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Month: April 2011

Schwebfliege

Schwebfliege

Viele Schwebfliege gleicht im ersten Augenschein einer Wespe oder einer Biene. Bei diesen Insekten handelt es sich aber um Fliegen, die nicht mit einem Stachel ausgerüstet sind und dadurch auch völlig harmlos gegenüber dem Menschen sind. Die Fliegen ernähren sich vor allem von Nektar und Pollen, die mit dem für Fliegen typischen Leckrüssel aufgenommen werden. Die Schwebfliegen täuschen ihren Fressfeinden durch ihr Aussehen eine gewisse Gefährlichkeit vor. Die intensive gelb-braun Färbung der Brust und vor allem des Hinterleibs kann sehr variabel ausfallen, die unterschiedlichen Zeichnungen werden zur Artbestimmung herangezogen. Die Schwebfliege fliegt von März bis Oktober. Sie können während des Fluges auf der Stelle schweben (Namensgebung).

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Rotaugenhochzeit ist turbulent

Rotaugenhochzeit ist turbulent

Turbulent ging es in den vergangenen Tagen an den Gewässern im Land zu. Was sich hinter dem mancherorts brodelnden Wasser verbirgt, bleibt aber meist von Mensch und Anglern unbeobachtet. Im April, wenn die Frühlingssonne das Wasser der Fließgewässer und Seen auf eine Temperatur von min. 10°C aufwärmt, beginnt die Laichzeit der Rotaugen (Rutilus rutilus). Die Rotaugen zeigen in dieser Zeit den typischen Laichausschlag. Manch Angler hat die über den Köper verteilten zahlreichen rauen weißen Punkte schon sehen und fühlen können. Das eigentliche Laichgeschäft aber bleibt meist unter der Wasseroberfläche verborgen. Einen Eindruck vom hektischen und unruhigen Treiben der Rotaugen während der Laichzeit zeigt das Video von Vereinsmitglied Benedikt Heitmann. Am Osterwochenende war er mit der Kamera am Wichumer See (Gewässer des LFV Westfalen und Lippe e.V.) unterwegs und konnte interessante Aufnahmen vom Laichgeschäft der Rotaugen machen. Das Video veranschaulicht, wie die Männchen regelrecht vor den potenziellen Laichstellen auf ein Weibchen warten.

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Langhornmotte

Langhornmotte

Ab April tanzen sie durch die Lüfte und sonnen sich an Wald- und bewachsenen Flurrändern. Auffällig sind die schwarz-bläulichen Falter allemal, denn ihre überdimensionalen Fühler geben den Faltern eine filigrane Gestalt. Bei diesem Insekt handelt es sich um eine Langhornmotte (Adela reaumurella). In Gruppen sind die Männchen mit ihren langen nach hinten gebogenen Fühlern von der unteren bis zur oberen Baumregion zu finden. Die Weibchen hingegen entwickeln deutlich kürzere Fühler und sind in der Regel in der Streuschicht am Boden zu finden.

Wenn ein Weichen paarungsbereit ist und zu einem Schwarm Männchen emporfliegt, beginnen die Männchen mit ihrem Lufttanz.

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Zecken

Zecken

Über Zecken hört und liest man vieles. Mitunter halten sich aber falsche Aussagen über die möglichen Gefahren nach einem Zeckenstich über lange Zeiträume. Im folgenden Artikel wollen wir etwas Ordnung schaffen und über die Gefahren von Zeckenstichen aufklären. Schließlich besteht immer noch vielfach die Annahme, dass kein Erkrankungsrisiko durch Zeckenstiche besteht.

Um welches Insekt geht es hier eigentlich?
Die Zecke gehört zur Insektenordnung der Milben. Es gibt fast 1000 Arten, die aber nicht alle in Deutschland vorkommen. Die hier häufigste Zeckenart ist der Gemeine Holzbock. Zecken leben als Ektoparasiten, das bedeutet, dass sie außen an ihrem Wirt sitzen und sich dort von dessen Blut ernähren. 

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Marienkäfer

Marienkäfer

Der Marienkäfer zählt wohl neben dem Maikäfer zu den bekanntesten Käfern im Land. Ein ganz kleiner schwarzer Kopf, eingebettet in ein großes schwarzes Halsschild mit zwei weißen Flecken und die sieben schwarze Flecken auf den roten Flügeldecken machen den 8 mm kleinen Käfer unverwechselbar. Die in der Streuschicht überwinternden Käfer sind schon zeitig im Frühjahr an vielerlei Pflanzen zu beobachten. Als Nahrung dienen vor allem Blattläuse aber auch andere Insekten werden nicht verschmäht. Die Eiablage findet in der Regel in der Nähe von Blattlauskolonien statt. Ein Weibchen kann alleine über 500 Eier ablegen. Die daraus schlüpfenden Larven haben optisch nix mit dem Käfer gemein.

