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Category: Fischlexikon

Gründling

Gründling

Das Verbreitungsgebiet des Gründlings erstreckt sich von Mittel- und Südsibirien bis Europa. Hier wird es im Süden durch die Pyrenäen und Alpen begrenzt. Der Gründling fehlt in Nordschweden und Norwegen.

Der Gründling bewohnt bevorzugt Fließgewässer (von der Äschen- bis zur Brassenregion) mit sandig-kiesigem Bodensubstrat. Er kommt aber auch in der Uferzone stehender Gewässer und im Brackwasser vor. Er zählt zu den euryöken (anpassungsfähigen) Fischarten.

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Giebel

Giebel

Giebel erreichen eine Größe von 15-35 cm und ein Gewicht bis zu 3 kg. Der Giebel hat einen gestreckten, mehr oder weniger hochrückigen Körper, der seitlich abgeflacht ist. Die 17- bis 25-strahlige Rückenflosse ist hoch und hat einen geraden oder nach innen gewölbten Rand. Die Afterflosse hat  8-11 Strahlen. Die Schwanzflosse zeigt eine deutliche Einbuchtung. Der Giebel hat große Schuppen; 28-32 liegen entlang der Seitenlinie. Der Rücken ist hellbraun, Flanken und Bauch sind gelblich gefärbt und glänzen silbrig. Das Bauchfell ist schwarz.

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Brassen

Brassen

Die Verbreitung des Brassens erstreckt sich vom Kaspischen Meer und vom Ural bis Westfrankreich, Irland und Skandinavien. Er fehlt auf der Pyrenäenhalbinsel.
Der Brassen ist ein Standfisch von großen, stehenden und langsam fließenden Gewässern mit weichgründig-schlammigem Bodensubstrat. Er ist der Leitfisch der nach ihm benannten Brassenregion.
Während die Jungfische vorwiegend in Ufernähe zwischen Wasserpflanzen auf Nahrungssuche gehen, halten sich die erwachsenen Tiere tagsüber schwarmweise in größeren Tiefen auf und kommen erst nachts in flache Wasserbereiche.

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Flussbarsch

Flussbarsch

Der Barsch kommt mit Ausnahme Spaniens, der westlichen Balkanhalbinsel, Italiens, Schottlands und Nordnorwegens in fast allen Binnengewässern Europas und im Brackwasser der Ostsee vor.
Er ist ein euryöker (anpassungsfähiger) Standfisch von stehenden und langsam fließenden Gewässern mit hartem Grund. Junge Barsche leben meist in Ufernähe und ernähren sich von kleinen Wirbellosen (Würmer, Insekten, Schnecken) sowie von Fischlaich und -brut. Größere Exemplare halten sich bevorzugt in der Freiwasserzone auf und fressen vorwiegend Fische sowie gelegentlich auch Großkrebse.

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Barbe

Barbe

Außer in Irland, Schottland, Dänemark und Skandinavien kommt die Barbe in fast ganz West- und Mitteleuropa vor. Die Barbe war früher in den Mittelläufen der größeren Flüsse häufig vertreten. 1991 lagen für NRW insgesamt 93 Nachweise der Barbe vor.

Die Barbe lebt als geselliger Grundfisch in größeren, klaren Fließgewässem mit stärkerer Strömung und sandig-kiesigem Bodensubstrat. Sie ist der Leitfisch der nach ihr benannten Barbenregion (Mittellauf der Fließgewässer). Sie wandert allerdings auch in die Äschen- oder Brassenregion ein.

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Bachforelle

Bachforelle

Die Verbreitung der Bachforelle erstreckt sich über ganz Mitteleuropa von Spanien bis Skandinavien. Außerdem kommt sie in Island, Nordafrika und im Kaukasus vor.
Die Bachforelle ist ein Standfisch von klaren, kühlen, sauerstoffreichen und schnell fließenden Bächen des Mittelgebirges und der Ebene (Quellregion und Oberläufe der Gewässer). Sie ist der Leitfisch der nach ihr benannten Forellenregion. Sie ist standorttreu, ausgesprochen revierbildend und auf Versteckmöglichkeiten angewiesen.

Die Bach-, Meer- und Seeforelle ist biologisch die selbe Fischart. Wanderverhalten und Reviereigenschaften tragen zu morphologischen Unterschieden bei. So ist bei der Meerforelle der Schwanz geradlienig während bei der Bachforelle eine leichte einkerbung zu erkennen ist.

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2000 Lachs

2000 Lachs

Der Lachs steht in Jahr 2000 für die Wiedereinbürgerung dieser besonders gefärdeten Salmonidenart.

Der Lachs (Salmo salar L.) erreicht eine Länge bis zu 1,5m und Gewichte bis zu 40kg. Die Hauptnahrung im Meer besteht aus Fischen und Garnelen, hierbei wird eine Gewichtszunahme bis zu 4kg/Jahr erreicht.

Die bei uns schon seit Jahrtausenden heimische Fischart benötigt zum überleben vorallem sauberes Wasser und durchgängige Flüsse, die ihm den Aufstieg vom Meer zu den Laichgründen ermöglichen.

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Äsche

Äsche

Das Verbreitungsgebiet der Äsche erstreckt sich über fast ganz Europa. Sie fehlt in Spanien, Süditalien, Irland und in den meisten Flüssen der norddeutschen Tiefebene.
Entsprechend ihren ökologischen Ansprüchen war die Äsche früher in den kleineren Flüssen in NRW weit verbreitet. Sie fehlte in den größeren Flüssen (Weser, Rhein) sowie in der Ems und in den Zuflüssen zum Ijsselmeer.
Die Äschenregion ist in NRW vielfach strukturell verändert, so dass ein regelmäßiger Reproduktionserfolg dieser Fischart nicht immer vorliegt.

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Aland

Aland

Der Aland kommt in Europa im Rhein und östlich davon sowie nördlich der Alpen vor. Seine natürlichen Verbreitungsgrenzen liegen im Norden etwa am Polarkreis und reichen im Osten weit nach Sibirien hinein. Der Aland lebt als Oberflächenfisch bevorzugt in größeren Fließgewässern und auch in Seen. Im Ostseeraum wird diese Art auch im Brackwasser angetroffen.

Der Aland ernährt sich vorwiegend von kleineren Wirbellosen (Würmer, FIöbkrebse, Insektenlarven, Weichtiere). Größere Exemplare fressen auch Fischbrut und Jungfische. Der Aland kann Längen von 70 – 80 cm und ein Gewicht bis zu 8 kg erreichen.

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Aal

Aal

Der Aal ist in allen stehenden und fließenden Gewässern Europas verbreitet, die mit dem Atlantik und seinen Nebenmeeren in Verbindung stehen. In den Zuflüssen des Schwarzen Meeres gibt es nur vereinzelte Vorkommen.

Der Aal ist ein katadromer (zum Laichen ins Meer ziehender) Wanderfisch, der als Jungaal (Glasaal) vom Meer bis in die Barben- und Äscheregionen aufsteigt. Glasaale sind imstande, sogar den Rheinfall bei Schaffhausen zu überwinden.

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