Die folgenden Bestimmungen gelten für alle vom Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e. V. bewirtschafteten Gewässer:
Beim Fischfang dürfen keine Fahrzeuge verwendet werden.
Die Beschilderung von Schutzgebieten (z. B. Naturschutzgebiete) ist zu beachten. Sofern ein Angelverbot besteht, darf der betreffende Bereich nicht beangelt und betreten werden.
Die Verwendung lebender Köderfische ist verboten.
Schirmzelte sind nur zulässig, wenn sie abends aufgebaut und morgens wieder abgebaut werden.
Fischereiliche Veranstaltungen bedürfen der Genehmigung durch den Landesfischereiverband.
Zu unseren Angelgewässern gehört die Dinkel, der Wichumer See und der Strönfeldsee. Die Dinkel ist ein kleiner, teilbegradigter Fluss mit ökologisch bedeutsamen Uferrandstreifen. Natürliche Mäander wurden im Zuge der Begradigung leider zerstört; jedoch finden sich im unteren Flusslauf noch kleine Teile eines mäandrierten Flusses wieder. Diese zeigen seichte Uferbereiche, aufsedimentierte Sandbänke und schlammige Schlickflächen im unteren Flusslauf auf.
Mit einer Breite von 2 bis 8 Metern und einer Gewässertiefe von 0,3 bis 2 Metern fließt der Fluss an kleinen Wäldern, biologisch sehr wertvollen Feuchtwiesen, intensiv- und extensiv genutzten landwirtschaftlichen Flächen vorbei. In diesem Gewässer kommen fast alle Fischarten der Region vor. Neben Karpfen, Hecht, Bachforellen und Aal sind auch der Barsch, alle Arten des Weißfisches und die Schleie bei uns beheimatet.
Zur Pachtstrecke des ASV Nienborg Dinkel e.V. gehört ein 5 km langer Gewässerabschnitt, der im Einzugsgebiet „Mittlere Dinkel“ liegt. Der Oberlauf der Pachtstrecke wird durch das Mühlenwehr maßgeblich geprägt. Durch den angestauten Flussbereich ist ein langsamfließender Gewässerabschnitt entstanden, der durch einen Teichrosenbestand interessante Angelplätze bereit hält.
Der Unterlauf der Dinkel hinter der Wassermühle ist nach der Unterführung durch Autobahn- und Sümmermannsbrücke noch relativ naturbelassen. Hier fließt der Fluss durch Feuchtwiesengebiete und zeigt ein natürliches Strömungsverhalten. Steilkanten und Kolche markieren interessante Angelplätze.
in der Fassung v. 03. Januar 2004; in Kraft getreten am 18. Januar 2004
Inhalt:
I. Fischereipapiere II. Vereinsgewässer III. Angelzubehör IV. Setzkescher V. Fangbuch VI. Zugelassene Fanggeräte, Hilfsmittel VII. Fangbeschränkung VIII. Schonzeiten, Mindestmaße, Schutz IX. Gewässerschutz X. Pflichten, Fischereiaufsicht
Kommen Sie doch einmal zu uns und angeln Sie an unsere fischreichen Dinkel!
Die Gastkarten für die Dinkel sind zum Tagespreis von 4,-€ zu erwerben, die Wochenkarte zum Preis von 15,-€.
Die Gewässerstrecke von rund 8km reicht von der Ortsgrenze Heek bis zur Ortsgenze Epe (10 KV Leitung).
In unserm Fotoalbum können Sie sich vom Fischreichtum unserer Dinkel überzeugen.
(k)ein Gewässer wie (k)ein anderes. Die Dinkel ist ein typischer Tieflandfluß, das heißt, sie ist im allgemeinen mehr oder weniger stark eingeschnitten, besitzt daher vielfach steile Ufer und ist aufgrund des geringen Gefälles ein recht langsam fließender Fluß. Die Quelle liegt bei Holtwick-Höven im Kreis Coesfeld.
Nach 103 km Fließstrecke mündet die Dinkel in Niedersachsen in die Vechte. Die durchschnittliche Fließgeschwindigkeit beträgt unter 1 m/Sek., und das Abflußvolumen liegt im allgemeinen bei 2,6 m³/Sek., bei Hochwasser bis zu 8,4 m³/Sek. Die Gewässergüte dieses Flusses ist im überwiegenden Teil des Kreises Borken II bis III, das heißt kritisch belastet. Neben der Bocholter Aa, der Berkel und der Vechte gehört die Dinkel zu den vier größten Fließgewässern des Kreises Borken.
Die Entstehung der heutigen Flusslandschaften im Westmünsterland
Ein dem heutigen Gewässernetz von Dinkel, Vechte und Berkel ähnliches Abflusssystem bildete sich bereits vor rund 2 Millionen Jahren. Noch weiter in die Vergangenheit Zurück (bis vor 4 Millionen Jahre), reichte die Nordseeküste bis westlich von Gronau. Die „Urlippe“ entwässerte zu dieser Zeit das heutige Münsterland nach Nordwesten. Das Klima verschlechterte sich aber zunehmend und das Eiszeitalter begann (vor 2,4 Mio. Jahren). Verschiedene Gletschervorstöße reichen von Skandinavien bis ins Münsterland. Die Flusslandschaft veränderte sich.
Hier finden Sie die Seen des Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e.V. Der Gesamt-Fischereierlaubnisschein für die Verbandsgewässer des LFV kann zum Preis von 20,00 € über die Vereinsvorsitzenden der Mitgliedsvereine erworben werden.
See Heek Wichum Das Gewässer bei Heek-Wichum wird erst seit wenigen Jahren beangelt. Dennoch wurde uns schon von guten Fängen berichtet. Bevor der See zum Angeln freigegeben worden ist, hat der Verband über mehre Jahre Rotaugen, Karpfen, Schleien, Zander sowie verschiedene Kleinfischarten eingesetzt. Die Ufervegetation befindet sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium. So sind an mehreren Stellen reine Sandflächen, frei von jeglichem Bewuchs. In den Uferzonen breiten sich jedoch allmählich Röhricht und untergetaucht lebende Wasserpflanzen aus.
Hier finden Sie die Flüsse und Kanäle des Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e.V. Der Gesamt-Fischereierlaubnisschein für die Verbandsgewässer des LFV kann zum Preis von 20,00 € über die Vereinsvorsitzenden der Mitgliedsvereine erworben werden.
Kanäle Das nordrhein-westfälische Kanalnetz mit den Wasserstraßen
. Dortmund-Ems-Kanal
. Rhein-Herne-Kanal
. Datteln-Hamm-Kanal
. Wesel-Datteln-Kanal
wurde seit Bestehen auch zum Angeln genutzt. Über Jahrzehnte ist der Landesfischereiverband als Pächter für die Bewirtschaftung und Hege zuständig. Die Kanäle weisen einen guten Fischbestand auf. Hauptsächlich kommen Rotaugen, Brassen, Karpfen, Schleien, Flussbarsche, Zander und Aale vor. Außerdem umfasst das Artenspektrum einige Kleinfischarten, Muscheln und Krebse.
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