Am Samstag, 04.04.2015 ist es soweit die Jugendlichen vom AV Nienborg treffen sich um 9 Uhr im Anglerheim um an einem Triathlon teilzunehmen. Nach dem gemeinsamen Frühstück geht es zur Tennishalle anschließend wir dann am AV-Heim Fußball gespielt. Als drittes ist fischen an der Dinkel angesagt bevor es später eine Stärkung vom Grill gibt. Anmeldungen bitten an die Jugendwarte Nadine oder Christopher. Die Turnschuhe für die Tennishalle nicht vergessen.
Der Verband Deutscher Sportfischer e.V. (VDSF) und der Deutsche Anglerverband e.V. (DAV) haben mehr als 2 Jahre Gespräche mit dem Ziel geführt, 20 Jahre nach der deutschen Wiedervereinigung auch die beiden deutschen Anglerverbände in einem gemeinsamen Verband zu vereinen. Nach anfänglich guten Ansätzen erschienen vor einigen Monaten in Publikationen des DAV Statements von Verantwortlichen im DAV, die dem Geist einer Vereinigung inhaltlich wie auch in der beschlossenen Zeitschiene widersprachen. Auch war festzustellen, dass trotz Erfüllung fast aller Forderungen des Eckpunktepapiers des DAV und der unterschriebenen einstimmigen Vereinbarungen der Verhandlungskommissionen des VDSF und des DAV immer neue Forderungen des DAV geltend gemacht wurden, die in erheblichem Umfang von den bereits getroffenen Übereinstimmungen abwichen. Seitens des VDSF waren die Verhandlungsergebnisse bis April 2010 durch den Verbandsauschuss des VDSF einstimmig gebilligt worden. Diese Zustimmung wurde auch anlässlich des Treffens der beiden Verbände auf dem Deutschen Fischereitag in München im September 2010 nochmals einstimmig erneuert.
Im Vereinsheim des ASV Nienborg Dinkel begrüßte Vereinsvorsitzender Christian Schubert am Sonntag zahlreiche Mitglieder zur Jahreshauptversammlung. In seinem Jahresrückblick über die Vereinsarbeit berichtete Schubert von den vielen Aktivitäten, die der Verein im vergangenen Jahr für seine Mitglieder angeboten hatte. Besonders für das erfolgreiche Vater-Kind Angeln sprach er den Helfern und Teilnehmern seinen Dank aus. „Auch in 2011 werden wir, dann zum 7. Mal in Folge, diesen Termin für unsere Mitglieder anbieten.“ Ein weiteres Highlight im vergangenen Jahr war das Jugendzeltlager des ASV, das auf große Begeisterung bei den Teilnehmern stieß. Jugendwart David Mayer berichtete über eine sehr schöne Lageratmosphäre und freut sich mit seinem Team bereits auf die Vorbereitung und Durchführung des Zeltlagers in diesem Jahr. Schubert dankte an dieser Stelle Jugendwart David Mayer und seinem gesamten Betreuerteam für die Leitung und Durchführung dieser Aufgabe.
Es kann sicherlich nicht immer alles glatt laufen in der Vereins- und Jugendarbeit, obwohl engagierte Vorstandsmitglieder ihr bestes geben, um ihre Aufgaben nach bestem Wissen und Gewissen für den Verein und seine Mitglieder zu erfüllen. Die Mehrzahl der Amtsträger in den Vereinsvorständen führen die ihr anvertrauten Aufgaben ohne spezielle Qualifikation aus. Deshalb ist es auch nicht verwunderlich, wenn sich bei der Bewältigung der Vereinsarbeit scheinbar unlösbare Fragen und Aufgaben auftun. In solchen Fällen ist es hilfreich wenn man Ansprechpartner hat, die einem bei der Lösung unterstützend zur Seite stehen.
Wer ist aber der richtige Ansprechpartner und an wen kann sich ein Verein im Bedarfsfall wenden? Neben der Vereinsberatung der Fachverbände (Fischereiverbände) bietet vor allem der Landessportbundes NRW e.V. kostenlose Vorort-Hilfe für seine Mitgliedsvereine an. Hierfür hat der Landessportbund NRW ein Team von fachkompetenten, qualifizierten und autorisierten Beratern/innen und Moderatoren/innen ausgebildet, die interessierte Vereine vor Ort beraten.
