Angler über Verordnung zum NSG erleichtert

Angler über Verordnung zum NSG erleichtert

Seit Freitag ist es amtlich, im Amtsblatt der Bezirksregierung Münster ist die sog. Ordnungsbehördliche Verordnung zur Ausweisung des Naturschutzgebietes (NSG) „Dinkeltalung“ veröffentlich worden. Mit Spannung wurde beim Angelsportverein (ASV) Nienborg Dinkel e.V. auf die Veröffentlichung gewartet. Im Februar 2011 hatte der ASV zusammen mit dem Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e.V. noch in zwei Stellungnahmen an die Bezirksregierung Münster das weiträumige Angelverbot im Entwurf kritisiert. Ob und wie die Bezirksregierung Münster aber die Sorgen der Angler berücksichtigen würde, war nicht vorherzusehen.

Jetzt können die Nienborg Angler aufatmen. Ein so drastisches Angelverbot, wie es noch im Entwurf zum NSG vorgesehen war, wird es nicht geben. Christian Schubert, Vereinsvorsitzender des ASV Nienborg, ist sichtlich erleichtert: „Wir können uns mit dem getroffenen Kompromiss, in der jetzt amtlichen Verordnung gut arrangieren. Es ist ein kleines Weihnachtsgeschenk für den Verein und mit Sicherheit keine böse Überraschung, die da auf uns zugekommen ist. Wir haben immer die Hoffnung gehabt, dass auch die Fischerei im Einklang mit dem Naturschutz weiterhin ihren Platz haben wird“, so Schubert.

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Jugendleiter informierten sich über Totholzprojekt

Jugendleiter informierten sich über Totholzprojekt

-men- Einen neuen Naturschutzwettbewerb mit dem Namen „Nature Challenge“ (naturbezogene Herausforderung) hat der Landes-fischereiverband Westfalen und Lippe für die Jugendgruppen seiner Mitgliedsvereine ins Leben gerufen und jetzt im Dinkeldorf vorgestellt.

Viele begradigte Flüsse oder Abgrabungsgewässer sind in ihren Uferrandstreifen und im Flussbett relativ strukturarm. Strukturgeber wie Holz, Pflanzen oder Steine, die einen bedeutsamen Lebensraum für Fische und andere Wasserbewohner darstellen, fehlen. Daher hat der Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e.V. (LFV) einen neuen Naturschutzwettbewerb für Jugendgruppen seiner Mitgliedsvereine mit dem Namen „Natur Challenge“, eine naturbezogene Herausforderung, geschaffen. Die Premiere in diesem Jahr trägt den Namen „Förderung der Artenvielfalt im und am Gewässer durch den Einsatz von Totholz“ und greift damit einen wesentlichen Aspekt zur ökologischen Bedeutung von Totholz am Gewässer auf. Die Natur Challenge 2012 hat das Ziel, den Jugendlichen in den Vereinen die Bedeutung von Totholz als Strukturgeber in einem Gewässer vorzustellen. Totholz am und im Gewässer hat viele positive Eigenschaften und gehört zum Leitbild eines intakten Gewässers.

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Thema Nature Challenge 2012

Thema Nature Challenge 2012

Die Nature Challenge 2012 steht unter dem Thema:

-Förderung der Artenvielfalt im und am Gewässer durch den Einsatz von Totholz-

Heutzutage sind Uferrandstreifen, Fließgewässer und Seen vielfach „aufgeräumt“. In unserer Kulturlandschaft wirken abgestorbene Bäume als unordentlich und werden/wurden entfernt. Die Folgen sind monoton strukturierte, geradlinige Uferbereiche und Gewässersohlen, die von nur wenigen Tieren und Pflanzen besiedelt werden. In den sandigen Tieflandflüssen wird die Strukturarmut deutlich sichtbar. Das Sohlsubstrat wird ständig verlagert. Optisch mag die Wellenform des Sandes beeindrucken, die ständige Verlagerung des Sohlsubstrates lässt aber kaum dauerhaftes Leben am Gewässergrund zu. Zudem herrscht vielfach die Meinung vor, dass umgekippte Bäume im Uferbereich Auswirkungen auf den Hochwasserschutz haben und diese zu Uferschäden führen. Vor diesen Hintergründen wurde in der Vergangenheit jegliches Totholz aus den Gewässerbereichen entfernt.

