Mit rund 30 Veranstaltungen hat der Angelverein Nienborg e.V. nun sein umfangreiches Jahresprogramm 2015 veröffentlicht. Der Vorstand hat für seine jugendlichen und erwachsenen Mitglieder wieder viele interessante Angebote erarbeitet. Das Jahr 2015 steht beim AV Nienborg vor allem im Zeichen des 50-jährigen Vereinsjubiläums. Mit einem großen Fest wird der Verein dieses Ereignis am 20. Juni 2015 in der Niestadt feiern. Aber auch zahlreiche Angelveranstaltungen sind für das Jahr 2015 geplant. Highlight wird wieder das zehntägige Angelzeltlager im Juli und das Vater-Kind Angeln im September sein. Die Hauptversammlung wird am 24. Januar 2015 im Vereinsheim stattfinden. Im Februar stehen gleich mehrere Holzaktionen an, bevor die Angelsaison im April startet. Alle Termine des AV finden Sie im Jahresprogramm 2015.
Gemeinsame Pressemitteilung des Deutschen Angelfischerverbandes und des Bundesamtes für Naturschutz: Der Huchen ist einer der größten heimischen Fische aus der Lachsfamilie — Natürliche Bestände sind durch Lebensraumverluste stark bedroht — Durchgängigkeit der Fließgewässer erhalten und wieder herstellen
Der Huchen (Hucho hucho), auch Donaulachs genannt, wurde gemeinsam vom Deutschen Angelfischerverband (DAFV) und dem Bundesamt für Naturschutz (BfN) in Abstimmung mit dem Verband Deutscher Sporttaucher (VDST) zum Fisch des Jahres 2015 gewählt. Der Huchen ist einer der größten heimischen Vertreter aus der Familie der Lachse (Salmoniden). Seine natürliche Verbreitung ist in Deutschland auf das Einzugsgebiet der Donau beschränkt. Deshalb wird er auch als „Donaulachs“ bezeichnet. Der Huchen ist in seinen Beständen stark bedroht und ist in der Roten Liste als „stark gefährdet“ eingestuft. Ebenso ist er im Anhang II der FFH-Richtlinie aufgelistet, womit er zu den Arten gehört, für die europaweit Schutzgebiete eingerichtet werden müssen.
Anfang des 20. Jahrhunderts war der Huchen in der Donau noch bis weit oberhalb Ulm und in den Donauzuflüssen wie Isar, Lech und Regen anzutreffen. Aber bereits 1881 gab es Hinweise auf die starke Behinderung der Wanderungen von Huchen durch die Errichtung von Wehren. Durch den mittlerweile starken Verbau und die massive Regulierung der Donau und ihrer Nebenflüsse sind die Wander- und Fortpflanzungsmöglichkeiten des Huchens so stark eingeschränkt, dass eine erfolgreiche Fortpflanzung und damit das Überleben in vielen Flussabschnitten nicht mehr möglich ist. Mit dieser Situation steht der Huchen stellvertretend für zahlreiche Fischarten unserer Fließgewässer.
„Der Erhalt des Huchens im Donausystem erfordert engagiertes Handeln aller Beteiligter: Zurzeit werden Huchen hilfsweise nachgezüchtet und durch Angelfischer im Donauraum besetzt, um so die noch verbliebenen Bestände zu stützen. Dies kann aber nur als eine vorübergehende Notmaßnahme gesehen werden“, sagte Dr. Christel Happach-Kasan, die Präsidentin des Deutschen Angelfischerverbandes. Zum Schutz des Huchens und dem Aufbau sich wieder selbst reproduzierender Bestände ist es zwingend notwendig, die letzten natürlichen Gewässerabschnitte zu erhalten und mit Renaturierungsmaßnahmen den verloren gegangenen Lebensraum wiederzugewinnen. „Dadurch sollen isolierte Bestände Verbindung erhalten. Dabei stehen die Wiederherstellung und Erhaltung frei durchwanderbarer Fließgewässer mit natürlicher Gewässerdynamik und Gewässerstruktur im Vordergrund. Das käme nicht nur dem Huchen zugute, sondern allen angestammten Bewohnern unserer heimischen Gewässer“, ergänzte BfN-Präsidentin Professorin Beate Jessel.
Hintergrund:
Der Huchen hat einen langgestreckten, im Querschnitt fast runden Körper. Auf dem kupferfarben-rotbraunen bis grünlichgrauen Rücken befinden sich zahlreiche kleine dunkle Tupfen. Er kann über 25 Kilo schwer und über 1,40 m lang werden; einzelne Exemplare erreichten früher auch über 1,5 m Körperlänge. Er steht als Raubfisch in seinem Lebensraum an der Spitze der Nahrungskette. In der Literatur werden Nasen und Barben als typische Beute genannt. Auch deren Vorkommen sind in unseren vielfältig geschädigten Fließgewässern beeinträchtigt.
