2003 Barbe

2003 Barbe

Auffälligstes Merkmal der Barbe ist das stark unterständige Maul mit den vier Bartfäden am Oberlippenrand. Der Körper weist insgesamt eine langgestreckte Form auf. Die Färbung ist meistens braun bis goldbraun. Barben können bis zu 90 cm lang und ca. 8 kg schwer werden.

Weiterlesen Weiterlesen

Loading

2002 Quappe

2002 Quappe

Die Quappe lebt in fast ganz Europa nördlich des Balkans, der Pyrenäen und des Apennin. Im Osten erstreckt sich ihr Verbreitungsgebiet bis Mittelsibirien. Die Quappe ist ein Grundfisch in tiefen Seen und klaren, sauerstoffreichen Fließgewässern mit geringer Strömungsgeschwindigkeit. Sie ist aber auch im Stande, Forellenbäche bis zu 1200m Höhe sowie Brackwasserbereiche der Ostsee zu besiedeln.

Weiterlesen Weiterlesen

Loading

2001 Stör

2001 Stör

Der Stör gilt seit den 30er Jahren in Deutschalnd als verschollen oder gar ausgestorben. Bis Mitte des 19.Jahrhunderts war der Stör eine bedeutsame heimische Fischart in Deutschland. Störe sind anadrome Wanderfische, die nur einen kurzen Abschnitt ihres Lebens im Süßwasser verbringen. Der heimische Stör kann Größen von 1,5 – 2,5m erreichen (max. 6m und 400kg) und über 100 Jahre alt werden.

Weiterlesen Weiterlesen

Loading

Zander

Zander

Die ursprüngliche Verbreitung des Zander erstreckt sich östlich der Elbe über Schweden, Finnland, Rußland bis zum Kaspischen Meer. Er fehlte in England, Frankreich, Spanien, Italien und Jugoslawien. Durch Besatzmaßnahmen ist die Art Zander heute in ganz Mittel-, West- und Nordeuropa verbreitet worden.

Der Zander bevorzugt große Flüsse und Seen mit hartem Grund und planktontrübem Wasser. Er ist ein Fisch der Freiwasserzone (Pelagial), der sich nur selten in ufernahen Flachwasserbereichen oder in pflanzenreichen Regionen aufhält.

Weiterlesen Weiterlesen

Loading

Stichling

Stichling

Der dreistachlige Stichling findet sich, taxonomisch in mehrere Unterarten und lokale Rassen aufgegliedert, auf der ganzen nördlichen Halbkugel.
Er bewohnt bevorzugt pflanzenreiche Flachwasserzonen von Seen und langsam fließenden Gewässern. In den Küstenregionen lebt eine marine Wanderform. Der dreistachlige Stichling ist relativ unempfindlich gegenüber Gewässerverunreinigungen. Seine Nahrung besteht aus Würmern, Kleinkrebsen, Insektenlarven sowie Fischlaich und Brut.

Weiterlesen Weiterlesen

Loading

Schmerle

Schmerle

Die Schmerle erreicht eine Größe von 8-12 cm, max. 16 cm. Körperform: Der Körper ist drehrund, nur am Schwanzstiel seitlich zusammengedrückt. Flossen: Die Rückenflosse hat 9-11 Strahlen, die Afterflosse 7-9. Der Rand der Schwanzflosse ist nicht oder nur schwach eingebuchtet. Schuppen: Die Schmerle besitzt sehr feine Schuppen, die auf Vorderrücken und Brust fehlen. Färbung: Der Rücken und die Flanken sind grau bis braun und haben dunklen Flecken und Marmorierungen. Der Bauch ist weiß.

Weiterlesen Weiterlesen

Loading

Schleie

Schleie

Die Schleie ist im größten Teil Europas mit Ausnahme von Griechenland, Nordirland und Nordskandinavien verbreitet. Sie kommt auch im Brackwasser und in den Alpen bis zu 1.600 m über NN vor.

Die Schleie bewohnt langsam fließende, weichgründige Gewässer (Brassenregion) sowie flache, warme und krautreiche Seen (Hecht-Schleisee). Hier hält sie sich tagsüber am Grund zwischen dichten Pflanzenbeständen auf und wird erst in der Dämmerung aktiv. Als äußerst anpassungsfähige (euryöke) Art verträgt sie sowohl niedrigste Sauerstoffgehalte als auch hohe pH-Werte. Die Schleie ernährt sich vorwiegend von kleinen bodenlebenden Wirbellosen (Insektenlarven, Schnecken, Muscheln) sowie gelegentlich auch von Pflanzen.

Weiterlesen Weiterlesen

Loading

Rotfeder

Rotfeder

Die Rotfeder ist ein Schwarmfisch, der sich bevorzugt in stehenden (Seen, Teiche, Weiher) und langsam fließenden Gewässern aufhält. Hier besiedelt sie vorwiegend flache, weichgründige und pflanzenreiche Bereiche. Die adulten Rotfedern ernähren sich hauptsächlich von Wasserpflanzen (Laichkräuter, Tausendblatt, Wasserpest u.a.) und in geringerem Maße von Wirbellosen der Uferzone.
Rotfedern erreichen mittlere Längen von 20 – 30 cm und ein Gewicht von 250-500 g. Die Maximalwerte liegen bei rund 50 cm und 2-3 kg Gewicht.

Weiterlesen Weiterlesen

Loading

Rotauge

Rotauge

Das Rotauge kommt von Sibirien bis zu den Pyrenäen vor. Es fehlt südlich der Alpen, West-Schweden, in Norwegen nördlich des Mjösen und in Irland. Das Rotauge bewohnt – als eine äußerst anpassungsfähige (euryöke) Fischart – nahezu alle Arten von Gewässern: Seen bis in 1.700 m Höhe, stehende und fließende Gewässer sowie das Brackwasser von Nord- und Ostsee. Lediglich Gewässer mit stärkerer Strömung (Forellenregion) werden gemieden.

Rotaugen sind Schwarmfische, die sich bevorzugt in flachen und pflanzenreichen Uferbereichen aufhalten. Sie fressen vorwiegend Kleintiere (Würmer, Krebse, Muscheln, Schnecken, Insektenlarven) aber auch Wasserpflanzen.

Weiterlesen Weiterlesen

Loading

Kaulbarsch

Kaulbarsch

Der Kaulbarsch ist außer in Irland, Schottland und Nordnorwegen in fast ganz Nord- und Mitteleuropa sowie in Sibirien weit verbreitet.
Der Kaulbarsch lebt bevorzugt in den Flußunterläufen und Aestuaren der großen Flüsse (Barbenregion bis Kaulbarsch-Flunderregion), im Brackwasserbereich von Nord­ und Ostsee sowie in Seen und Haffen. Nachts hält er sich in bodennahen Bereichen auf, um tagsüber schwarmweise auf Nahrungssuche zu gehen.

Weiterlesen Weiterlesen

Loading

Wir benutzen Cookies um die Nutzerfreundlichkeit der Webseite zu verbessen. Durch Deinen Besuch stimmst Du dem zu.