Einigen Unmut in manchen der acht örtlichen Sportvereine hatte die im vergangenen Jahr von der CDU-Fraktion eingebrachte und den politischen Gremien verabschiedete Änderung der Sportförderrichtlinien zunächst verursacht. Nach anfänglichem Abstimmungsbedarf ist die Sache jetzt nun in „trockenen Tüchern“: Der Sportausschuss stimmte den Budgets für die Vereine jetzt ohne Diskussion zu.Kernpunkt der neuen Richtlinien ist die stärkere Berücksichtigung der Jugendarbeit in den Vereinen, die ab sofort pauschal mit acht Euro pro Mitglied unter 18 Jahren gefördert wird. Auch soll die Sportpauschale zu drei Vierteln für Zwecke des Unterhalts und nur zu einem Viertel für erforderliche Instandsetzungen an den Sportanlagen eingesetzt werden. Das alles führt im Gesamtpaket zu einer teilweisen Umverteilung der Mittel in den einzelnen Sparten der Zuwendungen, die in die Kategorien „Mitglieder“, „Übungsleiter“ und „Allgemeine Zuschüsse“ unterteilt sind. Bei den Bewirtschaftungskosten der Sportanlagen gibt es Zuschüsse für die Spielfelder – dem SC Ahle etwa ist nach Fertigstellung jetzt auch das neue Spielfeld angerechnet worden – , für die Beleuchtung und nach Nutzfläche. Letzteres betrifft insbesondere die großen Sportvereine mit Spielfeldbetrieb wie beim Fußball oder auch Hallen wie für den Reitsport. Was zum Beispiel Vereine ohne Veranstaltungsgelände oder Spielflächen wie die Angelsportler angeht, gehen diese bei den Bewirtschaftungskosten komplett leer aus. Sie erhalten ihre Zuschüsse allein über die Mitgliederzahlen und pauschal als „allgemeine Zuschüsse“. Der Schachclub dagegen bekommt immerhin noch einen Zuschuss von 400 Euro für seine Nutzfläche. (MZ 21.01.2011)
Tausende Liter Wasser strömen sekündlich über Kante des Nienborger Streichwehrs
Mächtiges Getöse herrschte gestern Morgen am Überlauf der Dinkel in Nienborg: Tausende Liter Flusswasser strömten dort sekündlich über die Streichkante in den Donaugraben – und entlasteten so das Stauwehr an der Wassermühle. Zusammen mit dem dortigen Regelwerk verfügt die Gemeinde über effektive Steuerungen, die bei Hochwassergefahr die Situation entschärfen können. Freilich nur bis zu einem gewissen Grad, wie die Hochwasserkatastrophe im August 2010 gezeigt hat. Davon ist die Gemeinde – Gott sei Dank wird mancher sagen – derzeit trotz großer Mengen Schmelz- und Regenwasser noch weit entfernt, wie ein Blick auf die Homepage des Landesamtes für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz zeigt. Der Pegelstand der Dinkel in Heek stieg zwar gestern den ganzen Tag über an, hat den Warnwert aber noch nicht erreicht. WN 14.01.2011 Schippers
Angler sind naturverbunden und genießen die schönen Stunden, die sie an den heimischen Gewässern in wunderbarer Natur verbringen. Nicht immer zählt von daher der Fangerfolg zu den besonderen Erlebnissen bei der Ausübung dieses Hobbys. Vielfach sind es die besonderen Augenblicke inmitten schöner Natur, bei denen viele verschiedene Tier- und Pflanzenarten beobachtet werden können. Durch den Ausbau und die Begradigung sind heutzutage zwar nur noch die wenigsten Bäche und Flüsse völlig naturbelassen. Dennoch finden sich hier zahlreiche heimische Tier- und Pflanzenarten. Auch an den künstlichen Wasserstraßen, den Schifffahrtskanälen, oder an Ausgrabungsgewässern, den Baggerseen, finden sich verschiedene Lebewesen, die den Angler zu einem Naturbeobachter werden lassen.