Der majestätisch anmutende „Donaulachs“ liebt schnellfließende, kühle und sauerstoffreiche Gewässer mit steinigem oder kiesigem Grund, den er für die Eiablage benötigt. In stau-regulierten Flussstrecken verschlammt oft der Boden. Dies hat zur Folge, dass der Huchen dort keine geeigneten Laichplätze findet. In kiesigen Bereichen der Äschen- und Barbenregion werden die Eier im März/April vom Weibchen in selbst geschlagenen Laichgruben abgelegt. Die geschlüpften Larven halten sich im Schutze der Kies- und Steinlücken auf und wachsen schnell heran. Im zweiten Jahr können Huchen bereits eine Länge von 30 Zentimetern erreichen. Geschlechtsreif ist der Huchen mit drei bis vier Jahren, seine Lebensdauer wird mit bis zu ca. 15 Jahren angegeben. Am Laichgeschehen nehmen meist erst Tiere ab 80 cm Länge teil, weshalb vielerorts das Schonmaß zum Schutz der natürlichen Bestände auf über 90 cm gesetzt wurde.
Der Huchen ist kein typischer Wanderfisch, der lange Wanderstecken überwindet und dabei auch das Meer aufsucht. Er ist in dieser Hinsicht nicht mit dem verwandten Lachs oder dem Aal vergleichbar. Aber auch der Huchen wandert. Zur Laichzeit verlässt er seinen Standort. Seine Wanderungen in flussaufwärts gelegene seichte und kiesige Flussstellen zum Ablaichen können sich bis über 100 km erstrecken. Der Weg dorthin ist in vielen Zuflüssen der Donau durch Wasserkraftwerke und Querverbauungen versperrt. Allein in der Isar sind 35 Wasserkraftwerke in Betrieb, das erste wurde bereits 1896 errichtet. Neben den Verschlammungen von Staubereichen gefährden Wasserableitungen und die zu geringen Restwassermengen, oft in Zusammenhang mit dem Schwallbetrieb von Wasserkraftanlagen, die Huchenbestände.
„Warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah“, angelehnt an dem Vers aus dem Gedicht „Erinnerungen“ von Johann Wolfgang Goethe machten sich am vergangenen Samstag 60 Väter, Kinder und Organisatoren vom Angelverein Nienborg Dinkel e.V. mit Fahrrädern auf den Weg ins benachbarte Epe.
Bei bestem Sommerwetter war beim diesjährigen „Vater-Kind-Angeln“ die Teichanlage vom ASV Dinkelfreunde Epe das Ziel. Gastgeber Alfons Pieper, erster Vorsitzender vom Eperaner Angelverein, erwartete die Nienborger Petrijünger bei der Ankunft und hieß sie herzlich Willkommen. Christian Schubert, erster Vorsitzender der Nienborger Angler, lobt die freundschaftliche Zusammenarbeit mit den Nachbarn. „Ja, Jugendarbeit ist uns sehr wichtig, natürlich unterstützen wir euch“, gibt Christian Schubert die spontane Antwort von Alfons Pieper auf die Frage wieder, ob die Nienborger Angler mal für eine Nacht die Anlage am Eperaner Freibad nutzen können.
Nach der Begrüßung bauten die Angler ihre Zelte auf.
Nach einer kleinen Stärkung schnappten sie sich ihre Angelruten und gingen am Teich ihrem beliebten Hobby nach.
„Team Borgert“ mit Viktoria und Roman Borgert und Felix Gesenhues holten sich den „Vater Kind Pokal 2014“
Am Abend gab es Leckereien vom Grill und am Lagerfeuer backten die Kinder Stockbrot. Nach der Übernachtung, dem Aufräumen und Siegerehrung ging es dem Fahrrad zurück nach Nienborg.
Auf große Angelfahrt ging es am vergangenen Samstag für die Jugendlichen und Senioren vom Angelverein Nienborg Dinkel e.V.
Im voll besetzten Reisebus ging es ins Emsland nach Haren. Der dortige Angelverein stellten den Petrijüngern aus Nienborg das schöne Angelheim zur Verfügung. Bei optimalen Bedingungen angelten die Angler an der Ems.
„Bei den Jugendlichen haben sogar zwei Mädchen mitgefischt“, freute sich der erste Vorsitzende Christian Schubert.
