In Angelgeschäften findet sich ein reichhaltiges Angebot an Angelbleien. Benötigt man viel Blei oder spezielle Bleie für bestimmte Montagen, kann es sich lohnen, selber Angelblei zu gießen. Im Folgenden stellen wir ihnen die notwendigen Geräte und Zubehör zum Bleigießen vor und erläutern die Durchführung.
Um unter die Wasseroberfläche eines Baches oder eines Teiches schauen zu können müsste man eigentlich wie ein Taucher ins Wasser abtauchen. Einfacher und ohne nass zu werden geht das mit einer Unterwasserlupe, die Ihr einfach selber basteln könnt.
Es ist ganz einfach einem Gummifisch etwas mehr Leben einzuhauchen und damit attraktiver zu machen! Damit der Kunstköder im Wasser noch mehr Bewegungen macht, schneiden Sie den Fisch am Schwanzende einfach etwas ein oder knipsen Sie etwas mit dem Fingernagel aus dem Gummi heraus. Vor allem wenn der Gummifisch nur langsam eingezogen wird, bewegt sich der Schwanz des manipulierten Gummifisches noch und stellt einen attraktiven Köder dar.
Mit kleinen und lockeren Ködern trotzdem große Streck erreichen geht nicht? Doch! Wir zeigen wie Sie zum Beispiel mit einem Stück Kartoffel trotzdem weit auswerfen können. Ködern Sie Ihre Kartoffelstücke auf ihren Haken und legen Sie diese in eine Eiswürfelform, geben sie dann Wasser dazu und frieren sie ein.
Dass Bissanzeiger nicht immer teuer sein müssen erfahren Sie hier. Mit einer einfachen Büroklammer und einer Wasserkugel lässt sich ganz schnell und einfach ein wirkungsvoller Bissanzeiger herstellen. Die Wassergugel wird dazu in eine große Büroklammer eingehängt und entsprechend mit Wasser gefüllt. Um auch in der Nacht einen Biss zu erkennen, kann ein Knicklicht in ein vor gebohrtes Loch gesteckt werden.
Damit man beim Posenangeln auch den Biss richtig erkennt, und sei er noch so fein, ist es wichtig die Pose genau auszubleien. Die meisten Posentypen haben dafür extra einen genauen Strich (gelb) auf dem Posenkörper markiert. Beim feinen Stippfischen kann es aber auch mal nötig sein, nur noch das Köpfen aus dem Wasser schauen zu lassen, denn je weniger Widerstand die Pose aufweist, desto einfacher ist ein Biss zu erkennen. Eine richtig ausgebleite Pose ist der Schlüssel für einen erfolgreichen Fang.
Den Räuber der Nächte an den Haken zu bekommen ist nicht immer einfach, denn der Zander ist ein vorsichtiger und wählerischer Raubfisch. Der Zeitpunkt zum Zanderangeln ist gut zu überlegen. Die Dämmerung ist eine gute Fangzeit für Zander. Jedoch sollten helle Nächte gemieden werden, da der Fisch zu den nachtaktiven Tieren zählt. Es ist aber unerheblich, ob es wärmere Sommernächte oder kalte Winternächte sind. Zander suchen in geschützten Lagen nach ihrer Beute. Sandbänke, der Aufenthaltsort von kleinen Fischen, ist der Tisch des Räubers. Ebenso sind versunkene Baumstämme und Äste ein beliebter Jagdplatz des Zanders.
Der richtige Köder ist entscheidend für den Erfolg beim Zanderangeln. Der Köderfisch sollte möglichst frisch sein. Ein frisch gefangener Fisch, der gleich nach dem ordnungsgemäßen Töten an der Zanderangel montiert und dem Zander präsentiert wird, ist natürlich der beste Köder.
Beim Fischen mit der Kopfrute kommt es auf eine feine Montage an. Ein Wirbel ist da unangebracht. Eine einfache Verbindung zwischen Haupt- und Vorfachschnur stellen wir Ihnen hier vor.
Am Ende der Hauptschnur wird eine Schlaufe gebunden. Die Schlaufe des Vorfaches wird durch die Schlaufe der Hauptschnur gezogen. Anschließend wird die Vorfachschlaufe über den Haken gelegt und festgegezogen.
Beim Stippen, dem Angeln mit der Kopfrute, kommt es auf eine feine Ausrüstung an. Das bedeutet kleiner Haken, dünne Schnur und leichte Pose. Die Kopfrute erkennt man daran, dass sie keine Ringe und keine Vorrichtung für eine Rolle hat. Man sollte eine Rute wählen, die nicht zu lang und zu schwer ist. Man muss diese gut bedienen können. An der Spitze befestigt man die Hauptschnur (18-20er), die ca. 1 Meter kürzer ist als die Rute lang ist. Auf die Hauptschnur wird eine leichte feststehende Pose (ca. 1-2gr.) gezogen.
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