Haubentaucher

Haubentaucher

Der Haubentaucher (Podiceps cristatus) ist deutlich an seiner schwarzen 2geteilten Haube auf dem Kopf zu erkennen. Auch die braunschwarze Halskrause und der Backenbart sind typische Erkennungsmerkmale für den Haubentaucher.

Das Federkleid der Haubentaucher ist auf der Oberseite braun, auf der Unterseite weiß. Diese Färbung ist bei männlichen und weiblichen Haubentauchern gleich. Junge Haubentaucher sind schwarzweiß gestreift.

Der Lebensraum der Haubentaucher sind Gewässer mit Uferbewuchs. Überhängende Bäume werden zur Anlegung eines Schwimmnestes genutzt. Schwimmnester können auch in geschützten Schilfgürteln angelegt werden.

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Wollhandkrabbe

Wollhandkrabbe

Die Wollhandkrabbe hat ihren Namen bekommen weil die männlichen Tiere einen dichten Haarpelz an den Scheren tragen. Wollhandkrabben sind in Europa nicht heimisch. Sie sind aus China mit dem Schiffsverkehr in Deutschland eingeschleppt worden und haben sich rasch in Weser, Elbe und Ems verbreitet. Ihr wissenschaftlicher Name „Eriocheir sinensis“ deutet auf die Fernöstliche Herkunft hin.

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Prachtlibelle

Prachtlibelle

Ein häufiger Vertreter an unserem Gewässer ist die Gebänderte Prachtlibelle (Caloptery x splendens). Eine der schönsten Kleinlibellenarten mit einer Flügelspannweite von über 7 cm. Auffällig ist die blaue-metallische Färbung der männlichen Tiere, die überwiegend an langsam fließenden Flüssen und Bächen mit sandigem Untergrund leben. Die Weibchen sind grün-metallisch gefärbt und unauffälliger.

Bei der Paarung bilden die Prachtliebellen das typische Paarungsrad. Die Entwicklung der Eier über Larve bis zur fertigen Libelle dauert ein Jahr. Nach dem Schlupf im Mai, fliegen die Libellen bis in den August/September. Ihre bevorzugten Lebensräume sind sonnige Ufer fließender oder stehender Gewässer.

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Höckerschwan

Höckerschwan

Der Höckerschwan ist ein auffälliges weißes Tier mit S-förmig gebogenem Hals. Der Schnabel ist orangerot mit schwarzer Basis und schwarzem Höcker (Name). Das Dunenkleid der Küken ist meist graubraun, ältere Jungschwäne haben ein mit braun getöntes weißes Gefieder. Der Schnabel bei Jungschwänen ist meist rosagrau ohne schwarzen Höcker.

Der schwerfällig fliegende Höckerschwan imponiert mit erhobenen Flügeln, zur Abwehr von Feinden.

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Bisam

Bisam

Welcher Angler hat sie nicht schon einmal den Bisam gesehen? Der Bisam ist etwa so groß wie ein Kaninchen, hat ein dunkelbraunes bis graues Fell und einen auffallend, bis 25cm langen Schwanz.
Der Bisam lebt an Teichen und Seen, Kanälen, Sümpfen, langsam fließende Flüsse mit reichem Uferbewuchs und ist ständig auf der Suche nach einem geeigneten Lebensraum. 1905 wurde der aus Nordamerika stammende Bisam in Prag für die Pelzzucht eingeführt. Aus Zuchtfarmen entkommene Tiere haben sich dann rasch verbreitet und vermehrt, und sich über weite Teile Europas ausgebreitet.

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Blässhuhn

Blässhuhn

Das Blässhuhn ist an stehenden und langsam fließenden Gewässern aller Art anzutreffen. Sowohl männliche und weibliche Tiere tragen ein schwarzgraues Federkleid. Auffällig sind das weiße Stirnschild und der weiße Schnabel (Namensgebung).

Von der Größe her sind die Blässhühnchen kleiner und gedrungener als Stockenten. Sie schwimmen meist kopfnickend auf dem Wasser.

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Fischerprüfung

Fischerprüfung

In Nordrhein-Westfalen und in anderen Bundesländern ist die Befugnis der Fischereiausübung grundsätzlich an die erfolgreiche Ablegung einer Fischerprüfung gebunden (vgl. § 31 Abs. 3 LFischG). Die Fischerprüfung wird nach den Vorschriften der Fischerprüfungsordnung bei den unteren Fischereibehörden abgelegt, in den meisten Fällen zweimal im Jahr. Jährlich werden in Nordrhein-Westfalen etwa 16.000 Fischerprüfungen durchgeführt. Davon bestehen rund 90 % der Prüflinge im ersten Anlauf.

Die Verordnung über die Fischerprüfung (Fischerprüfungsordnung) ist zuletzt Anfang 2015 geändert worden. Bei der letzte Novellierung der Fischerprüfungsverordnung wurden einige nue Fragen in den Katalog aufgenommen und einige alte gestrichen. Der Katalog umfasst nun 359 Fragen. Im praktischen Teil wurden bei der Geräteanpassung einige kleinere Änderungen vorgenommen. Die Feederrute ersetzt jetzt die Schwingspitzenrute. Die Bildtafeln für die Fischerkennung wurden um fünf Fischarten erweitert.

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Kopfbäume

Kopfbäume

Kopfbäume bezeichnet man die Bäume, die regelmäßig auf eine bestimmte Höhe ganz zurückgeschnitten werden. Als Beispiel sind die Korbweiden der alten Korbbinder zu nennen. Diese wurden immer in der Höhe abgeschnitten, wo der Korbbinder noch gut hinkam. Heutzutage wird das Schnittmaterial weniger für die Korbbinderei genutzt. Das Material der alle 3-5 Jahre geschnittenen Bäume wird überwiegend für Renaturierungsarbeiten genutzt.

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Fischfenster

Fischfenster

Um bei Wind und Wellengang trotzdem Fischen im Gewässer auszumachen zu können, kann man sich die Hilfe eines Fischfensters zu nutze machen. Den Holzrahmen kann man dann einfach aufs Wasser legen und vom Ufer oder vom Boot aus die Fische im Gewässer suchen und beobachten.

 

 

 

 

 

 

 

 

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Fischtöter

Fischtöter

Ein Schlagholz/Fischtöter zum betäuben gefangener Fische kann man ganz einfach selber machen.
Alles was ihr dazu braucht, ist ein ca. 25 cm langes Stück dicken Gartenschlauch, eine Kordel und etwas Zementmischung.

Das 25 cm lange Stück Gartenschlauch wird an einem Ende mit einem Stück Folie und Gummi oder mit einem Sektkorken verschlossen. Jetzt gießt ihr in den Schlauch ein bisschen Zementmischung bis der Schlauch ca. 10 cm gefüllt ist. Jetzt muss die Mischung gut trocknen, das dauert einige Tage.

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