Den größten Fang hatte bei den Jugendlichen Jannik Schuckenbrock und bei den Senioren Reiner Borgers. Im Anschluss stärkten sich die Angler mit Köstlichkeiten vom Grill. Mit vielen schönen Erinnerungen kehrten die Petrijünger gegen 22 Uhr in Nienborg wieder ein.
Christian Schubert dankte Ralf Twardy, Dieter Rosery, Nadine Schubert und Karsten Bellach für die Organisation der Tagesfahrt.
Am kommenden Wochenende (13./14. September 2014) ist das Vater-Kind-Angeln. Nach der Gepäckabgabe ist die Abfahrt mit Fahrrädern zur Angelstelle am Samstag um 13 Uhr. Die Übernachtung erfolgt in Zelten. Nach dem Frühstück ist die Rückfahrt am Sonntagmorgen. Gegen 12 Uhr werden die Angler in Nienborg zurückerwartet. Anmeldungen nimmt Christian Schubert entgegen.
Das regnerische Wetter war nicht der Grund, dass die Stimmung bei den Mitgliedern der Angelvereine aus Heek, Schöppingen, Asbeck, Ahaus, Wettringen und Nienborg am vergangenen Samstag nicht sonderlich berauschend war.
Gemeinsam sind sie als Gremium Pächter des Strön-feldsees in Heek-Averbeck. Ziel der Anglergemeinschaft ist, das Gewässer als natürliches Gewässer zum Schutz für Tiere und Pflanzen zu erhalten. Die Pflege und Hege des Gewässers gehört zu den Aufgaben der Petrijünger, die am See in der Hauptsache ihrem Hobby der Fischerei nachgehen.
Die Angelvereine nehmen ihre Aufgabe sehr ernst, wie die Reinigungsaktion rund um den See beweist. 12 volle blaue Müllsäcke waren das Ergebnis. „Müll, der von den Badegästen einfach liegen gelassen wurde“, sagt Christian Schubert, erster Vorsitzender vom AV Nienborg Dinkel e.V.
Vor drei Monaten hatten die Angler vom Schöppinger Angelverein den Bereich letztmalig gereinigt. „Ich mag gar nicht daran denken, wie viel Müll wir bei einem guten Sommer zusammen getragen hätten“, sagte Christian Schubert. Wie seine Mitstreiter aus dem Gremium zeigt er für das Verhalten der Badegäste und Besucher gar kein Verständnis. Sehenden Auges wird das Verbotsschild „Achtung – Unbefugtes Betreten verboten – Baden, Lagern und Schuttabladen verboten“ ignoriert. Bei schönem Sommerwetter verwandelt sich der Strönfeldsee in einen Badesee. Üppiger Uferbewuchs und Sandstrände laden dazu ein. Für die Anglergemeinschaft ein Albtraum. Achtlos lassen die Besucher ihren Dreck liegen und die Strönfeldstraße wird zu einem nahezu unüberwindbaren Engpass.Grund für die Parkplatzsituation ist die Schließung des Parkplatzes im Zuge der Renaturierung am Nordwestufer.
Die Angler und Besucher parken ihre Fahrzeuge links und rechts der Straße. Die Verkehrssituation sorgt vor allem bei Landwirten für Unmut. Mit ihren Erntemaschinen können sie die Stelle kaum passieren, Beschwerden sind die Folge.
Mit einem Schwimmbagger wird der See am Nordwestufer aktuell entsandet. Beim Abpumpen des Sandes entstehen Untiefen, Abbruchkanten und unterirdische Strömungen. „Als Badegewässer ist der See hierdurch keinesfalls geeignet, vielmehr lebensgefährlich“, sagt Christian Schubert. In 2003 und 2012 wurde das Schwimmen in dem See zwei Männern zum Verhängnis. Sie konnten nur noch tot aus dem Strönfeldsee geborgen werden.
Die Angelrute mit dem Kanupaddel tauschten am vergangenen Samstag die Jugendlichen vom ASV Nienborg Dinkel e.V.
20 Mädchen und Jungen machten sich mit den Betreuern Nadine Schubert, Karsten Bellach und Tobias Bellach auf den Weg nach Salzbergen. Dort bestiegen sie zwei Kanus und fuhren bei durchwachsenem Wetter auf der Ems bis nach Schüttorf.
Im Anschluss ging es ins Angelheim in der Niestadt, wo der Kamin und das Grillfleisch für die erforderliche Wärme sorgten.
Am kommenden Samstag (6. September 2014) geht es für die Petrijünger mit den Senioren des Vereins zum Angeln an die Ems. Anmeldungen der Jugendlichen nimmt Jugendwart Christopher van Ledden entgegen.