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Mehr Naturnähe für die Dinkel

Mehr Naturnähe für die Dinkel

Eine ganze Reihe von Gewässern plätschert rund um Heek. „Bei vielen lässt sich der ökologische Zustand noch deutlich verbessern“, ist Judith Nollmeyer von der Unteren Wasserbehörde beim Kreis Borken überzeugt. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Markus Rottstegge und Thorsten Meyer von der Gemeinde Heek machte sich die Gewässerexpertin jetzt vor Ort ein Bild von der Situation von Dinkel und Donaubach, Strothbach und Hülsbach. Judith Nollmeyer koordiniert beim Kreis Borken die Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie.

Diese ist Richtschnur für die Verbesserung der Gewässerqualität im Kreis Borken. Gemeinsam wollen Kommunen, Wasser- und Bodenverbände, Landwirtschaft, Angler und Naturschützer Flüsse und Bäche für Tiere und Kleinstlebewesen wieder attraktiver gestalten. Zurzeit sammeln die Arbeitsgruppen Maßnahmen.

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Mehr Naturnähe für die Dinkel

Mehr Naturnähe für die Dinkel

Eine ganze Reihe von Gewässern plätschert rund um Heek. „Bei vielen lässt sich der ökologische Zustand noch deutlich verbessern“, ist Judith Nollmeyer von der Unteren Wasserbehörde beim Kreis Borken überzeugt. Gemeinsam mit ihrem Kollegen Markus Rottstegge und Thorsten Meyer von der Gemeinde Heek machte sich die Gewässerexpertin jetzt vor Ort ein Bild von der Situation von Dinkel und Donaubach, Strothbach und Hülsbach. Judith Nollmeyer koordiniert beim Kreis Borken die Umsetzung der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie.

Diese ist Richtschnur für die Verbesserung der Gewässerqualität im Kreis Borken. Gemeinsam wollen Kommunen, Wasser- und Bodenverbände, Landwirtschaft, Angler und Naturschützer Flüsse und Bäche für Tiere und Kleinstlebewesen wieder attraktiver gestalten. Zurzeit sammeln die Arbeitsgruppen Maßnahmen.

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Brot

Brot

Heutzutage hat ein Angler viele verschiedene Angelköder zur Auswahl. Neben Maden und Wurm, den Favoriten, gibt es mittlerweile viele weitere Angelköder im Angelfachgeschäft zu kaufen. Ob Mehlwürmer, Bienenmaden oder spezielle Wurmarten, heutzutage wird alles ausprobiert. In früheren Jahren war die Auswahl nicht so groß, geschweige denn jemand hat überhaupt Geld für seine Köder bezahlen können. So musste man seine Köder meist selber suchen. Ein Klassiker früherer Angelköder ist das Brot. Mit einer Angel und ein paar Scheiben Stuten ging es so häufig in früheren Jahren ans Wasser.

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Teig

Teig

Giftgrün, Zitronengelb oder Blutrot, die Farbauswahl von Angelteig aus dem Gläschen ist vielfältig. Weitere optische Reize wie Glitzer sollen zudem die Fische zum Anbeißen verführen. Welche Farbenpracht an einem Forellenzuchtteich zu finden ist  sieht man selbst nicht mal in einem üppigen Blumenbeet. Ob es nun Neon-Grün oder –Geld ist scheint gar nicht das Entscheidende zu sein. Hier wird versucht mit allen optischen Reizen die möglich sind, einen Fisch zum Anbeißen zu verlocken. Naturköder sehen allerdings anders aus. In Fischzuchtteichen sind die Fische von Geburt an auf Futterpellets, die ins Wasser geworfen werden abgestimmt. Sie fressen was ihnen vor die Nase fällt und das auch noch so schnell wie möglich, sonst bleibt nix übrig. Dieser Reiz funktioniert auch in den späteren Angelzuchtteichen.

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Sonderurlaub für Ehrenamtliche

Sonderurlaub für Ehrenamtliche

Arbeitnehmer/innen, die ehrenamtlich in der Jugendhilfe tätig sind, können für die leitende und helfende Tätigkeit, die in Jugendferienlagern, bei Jugendreisen, Jugendwanderungen, Jugendfreizeit- und Jugendsportveranstaltungen, internationalen Jugendbegegnungen, ausgeübt wird, nach dem Sonderurlaubsgesetz des Landes Nordrhein-Westfalen bis zu 8 Arbeitstage pro Kalenderjahr unbezahlten Sonderurlaub bei ihrem Arbeitgeber beantragen. Der Verdienstausfall, der durch die unbezahlte Freistellung entsteht, kann mit Landesjugendplanmittel – nach Antragstellung ausgeglichen werden.

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