Dinkel: Hochwasserschutz im Blick

Dinkel: Hochwasserschutz im Blick

Es regnet. Seit Tagen. Seit Wochen. Bäche und Flüsse – auch die Dinkel – führen reichlich Wasser. Da passt es gut, dass die Untere Wasserbehörde des Kreises Borken das Regenrückhaltebecken westlich des Gewerbegebiets Bült zwischen Heek und Nienborg schon länger im Blick hat. Denn sollte es zu einem Hochwasser kommen – wonach die Pegelstände im Moment allerdings nicht aussehen – kann das Rückhaltebecken maßgeblich dazu beitragen, dass in Nienborg niemand nasse Füße bekommt.
Die Untere Wasserbehörde hat einen Sicherheitsbericht für das betagte Becken erstellt. Dabei haben sich zwei Schwachstellen herauskristallisiert: Die Standsicherheit der Wallanlagen ist fragwürdig und die Steuerung des Wehrs veraltert. Deshalb hat die Behörde nun einen Auftrag an ein Ingenieurbüro vergeben, zu prüfen, wie belastbar das Rückhaltebecken an der Dinkel genau ist.
Entsprechend der Ergebnisse soll das Becken, das auch beim Hochwasser im August 2008 eine wichtige Rolle spielte, auf den heutigen Stand der Technik gebracht werden, erklärte Stefan Pelz, Leiter der Unteren Wasserbehörde der Kreisverwaltung auf WN-Nachfrage. Mögliche Maßnahmen seien die Verstärkung der Wälle und die Automatisierung des Wehrs, das zurzeit noch von Hand betrieben werden muss.

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Beispiele für die Praxis

Beispiele für die Praxis

Viele begradigte Flüsse oder Abgrabungsgewässer sind in ihren Uferrandstreifen und im Flussbett relativ strukturarm. Strukturgeber wie Holz, Pflanzen oder Steine, die einen bedeutsamen Lebensraum für Fische und andere Wasserbewohner darstellen, fehlen. Die NATURE CHALLENGE 2012 hat das Ziel, den Jugendlichen in den Vereinen die Bedeutung von Totholz als Strukturgeber in einem Gewässer vorzustellen. Es gibt viele Möglichkeiten, Totholz als Strukturverbesserer in ein Gewässer einzusetzen. Hier möchten wir einige Beispiele und Anregung vorstellen, die Sie in ähnlicher Art und Weise an Ihrem Gewässer umsetzen können.

Vorab eine wichtige Anmerkung: Es ist nicht erlaubt, in öffentlichen Gewässern einfach so Totholz einzubringen! Viele grundlegende Überlegungen müssen daher vor dem Einbringen von Totholz in einem Gewässer getroffen werden. Als Stichworte seien hier Hochwasserschutz, Eigentumsverhältnisse, Gesamtauswirkungen im Fluss und die Haftung für Schäden aufgeführt. Sprechen Sie daher vor der Durchführung größerer Maßnahmen ggf. mit der zuständigen unteren Landschafts-, Wasser- bzw. Fischereibehörde und schildern Sie Ihr Vorhaben!

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Fragen und Antworten

Fragen und Antworten

Wer beantwortet meine offenen Fragen?

Wenn Sie Fragen zur NATURE CHALLENGE haben, die sich hier nicht beantworten lassen, können Sie uns gerne eine Mail unter nature@lfv-westfalen.de schicken. Wir bemühen uns, Ihre Fragen so schnell wie möglich zu beantworten. Alternativ können Sie uns auch telefonisch erreichen:

Anika Rohde Tel. 0251-48271-21

Wer kann sich an der Nature Challenge beteiligen?

Mitmachen können alle Jugendgruppen der Vereine, die Mitglied im Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e.V. (LFV) sind.

Ab wann kann man sich zur Nature Challenge anmelden?

Es reicht aus, wenn Sie das Anmeldeformular und das Poster bis zum 30. November in einer Mail an den Verband senden. Eine Voranmeldung ist nicht erforderlich. Sie können uns aber gerne in einer Mail (nature@lfv-westfalen.de) mitteilen, dass Sie mit ihrem Verein an dem Thema arbeiten. Wenn es uns möglich ist, kommen wir auch gerne nach Absprache dazu, um Sie zu unterstützen.