Der Angelverein Nienborg lädt alle Väter mit ihren Kindern zum diesjährigen spannenden Gemeinschaftsangeln am 13/14. September herzlich ein.
Wir treffen uns am Samstag um 13 Uhr am Angelheim. Nach der Gepäckabgabe, geht es mit dem eigenen Fahrrad zu unserer Angelstelle, wo wir in Zelten übernachten. Sanitäre Anlagen sind dort vorhanden. Nach dem Frühstück treten wir gemeinsam die Heimreise an, so dass wir gegen 12 Uhr wieder in Nienborg sind.
Jeder Teilnehmer darf nur mit einer Rute angeln. Das beste Team erhält bei der Siegerehrung den großen Vater & Kind Pokal 2014. Die Kosten für die Rundumverpflegung betragen 10,- € pro Person. Zelt, Schlafsack usw. muss jeder selbst mitbringen. Damit wir besser planen können, benötigen wir eine Voranmeldung. Gebt diese bitte so schnell wie möglich bei Christian Schubert ab. Wir freuen uns auf ein gelungenes Wochenende mit euch.
Am 06.09.2014 treffen sich die Petrijünger vom Angelverein Nienborg zum gemeinsamen Fischen. Jugendliche und Senioren fahren zusammen mit dem Reisebus nach Haren an die Ems. Treffen ist um 13.00 Uhr am Vereinsheim. Nach dem Angeln wird noch in gemütlicher Runde gegrillt, bevor wir wieder mit dem Bus die Heimreise antreten.
Damit wir besser planen können, bitten wir um eine telefonische Anmeldung.
Jugendliche bei Christopher van Ledden 0151/46428073 Senioren bei Ralf Twardy 0171/3640303
Zehn erlebnisreiche Tage erlebten 25 Jugendliche mit zehn Betreuern und dem Küchenteam im Angelzeltlager vom Angelverein Nienborg Dinkel e.V. Wie in den Jahren zuvor war der tote Emsarm in Ahlen im Emsland das Ziel der Petrijünger. Das Vorkommando um Jugendwart und Lagerleiter Christopher van Ledden hatte das Lager hergerichtet, in das die Jugendlichen einzogen. Den Strom bezogen sie über eine Photovoltaik-Platte. Das Angeln stand selbstverständlich im Mittelpunkt des Lagers. „Das Fangergebnis war mit knapp 100 Kilogramm sehr gut“, zog Christopher van Ledden ein positives Fazit. Die Lagermeisterschaft entschied Martin Schwering für sich. Er hatte den meisten Fisch beim Wettangeln gefangen. Auf Platz zwei folgte Adrian Kaul. Den Bronzeplatz belegte Julius Tillmann. Weiter Highlights waren die Lagertaufe, das Nachtangeln und der Überfall der örtlichen Landwirte, mit dem Anführer Freddy, auf das Lager. „Unseren Wimpel haben wir erfolgreich verteidigt“, war Christopher van Ledden sichtlich zufrieden. Bei gutem Wetter genossen die Angler einige Mal das Bad in der Ems. Jeden zweiten Tag stand der Besuch im Schwimmband im benachbarten Lathen auf dem Programm. Neben dem Schwimmen waren die Duschen das begehrte Ziel. Lagerleiter Christopher van Ledden dankt allen Betreuern für ihren tatkräftigen Einsatz. Bereits jetzt freuen sich die Jugendlichen und Betreuer auf das Angelzeltlager im kommenden Jahr, wenn der Angelverein Nienborg Dinkel e.V. sein 50-jähriges Jubiläum feiert. Die nächste Aktion für die Jugendlichen des Angelvereins steht quasi vor der Tür. Am 30. August 2014 (Samstag) steht mit einer Kanutour in Salzbergen auf der Ems das nächste Highlight auf dem Programm. Treffen ist um 10 Uhr am Angelheim in der Niestadt. Aus organisatorischen Gründen ist eine Voranmeldung bis zum 27. August 2014 (Mittwoch) bei Nadine Schubert oder Christopher van Ledden erforderlich. „Für gutes Wetter und Verpflegung sorgen die Betreuer, Ersatzklamotten und gute Laune müsst ihr mitbringen“, heißt es in der Einladung.
Die Jugendgruppe vom Angelverein Nienborg trifft sich zur diesjährigen Kanutour am Samstag den, 30.08.2014 um 10.00 Uhr am Angelheim.
Damit die Jugendbetreuer besser planen können, möchten wir euch bitten, euch bis zum 27.08.14 bei Nadine Schubert oder Christopher van Ledden anzumelden.
Für gutes Wetter und Verpflegung sorgen die Betreuer :-), Ersatzklamotten und gute Laune müsst ihr mitbringen.
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