pH-Wert

pH-Wert

Der pH-Wert (potentia hydrogenii) gibt den Säuregrad des Wassers an. Er beschreibt das Verhältnis der Konzentration von H und OH-Ionen. Ist das Verhältnis gleich liegt eine neutrale Lösung vor (pH 7). Ist die Konzentration von H höher als die Konzentration von OH spricht man von einer sauren Lösung, im umgekehrten Fall spricht man von alkalischer Lösung.

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Sauerstoff

Sauerstoff

Der Sauerstoff ist lebensnotwendig für alle Wasserbewohnenden Tiere und Pflanzen. Sauerstoff gelangt durch die Assimilation der Wasserpflanzen, aber auch über Strömungen und der Luft ins Wasser. Allerdings hängt der Sauerstoffgehalt im Wasser im Wesentlichen mit der Wassertemperatur zusammen. Hierbei spricht man vom Sättigungsvermögen des Wassers. Je wärmer das Wasser ist, umso weniger Sauerstoff kann dieses aufnehmen, demzufolge steigt mit sinkender Wassertemperatur der Sauerstoffgehalt an.

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Strukturgüte

Strukturgüte

Ein „guter ökologischer Zustand“ soll nach Umsetzung der EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) an allen Fließgewässern in der Bundesrepublik vorliegen. Damit dieses Ziel erreicht werden kann ist besonders auf die Strukturgüte eines Gewässers zu achten. Von der Quelle bis zur Mündung einen natürlichen Zustand der Gewässer zu erreichen ist Aufgabe der WRRL.

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Bachflohkrebs

Bachflohkrebs

Der Bachflohkrebs (Gammarus pulex) kommt in fast allen Flüssen, Bächen, Seen und Teichen vor und zählt zu den häufigsten Süßwasserkrebsen. Der Körper des Bachflohkrebses ist bogenförmig und hell- bis graubraun gezeichnet. Die Körperflanken sind zusammengedrückt. Männliche Tiere können eine Größe von 21 mm, weibliche Tiere bis 14 mm erreichen.

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Gewässergüte

Gewässergüte

Die Gewässergüte hängt vor allem von der Wasserqualität eines Gewässers ab. Das bedeutet vom Gehalt an anorganischen Substanzen wie Nährstoffen die im Wasser gelöst sind und von abbaubaren organischen Substanzen. Der Anteil organischer Stoffe wird vor allem durch hohe Nährstoffkonzentrationen gefördert und beim Abbau der organischen Substanz werden wiederum Nährstoffe frei.

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Castingsport

Castingsport

Das Wort „Casting“ kommt aus dem Englischen und heißt übersetzt „das Werfen“. Casting ist der Wurfsport der Sportfischer – sportliche Wurfübungen mit speziellen Angelruten bei Ziel- und Weitwürfen. Diese Sportart wird wettkampfmäßig in Turnierform ausgetragen. Casting-Turniere finden auf dem Rasen von Sportplätzen statt. So wie sich der Schießsport u.a. aus der Jagd entwickelt hat, liegen die Wurzeln des Castingsportes in der Sportfischerei. Hierbei geht es nicht um das Fangen von Fischen, sondern um genaues oder weites Werfen von künstlichen Fliegen oder Gewichten mit Angelruten.

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Elektrofischen

Elektrofischen

Das Elektrofischen ist in der Fischerei eine unentbehrliche Methode zur Bestandsregulierungen, Bestandserhebungen, Bestandsbergungen, Beweissicherungen oder für Laichfischfänge geworden. Früher wurden die zu untersuchenden Gewässer mit der Hand oder von Booten aus mit Netzen abgefischt. Das Elektrofischen hat diese arbeitsaufwendige Registrierung der Fischarten ersetzt und einfacher gemacht. In kleinen Bächen ist das Elektrofischen vom Uferrand aus möglich, in größeren Gewässern geschiet dies vom Boot aus.

Doch wie funktioniert das Elektrofischen ?
Im Wasser wird eine Spannung mit Gleichstrom erzeugt. Das wird mit Hilfe eines Minuspols (Kathode) und eines Pluspols (Anode) erreicht. Die Kathode schwimmt, meist vom Boot aus, im Wasser, die Anode ist am speziellen Kescher des Elektrofischers angebracht. Hält der Elektrofischer nun seinen Kescher in das Wasser, wird der Stromkreis geschlossen und die Fische werden durch die erzeugte Spannung an den Kescher geführt und gleichzeitig betäubt. In der kurzen Zeit, in der sich die Fische in diesem Betäubungszustand befinden, kann man sie einfach mit einem Kescher dem Wasser entnehmen. Den Strom für das Elektrofischgerät erzeugt in der Regel ein Stromaggregat, welches im Boot platziert ist.

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Hochzeit der Rotaugen

Hochzeit der Rotaugen

Turbulent geht es im Frühjahr zu. Was sich hinter dem mancherorts brodelnden Wasser verbirgt, bleibt aber meist von Mensch und auch von den Anglern unbeobachtet. Im April, wenn die Frühlingssonne das Wasser der Fließgewässer und Seen auf eine Temperatur von min. 10°C aufwärmt, beginnt die Laichzeit der Rotaugen (Rutilus rutilus). Die Rotaugen zeigen in dieser Zeit den typischen Laichausschlag. Manch Angler hat die über den Köper verteilten zahlreichen rauen weißen Punkte schon sehen und fühlen können. Das eigentliche Laichgeschäft aber bleibt meist unter der Wasseroberfläche verborgen. Einen Eindruck vom hektischen und unruhigen Treiben der Rotaugen während der Laichzeit zeigt das Video von Vereinsmitglied Benedikt Heitmann. Er war mit der Kamera am Wichumer See (Gewässer des LFV Westfalen und Lippe e.V.) unterwegs und konnte interessante Aufnahmen vom Laichgeschäft der Rotaugen machen.

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2000 Lachs

2000 Lachs

Der Lachs steht in Jahr 2000 für die Wiedereinbürgerung dieser besonders gefärdeten Salmonidenart.

Der Lachs (Salmo salar L.) erreicht eine Länge bis zu 1,5m und Gewichte bis zu 40kg. Die Hauptnahrung im Meer besteht aus Fischen und Garnelen, hierbei wird eine Gewichtszunahme bis zu 4kg/Jahr erreicht.

Die bei uns schon seit Jahrtausenden heimische Fischart benötigt zum überleben vorallem sauberes Wasser und durchgängige Flüsse, die ihm den Aufstieg vom Meer zu den Laichgründen ermöglichen.

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Äsche

Äsche

Das Verbreitungsgebiet der Äsche erstreckt sich über fast ganz Europa. Sie fehlt in Spanien, Süditalien, Irland und in den meisten Flüssen der norddeutschen Tiefebene.
Entsprechend ihren ökologischen Ansprüchen war die Äsche früher in den kleineren Flüssen in NRW weit verbreitet. Sie fehlte in den größeren Flüssen (Weser, Rhein) sowie in der Ems und in den Zuflüssen zum Ijsselmeer.
Die Äschenregion ist in NRW vielfach strukturell verändert, so dass ein regelmäßiger Reproduktionserfolg dieser Fischart nicht immer vorliegt.

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