Stellen Sie sich vor, Sie sind jetzt an ihrem bevorzugten Angelplatz und plötzlich erkennen Sie bei einem Blick längs der Uferböschung ein Äffchen, das auf einer gewachsenen Bananenstaude sitzt und sich diese Früchte schmecken lässt. Nachdem Sie sich davon überzeugt haben, dass sie gerade nicht träumen, sondern tatsächlich den Affen und die Bananenpflanze vor sich haben, würden Sie es wahrscheinlich immer noch für eine Illusion halten. Denn wie, um Himmels willen, sollte ein derart exotisches Tier auf einer derart exotischen Pflanze plötzlich hier her an Ihr Gewässer kommen?
Niederschlags- und Hochwasser-Situation vom 26. bis 28.08.2010
Witterungssituation
Bereits am 26.08. traf im nördlichen Münsterland und nördlich des Wiehengebirges eine subtropische Warmfront aus dem Süden auf die von Norden heranziehende Kaltluftfront des Tiefs „Cathleen“. Diese Luftmassengrenze bewegte sich kaum und zog erst am 27.08. sehr langsam nach Süden ab, weswegen extreme Niederschläge im nördlichen Münsterland (Kreise Steinfurt und Borken), im Kreis Minden-Lübbecke und im nördlich in NS angrenzenden Kreis Osnabrück niedergingen.
Insbesondere die großräumige Ausdehnung sowie die anhaltend hohe Niederschlagintensität müssen als extrem betrachtet werden. Der höchste registrierte Wert von 187,5 mm in 31 h in Steinfurt entspricht der Niederschlagssumme, die im Durchschnitt in einem Vierteljahr zu erwarten ist.
In heutiger Zeit wird es immer wichtiger, motivierte und qualifizierte Menschen für die Jugendarbeit zu finden. Für die vielfältige Aufgabe der Jugendarbeit im Fischereiverein, in denen die Aspekte der Fischerei mit denen des Naturschutzes und des Castingsports verknüpft werden, bedarf es verantwortungsbewusster Jugendleiter. Für die Erfüllung dieser Aufgaben sind gewisse Anforderungen notwendig. Es gibt zwar kein Gesetz, das die notwendigen Anforderungen und Fähigkeiten eines Jugendleiters festschreibt, aber viele Gesetze, an die sich ein Jugendleiter zu halten und zu orientieren hat. Zudem ist pädagogisches und fachliches Grundwissen für die Erfüllung dieser Aufgabe notwendig.
Der Jugendleiter benötigt zur Erfüllung seiner Aufgaben Basiswissen über Jugendarbeit und die damit verknüpften rechtlichen Grundlagen. Dieses Wissen kann er sich auf vielfältige Art und Weise aneignen. Dabei wird ein Jugendleiter allerdings schnell bemerken, dass es speziell für den Bereich -Jugendarbeit im Fischereiverein- nur wenig Informations- und Literaturangebote gibt.
Ausgleich von Strukturmängeln in Fließgewässern durch Strahlwirkung
Die meisten Gewässer unsers Landes fließen nicht mehr durch ihr ursprüngliches Flussbett. Naturbelassene Gewässer mit ihrem mäandrierten Verlauf gibt es nur noch wenige. Vielfach sind die Fließgewässer in den 1960er-80 Jahren reguliert und begradigt worden. Diese Maßnahmen wurden hauptsächlich aus Gründen des Hochwasserschutzes durchgeführt oder hatten die Schiffbarmachung der Flüsse zum Ziel. Heutzutage hält die Erkenntnis Einzug, dass sich diese Maßnahmen nachteilig auf die Gewässer auswirken, denn mit der Regulierung der Flüsse sind vielfältige Lebensräume und damit zahlreiche Tier- und Pflanzenarten aus ihrem Lebensraum verdrängt worden. In den „neu“ gestalteten Fließgewässern konnten viele dieser Arten nicht bestehen, so dass sie ganz oder teilweise verschwunden sind. Mit der Folge, dass heute Aufgrund der monotonen Ufer- und Gewässerstruktur nur wenige Tier- und Pflanzenarten an den begradigten Flüssen zu beobachten sind.
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