Wie lange läuft die Nature Challenge?

Projektstart ist im Frühjahr eines jeden Jahres. Zu Jahresbeginn wird das neue Thema erstmals auf der Jagd und Hund in Dortmund vorgestellt. Auf dem Jugendtag des LFV wird das Thema ausführlich behandelt und es werden Umsetzungsbeispiele zum Thema vermittelt. Die Bearbeitungszeit in den Vereinen erfolgt in der Vegetationsperiode. Bis spätestens zum 30. November müssen die teilnehmenden Gruppen ihr Anmeldeformular und das Poster per Mail an den LFV übermittelt haben. Die Bewertung durch eine Jury erfolgt im Dezember. Die Preisübergabe erfolgt auf der Jagd und Hund im Folgejahr.

Wie umfangreich muss die Arbeit im Verein ausfallen?

Eine genaue Vorgabe hierfür gibt es nicht. Letztlich kann ein sehr gut organisierter und durchgeführter Projekttag mit einer überzeugenden Umsetzung zu dem Thema schon ausreichen. Nachhaltige Ergebnisse werden aber ehr bei längerfristigen Projekten erzielt.

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Das können Sie gewinnen!

Das können Sie gewinnen!

Für die NATURE CHALLENGE 2012 hat der Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e.V. folgende Gewinne ausgelobt:

1. Platz

Der LFV Westfalen und Lippe e.V. lädt die Gewinnergruppe der Nature Challenge 2012 zu einem unvergesslichen Angelausflug ein. Beispielsweise könnte dieser so aussehen: Früh morgens macht sich die Gewinnergruppe auf den Weg ins Sauerland. Idyllisch eingebettet zwischen Lenneaue und Waldrand bietet der Angelpark „Sauerländer Anglerglück“ in Lennestadt auf mehr als 2 ha Fläche 7 Teiche mit unterschiedlichem Besatz. An den fischreichen Teichen der Fischzucht Rameil können die Teilnehmer ihre Angel auswerfen. Die Fischteiche sind immer eine Garantie für einen erfolgreichen Angeltag auf Forellen und viele andere Fischarten.
Im Gewinn enthalten ist: An-/Abreise der Teilnehmergruppe, Angelberechtigung an den Teichen Rameil, Verpflegung.

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Wettbewerbsregeln/Bewertung

Wettbewerbsregeln/Bewertung

Folgende Wettbewerbsregeln/-bedingungen gelten:

1. Zum 30.11.2012 muss die Projektdokumentation mit folgenden Unterlagen beim LFV eingereicht werden:

Die beiden Dokumente sind als E-Mail-Anhang an folgende Adresse zu senden: nature@lfv-westfalen.de

2. Die Ergebnisse werden von einer Expertenkommission des LFV begutachtet und nach folgenden Kriterien bewertet:

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Teilnahmebedingungen

Teilnahmebedingungen

Die NATURE CHALLENGE hat zum Ziel, dass alle Jugendgruppen unseres Verbandes in einem Jahr an einem einheitlichen, aktuellen, naturschutzrelevanten Thema arbeiten und sich so im Rahmen der Naturschutzarbeit vergleichen können.

Für die Teilnahme an der NATURE CHALLENGE sind die Bedingungen für alle Jugendgruppen gleich. Es müssen zwei Dokumente eingereicht werden:

1. Anmeldeformular

Mit dem Anmeldeformular werden die Eckdaten Ihrer Teilnehmergruppe abgefragt. Das Anmeldeformular im Word-Format kann hier heruntergeladen werden:  ANMELDEFORMULAR

Das ausgefüllte Anmeldeformular ist mit dem Poster über die Projektarbeit an diese E-Mail Adresse zu senden: nature@lfv-westfalen.de

