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Month: Dezember 2011

Torfmudden am Dinkelufer

Torfmudden am Dinkelufer

NTorfmudde Foto: B. Heitmannach dem Hochwasser im August 2010 hat die Dinkel so einige interessante Dinge hinterlassen. Für Verwunderung sorgten mitunter zahlreiche große braune Klumpen, die am Uferbereich von Dinkel und Donaugraben angeschwemmt wurden. „Was ist das denn für ein Haufen“ war vielfach von verwunderten Spaziergängern zu hören. Wer sich die unförmigen Gebilde aber einmal näher angeschaut hat, dem wurde schnell klar, dass es sich hierbei um eine Art organisches Material handelt, dass sehr an Blumenerde erinnert. Pflanzenfasern und gelegentlich auch Wurzelteile sind in den dicken Brocken auszumachen.
Der Ursprung dieser Torfbrocken liegt in einem flussaufwärts gelegenen Moorgebiet, das allerdings freiäugig nur selten als solches zu erkennen ist. Im gesamten Niederungsgebiet vor allem der Urstromtäler des Tieflands in Norddeutschland finden sich größere und kleinere Moorflächen, die meist in kleinen Senken als Niedermoore entstanden sind. Im Laufe von oft mehreren Jahrtausenden haben sich die Niedermoore zu Hochmooren entwickelt.

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Der ASV wünscht erfolgreiches Jahr 2012

Der ASV wünscht erfolgreiches Jahr 2012

Liebe Vereinsmitglieder, Freunde des Vereins und Besucher unserer Internetseite. Ein aufregendes und abwechslungsreiches Jahr an der Dinkel und in unserem Verein ASV Nienborg Dinkel e.V. geht zu Ende. Wir laden Sie ein, mit uns das Jahr 2011 Revue passieren zu lassen und verweisen auf unseren alljährlichen Dinkelkurier. Sie können die Internetausgabe unter folgendem Link ansehen: DINKELKURIER 2012. Die Mitglieder des Vereins erhalten den Dinkelkurier 2012 in gedruckter Form zusammen mit den Verbandsmarken und einem Terminplaner, auf dem Postweg.

Der Verein bedankt sich bei allen Mitgliedern und Freunden des Vereins ganz herzlich für Ihre Unterstützung und die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit in diesem Jahr. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein schönes und erfolgreiches Jahr 2012.

Schulung zum Flusskrebs-Kartierer

Schulung zum Flusskrebs-Kartierer

Im Rahmen des Edelkrebsprojektes Nordrhein-Westfalen bietet der Projektleiter Dr. Harald Groß im 1. Halbjahr 2012 insgesamt fünf Schulungen für Flusskrebs-Kartierer an. In diesem vom Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e.V. und dem Edelkrebsprojekt NRW veranstalteten eintägigen Seminar wird umfassend über Flusskrebse informiert. In dem dreistündigen Seminar werden neben der allgemeinen Biologie von Flusskrebsen auch Bestimmungsübungen der in NRW vorkommenden Flusskrebsarten durchgeführt. Weiterhin geht es um die Möglichkeiten des Nachweises von Flusskrebsen und um allgemeine Informationen zum Krebsfang und im speziellen um die Kartierung von Flusskrebsbeständen in den heimischen Gewässern. Die geschulten Flusskrebskartierer bekommen am Ende der Veranstaltung auch die Möglichkeit Krebsreusen mitzunehmen, um die Krebsarten an ihren Gewässern zu untersuchen.

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Angler über Verordnung zum NSG erleichtert

Angler über Verordnung zum NSG erleichtert

Seit Freitag ist es amtlich, im Amtsblatt der Bezirksregierung Münster ist die sog. Ordnungsbehördliche Verordnung zur Ausweisung des Naturschutzgebietes (NSG) „Dinkeltalung“ veröffentlich worden. Mit Spannung wurde beim Angelsportverein (ASV) Nienborg Dinkel e.V. auf die Veröffentlichung gewartet. Im Februar 2011 hatte der ASV zusammen mit dem Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e.V. noch in zwei Stellungnahmen an die Bezirksregierung Münster das weiträumige Angelverbot im Entwurf kritisiert. Ob und wie die Bezirksregierung Münster aber die Sorgen der Angler berücksichtigen würde, war nicht vorherzusehen.

Jetzt können die Nienborg Angler aufatmen. Ein so drastisches Angelverbot, wie es noch im Entwurf zum NSG vorgesehen war, wird es nicht geben. Christian Schubert, Vereinsvorsitzender des ASV Nienborg, ist sichtlich erleichtert: „Wir können uns mit dem getroffenen Kompromiss, in der jetzt amtlichen Verordnung gut arrangieren. Es ist ein kleines Weihnachtsgeschenk für den Verein und mit Sicherheit keine böse Überraschung, die da auf uns zugekommen ist. Wir haben immer die Hoffnung gehabt, dass auch die Fischerei im Einklang mit dem Naturschutz weiterhin ihren Platz haben wird“, so Schubert.

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