Gänsefederpose
Eine Pose kostet viel Geld, warum nicht einfach mal selber bauen? Wie es geht und was man braucht könnt Ihr hier nachlesen.
Material:
stabile Gänsefeder
wasserfeste Farbe (rot, gelb, grün)
zwei Posengummis
Eine Pose kostet viel Geld, warum nicht einfach mal selber bauen? Wie es geht und was man braucht könnt Ihr hier nachlesen.
Material:
stabile Gänsefeder
wasserfeste Farbe (rot, gelb, grün)
zwei Posengummis
Mit kleinen und lockeren Ködern trotzdem große Streck erreichen geht nicht? Doch! Wir zeigen wie Sie zum Beispiel mit einem Stück Kartoffel trotzdem weit auswerfen können. Ködern Sie Ihre Kartoffelstücke auf ihren Haken und legen Sie diese in eine Eiswürfelform, geben sie dann Wasser dazu und frieren sie ein.
Dass Bissanzeiger nicht immer teuer sein müssen erfahren Sie hier. Mit einer einfachen Büroklammer und einer Wasserkugel lässt sich ganz schnell und einfach ein wirkungsvoller Bissanzeiger herstellen. Die Wassergugel wird dazu in eine große Büroklammer eingehängt und entsprechend mit Wasser gefüllt. Um auch in der Nacht einen Biss zu erkennen, kann ein Knicklicht in ein vor gebohrtes Loch gesteckt werden.
Damit man beim Posenangeln auch den Biss richtig erkennt, und sei er noch so fein, ist es wichtig die Pose genau auszubleien. Die meisten Posentypen haben dafür extra einen genauen Strich (gelb) auf dem Posenkörper markiert. Beim feinen Stippfischen kann es aber auch mal nötig sein, nur noch das Köpfen aus dem Wasser schauen zu lassen, denn je weniger Widerstand die Pose aufweist, desto einfacher ist ein Biss zu erkennen. Eine richtig ausgebleite Pose ist der Schlüssel für einen erfolgreichen Fang.
Den Räuber der Nächte an den Haken zu bekommen ist nicht immer einfach, denn der Zander ist ein vorsichtiger und wählerischer Raubfisch. Der Zeitpunkt zum Zanderangeln ist gut zu überlegen. Die Dämmerung ist eine gute Fangzeit für Zander. Jedoch sollten helle Nächte gemieden werden, da der Fisch zu den nachtaktiven Tieren zählt. Es ist aber unerheblich, ob es wärmere Sommernächte oder kalte Winternächte sind. Zander suchen in geschützten Lagen nach ihrer Beute. Sandbänke, der Aufenthaltsort von kleinen Fischen, ist der Tisch des Räubers. Ebenso sind versunkene Baumstämme und Äste ein beliebter Jagdplatz des Zanders.
Der richtige Köder ist entscheidend für den Erfolg beim Zanderangeln. Der Köderfisch sollte möglichst frisch sein. Ein frisch gefangener Fisch, der gleich nach dem ordnungsgemäßen Töten an der Zanderangel montiert und dem Zander präsentiert wird, ist natürlich der beste Köder.
Beim Fischen mit der Kopfrute kommt es auf eine feine Montage an. Ein Wirbel ist da unangebracht. Eine einfache Verbindung zwischen Haupt- und Vorfachschnur stellen wir Ihnen hier vor.
Am Ende der Hauptschnur wird eine Schlaufe gebunden. Die Schlaufe des Vorfaches wird durch die Schlaufe der Hauptschnur gezogen. Anschließend wird die Vorfachschlaufe über den Haken gelegt und festgegezogen.
Beim Stippen, dem Angeln mit der Kopfrute, kommt es auf eine feine Ausrüstung an. Das bedeutet kleiner Haken, dünne Schnur und leichte Pose. Die Kopfrute erkennt man daran, dass sie keine Ringe und keine Vorrichtung für eine Rolle hat. Man sollte eine Rute wählen, die nicht zu lang und zu schwer ist. Man muss diese gut bedienen können. An der Spitze befestigt man die Hauptschnur (18-20er), die ca. 1 Meter kürzer ist als die Rute lang ist. Auf die Hauptschnur wird eine leichte feststehende Pose (ca. 1-2gr.) gezogen.
Das Hechtfischen mit lebendem Köderfisch ist durch die Gesetzeslage verboten. Als Natur- und Tierfreunde sollten wir dies auch berücksichtigen. Denn es gibt ja weitere interessante Möglichkeiten, den Hecht zu überlisten.
Eine Alternative ist das Angeln mit dem breiten Angebot an Kunstködern. Wobbler, Blinker, Spinner und Weichgummiköder sind einige der vielseitigen Möglichkeiten. Das Fischen mit einem toten Köderfisch ist eine weitere Möglichkeit, Hechte zu fangen.
Oft stellt sich die Frage welche Hakengröße man für welchen Fisch wählt. Generell kann dies aber leider nicht beantwortet werden, zu viele Eigenschaften spielen für die richtige Auswahl eine Rolle. Ein kleiner Überblick soll aber hier vorgestellt werden.
Hakengrößen gibt es von 1 bis 20, dabei ist der Haken mit der Größe 20 der kleinste. Folglich werden Größen von 16-20 auch nur für Kleinfische wie Hasel, Rotauge, Rotfeder oder Gründling verwendet. Hierbei gilt allerdings, je vorsichtiger die Fische beißen, desto kleiner der Haken.
Forellen an den Haken zu bekommen ist nicht immer einfach. Zu schnell bemerken die Forellen dass ein Angler ans Wasser kommt und ziehen ab. Neben dem Fliegenfischen gibt es aber auch eine Möglichkeit, um eine kräftige Forelle zu fangen.
Die Forellen muss man in ihren Kolken und Vertiefungen aufspüren. Ein Problem ist es, wenn der Angler zu nah an den Lebensbereich der Forellen herantritt. Das wird von den Forellen frühzeitig wahrgenommen, darum ziehen sie ab. Das bedeutet dass man den Köder direkt dort anzubieten muss, wo die Forelle steht. Diesen Bereich sollte aber der Angler möglichst meiden. Eine Möglichkeit dies zu erreichen, kann durch das dargestellte System erreicht werden. Dabei steht der Angler weit Flussaufwärts und lässt die Pose mit der Strömung Flussabwärts über den vermuteten Standplatz der Forellen treiben.