Ein sich selbst überlassenes natürliches Gewässer würde keinesfalls so aussehen. Wenn man der Natur freien Lauf lassen könnte, würde vielfach abgestorbenes Holz der Ufervegetation oder Treibholz an den Uferbereichen und in einem Gewässer zu finden sein. Zweige, Äste, Wurzelstöcke und Baumstämme strukturieren dabei das Gewässer und das Ufer. Das Vorhandensein dieses Totholzes wirkt sich positiv auf den Lebensraum Gewässer aus.

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Jetzt dürfen auch die Kleinsten angeln

Jetzt dürfen auch die Kleinsten angeln

Angeln hat in Nienborg Tradition. Meist wird das naturverbundene Hobby von den Vätern an die Söhne weitergegeben. Das Angeln „ansteckend“ ist, verwundert den Vorsitzenden des Angelsportvereins (ASV) Nienborg Dinkel e.V. Christian Schubert nicht. „Die Dinkel ist unmittelbar vor der Tür und ein schöner Angeltag an diesem interessanten Fluss mit gutem Fischbestand kann schnell zu einem schönen Familientag  werden, so Schubert.“  So ist es auch nicht überraschend, dass im ASV vielfach aus zwei oder gar drei Familiengenerationen Mitglieder im Verein sind.
Die Begeisterung für den Fischfang und das Naturerlebnis wird vielfach schon in jungen Jahren gelegt. Viele Kinder entdecken schon in früherem Alter ihr Interesse am Angeln. Das zeigen auch die rund 50 Nachwuchsangler zwischen zehn und 18 Jahren, die der Jugendgruppe des ASV angehören. „Für die unter Zehnjährigen konnten wir in der Vergangenheit trotz großem Interesse aus der Bevölkerung keine Mitgliedschaft anbieten“, erläutert Schubert und macht auf das bis 2010 geltende Landesfischereigesetzt aufmerksam.

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Erstes wetterbedingtes Fischsterben in NRW

Erstes wetterbedingtes Fischsterben in NRW

Die lange Trockenperiode im Frühjahr dieses Jahres mit nur geringfügigen Niederschlägen hat erste Auswirkungen auf die Fischbestände der Gewässer im Land. In den Rieselfeldern in der Nähe von Münster sind in den vergangenen Tagen hunderte Karpfen verendet. Grund ist nach ersten Erkenntnissen von Gewässerökologen und Fischereibiologen die lange warme Trockenperiode der letzten Wochen. Ausbleibender Niederschlag und teilweise extrem niedrige Wasserstände in Fließgewässern führen dazu, dass in vielen Gewässern derzeit Situationen herrschen, die sonst ehr für die Sommermonate typisch sind. Ein zu geringer Sauerstoffgehalt ist demnach wohl die Ursache für das Fischsterben in der Nähe von Münster. Je nach Witterungsverlauf kann es bei anhaltender Trockenheit und hohen Wassertemperaturen zu ähnlichen Situationen an weiteren Gewässern im Land kommen.

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Naturschutzpreis an ASV verliehen

Naturschutzpreis an ASV verliehen

Unterricht, Exkursion und Naturlehrpfad bilden die Schwerpunkte des Projektes „Angelverein macht Schule“, dass die Jugendgruppe des Angelsportvereins Nienborg Dinkel e.V. seit mehreren Jahren an und mit der Bischof Martin Grundschule praktiziert. „Ziel des Projektes ist es, im Rahmen der Ganztagsschule an der Grundschule die Angelfischerei und die damit verbundene Naturschutzarbeit in die Schule zu bringen“, beschreibt Projektleiter Bernhard Lösing die Arbeit für die Schülerinnen und Schüler der vierten Klasse, die Zielgruppe sind. Im Unterricht werden die Petrijünger zum „Lehrer“ und vermitteln das theoretisch Wissen über die biologische Vielfalt der heimische Gewässer, den natürlichen Lebensräumen und den naturfremden Landschaften. „Wir wollen die Kinder auf die Natur vor der Haustür neugierig machen“, freut sich Bernhard Lösing, dass die Themen in die Lehrpläne der Schule so eingearbeitet und miteinander verknüpft wurden, dass sich Lehrer und Angler bei der Vermittlung im Unterricht ergänzen und gegenseitig bereichern. „Spannend wird es dann für die Schülerinnen, Schüler und Mitglieder der ASV-Jugendgruppe im praktischen Unterricht“, weiß Bernhard Lösing, dass die abenteuerlichen Exkursionen allen Beteiligten sehr viel Spaß machen.