Posterbeispiel2. Poster über die Projektarbeit

Jede Teilnehmergruppe muss ihre Arbeit in einheitlicher Form einreichen, was die Bewertung und Veröffentlichung erleichtert. Dazu hat die Teilnehmergruppe ein Poster über die Projektarbeit zu erstellen. Auf dem Poster sind Entwicklung, Umsetzung und Ergebnisse des Projekts darzustellen. Auf ein ausgewogenes Verhältnis von Textbeiträgen und Bildmaterial sollte geachtet werden. Das Poster kann frei gestaltet werden. Die Angaben können aber auch in eine Postervorlage eingearbeitet werden. Vorraussetzung für das Poster ist eine einheitliche Größe in DIN A0.  Das erstellte Poster ist per E-Mail als Dateianhang (PDF-Format) mit dem Anmeldeformular an folgende Mailadresse zu senden: nature@lfv-westfalen.de.

Ein Beispielposter können Sie sich hier anschauen: Beispielposter

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Thema Nature Challenge 2012

Thema Nature Challenge 2012

Die Nature Challenge 2012 steht unter dem Thema:

-Förderung der Artenvielfalt im und am Gewässer durch den Einsatz von Totholz-

Heutzutage sind Uferrandstreifen, Fließgewässer und Seen vielfach „aufgeräumt“. In unserer Kulturlandschaft wirken abgestorbene Bäume als unordentlich und werden/wurden entfernt. Die Folgen sind monoton strukturierte, geradlinige Uferbereiche und Gewässersohlen, die von nur wenigen Tieren und Pflanzen besiedelt werden. In den sandigen Tieflandflüssen wird die Strukturarmut deutlich sichtbar. Das Sohlsubstrat wird ständig verlagert. Optisch mag die Wellenform des Sandes beeindrucken, die ständige Verlagerung des Sohlsubstrates lässt aber kaum dauerhaftes Leben am Gewässergrund zu. Zudem herrscht vielfach die Meinung vor, dass umgekippte Bäume im Uferbereich Auswirkungen auf den Hochwasserschutz haben und diese zu Uferschäden führen. Vor diesen Hintergründen wurde in der Vergangenheit jegliches Totholz aus den Gewässerbereichen entfernt.

Ein sich selbst überlassenes natürliches Gewässer würde keinesfalls so aussehen. Wenn man der Natur freien Lauf lassen könnte, würde vielfach abgestorbenes Holz der Ufervegetation oder Treibholz an den Uferbereichen und in einem Gewässer zu finden sein. Zweige, Äste, Wurzelstöcke und Baumstämme strukturieren dabei das Gewässer und das Ufer. Das Vorhandensein dieses Totholzes wirkt sich positiv auf den Lebensraum Gewässer aus.

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NATURE CHALLENGE

NATURE CHALLENGE

Der LFV Westfalen und Lippe e.V. richtet im Jahr 2012 seinen ersten NATURE-CHALLENGE Wettbewerb für Vereinsjugendgruppen aus. Ziel des Wettbewerbes ist es, anhand von praxisnahen Aufgabenstellungen fischerei- und naturschutzrelevante Themen im Verein/Jugendgruppe zu erarbeiten und die Projektarbeiten in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.

Jugendgruppen (Jugendleiter) sollen animiert werden, die Aufgabenstellung in ihrer Jugendgruppe zu diskutieren und nach eigenen Möglichkeiten der Umsetzung zu suchen. Unter Wettbewerbsbedingungen gilt es, die Aufgabenstellung im Rahmen der vereinseigenen Möglichkeiten aufzugreifen und zu realisieren.

Dieser Wettbewerb unter den Jugendgruppen der LFV Mitgliedsvereine hat das Ziel, dass alle Jugendgruppen des Verbandes in einem Jahr an einem einheitlichen, aktuellen, fischerei- und naturschutzrelevanten Thema arbeiten und sich so im Rahmen der Naturschutzarbeit vergleichen können.

Der Titel NATURE CHALLENGE beschreibt die naturbezogene Herausforderung an die teilnehmenden Jugendgruppen. Wie das Projekt innerhalb des Vereins umgesetzt wird, ist die Herausforderung an die Teilnehmer. Jeder Verein hat andere Voraussetzungen. Diese gilt es individuell zu nutzen und hinsichtlich der Aufgabenstellung umzusetzen. Zielführend ist die Entwicklungs- und Planungsphase (Wie wird das Thema auf Ihren Verein übertragen? Wer ist an der Planung beteiligt?), die Umsetzung (Mit welchen Methoden wird gearbeitet?) und das Ergebnis (Hat die Arbeit zu einem Erfolg geführt?).

