der Menschen wird sie zwar nicht zurückerhalten, aber für den Kreis Borken und seine Partner steht fest: In bereits wenigen Jahren soll sich das Flüsschen wesentlich naturnaher präsentieren als heute. Die ersten Maßnahmen beginnen schon jetzt.
In Heek könnten noch in diesem Jahr die Bagger anrollen, wie Judith Nollmeyer vom Kreis Borken ankündigt. Die Baumaschinen sollen den Lauf der Dinkel nördlich des Hofes Oldemölle verändern: Zwei sogenannte Sohlabstürze, die die Fließgeschwindigkeit bremsen, sollen verschwinden, da sie ein kaum überwindbares Hindernis für Fische und Kleinstlebewesen darstellen. Um weiterhin große Fließgeschwindigkeiten und dadurch Erosionen zu verhindern, soll die Dinkel wachsen und eine neue Schleife erhalten.

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Junganglertreffen des Fischereiverbandes

Junganglertreffen des Fischereiverbandes

Ein Tag, drei Wettbewerbe, kein Sieger. Besser gesagt: Nur Sieger. Denn der eigentliche Sinn und Zweck der Jugendveranstaltung des Fischereiverbandes (FV) NRW sei es, „dass die Jugendlichen sich kennen lernen und einen schönen Tag erleben“, so Jugendwart Gerd Droop vom FV. Dementsprechend kamen am Sonntag in Nienborg rund 60 Petrijünger, darunter 31 Jugendliche, aus ganz NRW zusammen. Der Vorsitzende des gastgebenden Vereins ASV Nienborg Dinkel, Christian Schubert, erläuterte den Dreierwettbewerb. Der erste Part sah in den frühen Morgenstunden das Fischen an der Dinkel vor. Im zweiten Teil hörten die jugendlichen Teilnehmer einen Vortrag zu Natur und Umwelt von Droop. Über die Abwanderung von Lachsen und Aalen beim laichen füllten die Aktiven einen Fragebogen aus.
Der dritte Teil sah das Casting auf der Wiese beim Vereinsheim vor.

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Mehr Naturnähe für Gemeinde-Bäche

Mehr Naturnähe für Gemeinde-Bäche

Der Hülsbach und der Strothbach, die in Heek in die Dinkel münden, sollen bald noch natürlicher fließen können. Das ist Ziel der Partner, die sich jetzt vor Ort ein Bild vom Zustand der beiden Gewässer gemacht haben. Heinrich Alfert und Josef Gövert vom Wasser- und Bodenverband „Mittleres Dinkelgebiet“, Carsten Bohn vom Westfälisch-Lippischen Landwirtschaftsverband und Judith Nollmeyer vom Kreis Borken trafen sich in Heek.
Der Hintergrund: Gemeinsam wollen Kommunen, Wasser- und Bodenverbände, Landwirtschaft, Angler und Naturschützer in den kommenden Jahren den Zustand der Gewässer im Kreis Borken verbessern. Richtschnur ist dabei die Europäische Wasserrahmenrichtlinie. Sie sieht unter anderem vor, dass Fische wieder ungehindert von der Mündung bis ins Quellgebiet wandern können. Zurzeit sammeln die Arbeitsgruppen Ideen für Maßnahmen, mit denen sich einzelne Flüsse und Bäche wieder in einen besseren Zustand bringen lassen. „Hülsbach und Strothbach bieten noch einige Möglichkeiten für ökologische Verbesserungen“, erklärt Judith Nollmeyer. Sie koordiniert beim Kreis Borken die Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie.

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Jugendliche erleben Abenteuer an der Ems

Jugendliche erleben Abenteuer an der Ems

Mit Freunden am Ufer sitzend, von der Natur umgeben und die Angelrute in der Hand als einziges Merkmal, das an Zivilisation erinnert – so in etwa stellen sich die Jugendlichen des ASV Nienborg Dinkel ein Angelzeltlager vor. Und fast genauso war es für die 24 Jungen jetzt auch in Ahlen an der Ems. Eine kleine Lichtung direkt am Feld und unweit eines Altarmes des Flusses gelegen war der Ort für die Zelte und die Küche, die sich in einem Lkw-Anhänger befand. Ein ideales Plätzchen, um zu angeln. Und natürlich stand das Fischen auch im Mittelpunkt des Angelzeltlagers. Made um Made wurde an die zahlreichen Angelhaken gesteckt – und Fisch um Fisch aus der Ems gezogen.

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ASV Jugend freut sich über T-Shirt Sponsor

ASV Jugend freut sich über T-Shirt Sponsor

Die letzten Arbeiten sind geschrieben und die ersten Schulbücher werden schon abgegeben. Diese Anzeichen lassen darauf schließen, dass sich das Schuljahr dem Ende neigt. So freuen sich auch die Mitglieder der Jugendgruppe des Angelsportvereins Nienborg Dinkel e.V. auf die bevorstehenden Sommerferien. Gleich am ersten Ferientag (Montag, 25. Juli 2011) geht es für sie ins Angelzeltlager nach Ahlen im Emsland. An der Ems werden sie für zehn Tage das Lagerleben genießen, ehe sie Mittwoch, 3. August 2011 die Rückreise antreten müssen. „Die Vorbereitungen laufen derweil auf Hochtouren“, berichtet Jugendwart David Mayer von seiner derzeitigen Arbeit mit dem Organisationsteam. Im Angelheim in der Niestadt werden die Gerätschaften überprüft und zusammengestellt. „Gutes Wetter haben wir bestellt und die Fische sind auch auf dem Weg“, versichert Mayer. Auch das passende Outfit ist angekommen. So freut sich die gesamte Jugendgruppe über einheitliche T-Shirts, die Bezirksschornsteinfegermeister Heinz Büning spendierte.

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