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Jetzt dürfen auch die Kleinsten angeln

Jetzt dürfen auch die Kleinsten angeln

Angeln hat in Nienborg Tradition. Meist wird das naturverbundene Hobby von den Vätern an die Söhne weitergegeben. Das Angeln „ansteckend“ ist, verwundert den Vorsitzenden des Angelsportvereins (ASV) Nienborg Dinkel e.V. Christian Schubert nicht. „Die Dinkel ist unmittelbar vor der Tür und ein schöner Angeltag an diesem interessanten Fluss mit gutem Fischbestand kann schnell zu einem schönen Familientag  werden, so Schubert.“  So ist es auch nicht überraschend, dass im ASV vielfach aus zwei oder gar drei Familiengenerationen Mitglieder im Verein sind.
Die Begeisterung für den Fischfang und das Naturerlebnis wird vielfach schon in jungen Jahren gelegt. Viele Kinder entdecken schon in früherem Alter ihr Interesse am Angeln. Das zeigen auch die rund 50 Nachwuchsangler zwischen 10 und 18 Jahren, die der Jugendgruppe des ASV angehören. „Für die unter 10 jährigen konnten wir in der Vergangenheit trotz großem Interesse aus der Bevölkerung keine Mitgliedschaft anbieten“, erläutert Schubert und macht auf das bis 2010 geltende Landesfischereigesetzt aufmerksam.

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Dinkelpegel bleibt extrem niedrig

Dinkelpegel bleibt extrem niedrig

„Es war zu erwarten, dass sich die lokalen Gewitterschauer erst einmal nicht sonderlich auf den Pegelstand der Dinkel auswirken“ berichten besorgte Mitglieder des Angelsportverein (ASV) Nienborg Dinkel. Grund zur Sorge haben die Angler in der Dinkelgemeinde allemal. Der Pegelstand der Dinkel ist derzeit so niedrig wie sonst erst in den Hochsommermonaten Juli und August. Aktuell liegt der Pegel der Dinkel an der Messstation in Heek, die vom Landesamt für Natur- und Umweltschutz NRW betrieben wird, bei nur 10 cm. Damit liegt der Pegelstand mittlerweile unter dem mittleren Niedrigwasserstand. „Ein großen Puffer für den Sommer gibt es da nicht und die eigentlich trockenen Monate stehen noch bevor!“ berichtet der ASV.

Mittelfristig ist eine Änderung der Großwetterlage nicht abzusehen und selbst kurzfristige Niederschlagsereignisse wirken sich Aufgrund der niedrigen Grundwasserstände und trockenen Böden nicht auf die Flusspegel aus.

Die extrem niedrigen Wasserstände führen derzeit zu hohen Nährstoffkonzentrationen in den Gewässer, was Messungen der Leitfähigkeit in der Dinkel anzeigen.

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Dinkelpegel bleibt extrem niedrig

Dinkelpegel bleibt extrem niedrig

„Es war zu erwarten, dass sich die lokalen Gewitterschauer erst einmal nicht sonderlich auf den Pegelstand der Dinkel auswirken“ berichten besorgte Mitglieder des Angelsportverein (ASV) Nienborg Dinkel. Grund zur Sorge haben die Angler in der Dinkelgemeinde allemal. Der Pegelstand der Dinkel ist derzeit so niedrig wie sonst erst in den Hochsommermonaten Juli und August. Aktuell liegt der Pegel der Dinkel an der Messstation in Heek, die vom Landesamt für Natur- und Umweltschutz NRW betrieben wird, bei nur 10 cm. Damit liegt der Pegelstand mittlerweile unter dem mittleren Niedrigwasserstand. „Ein großen Puffer für den Sommer gibt es da nicht und die eigentlich trockenen Monate stehen noch bevor!“ berichtet der ASV.

Mittelfristig ist eine Änderung der Großwetterlage nicht abzusehen und selbst kurzfristige Niederschlagsereignisse wirken sich Aufgrund der niedrigen Grundwasserstände und trockenen Böden nicht auf die Flusspegel aus.

Die extrem niedrigen Wasserstände führen derzeit zu hohen Nährstoffkonzentrationen in den Gewässer, was Messungen der Leitfähigkeit in der Dinkel anzeigen.

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