Flyer Nature ChallenceDamit die Projekte aus den verschiedenen Vereinen verglichen werden können, hat jede Teilnehmergruppe ein Poster über seine Projektarbeit zu erstellen. Auf diesem Poster sollten alle wichtigen Informationen in Text und Bild zusammenfassend und anschaulich dargestellt werden. Das erleichtert die Arbeit der Bewertungskommission und ermöglicht, die Arbeiten in einheitlicher Form vorzustellen. Das erstellte Poster ist per E-Mail als Dateianhang mit dem Anmeldeformular an folgende Mailadresse zu senden: nature@lfv-westfalen.de. Der Einsendeschluss ist der 30.11.2012.

Nach der Ermittlung der besten Arbeiten durch eine Jury des LFV werden die ersten drei Poster vom Verband für Ausstellungszwecke gedruckt. Die Siegerbeiträge werden auf der Messe „Jagd und Hund“ 2013 in Dortmund vorgestellt und die Siegergruppen mit Preisen ausgezeichnet. Weiterhin werden alle in die Wertung kommenden Teams auf dem Verbandsjugendtag des LFV Westfalen und Lippe e.V. in Dülmen und der Jahrestagung des Verbandes in Werl vorgestellt.

Hier können Sie den aktuellen Flyer der NATURE CHALLENGE 2012 herunterladen.


Auf Seite 2 stellen wir Ihnen das Thema der Nature Challenge 2012 vor.


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Torfmudden am Dinkelufer

Torfmudden am Dinkelufer

NTorfmudde Foto: B. Heitmannach dem Hochwasser im August 2010 hat die Dinkel so einige interessante Dinge hinterlassen. Für Verwunderung sorgten mitunter zahlreiche große braune Klumpen, die am Uferbereich von Dinkel und Donaugraben angeschwemmt wurden. „Was ist das denn für ein Haufen“ war vielfach von verwunderten Spaziergängern zu hören. Wer sich die unförmigen Gebilde aber einmal näher angeschaut hat, dem wurde schnell klar, dass es sich hierbei um eine Art organisches Material handelt, dass sehr an Blumenerde erinnert. Pflanzenfasern und gelegentlich auch Wurzelteile sind in den dicken Brocken auszumachen.
Der Ursprung dieser Torfbrocken liegt in einem flussaufwärts gelegenen Moorgebiet, das allerdings freiäugig nur selten als solches zu erkennen ist. Im gesamten Niederungsgebiet vor allem der Urstromtäler des Tieflands in Norddeutschland finden sich größere und kleinere Moorflächen, die meist in kleinen Senken als Niedermoore entstanden sind. Im Laufe von oft mehreren Jahrtausenden haben sich die Niedermoore zu Hochmooren entwickelt.

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Der ASV wünscht erfolgreiches Jahr 2012

Der ASV wünscht erfolgreiches Jahr 2012

Liebe Vereinsmitglieder, Freunde des Vereins und Besucher unserer Internetseite. Ein aufregendes und abwechslungsreiches Jahr an der Dinkel und in unserem Verein ASV Nienborg Dinkel e.V. geht zu Ende. Wir laden Sie ein, mit uns das Jahr 2011 Revue passieren zu lassen und verweisen auf unseren alljährlichen Dinkelkurier. Sie können die Internetausgabe unter folgendem Link ansehen: DINKELKURIER 2012. Die Mitglieder des Vereins erhalten den Dinkelkurier 2012 in gedruckter Form zusammen mit den Verbandsmarken und einem Terminplaner, auf dem Postweg.

Der Verein bedankt sich bei allen Mitgliedern und Freunden des Vereins ganz herzlich für Ihre Unterstützung und die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit in diesem Jahr. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein schönes und erfolgreiches Jahr 2012.

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