Der LFV Westfalen und Lippe e.V. lädt die Gewinnergruppe der Nature Challenge 2012 zu einem unvergesslichen Angelausflug ein. Beispielsweise könnte dieser so aussehen: Früh morgens macht sich die Gewinnergruppe auf den Weg ins Sauerland. Idyllisch eingebettet zwischen Lenneaue und Waldrand bietet der Angelpark „Sauerländer Anglerglück“ in Lennestadt auf mehr als 2 ha Fläche 7 Teiche mit unterschiedlichem Besatz. An den fischreichen Teichen der Fischzucht Rameil können die Teilnehmer ihre Angel auswerfen. Die Fischteiche sind immer eine Garantie für einen erfolgreichen Angeltag auf Forellen und viele andere Fischarten. Im Gewinn enthalten ist: An-/Abreise der Teilnehmergruppe, Angelberechtigung an den Teichen Rameil, Verpflegung.
Die NATURE CHALLENGE hat zum Ziel, dass alle Jugendgruppen unseres Verbandes in einem Jahr an einem einheitlichen, aktuellen, naturschutzrelevanten Thema arbeiten und sich so im Rahmen der Naturschutzarbeit vergleichen können.
Für die Teilnahme an der NATURE CHALLENGE sind die Bedingungen für alle Jugendgruppen gleich. Es müssen zwei Dokumente eingereicht werden:
1. Anmeldeformular
Mit dem Anmeldeformular werden die Eckdaten Ihrer Teilnehmergruppe abgefragt. Das Anmeldeformular im Word-Format kann hier heruntergeladen werden: ANMELDEFORMULAR
Das ausgefüllte Anmeldeformular ist mit dem Poster über die Projektarbeit an diese E-Mail Adresse zu senden: nature@lfv-westfalen.de
2. Poster über die Projektarbeit
Jede Teilnehmergruppe muss ihre Arbeit in einheitlicher Form einreichen, was die Bewertung und Veröffentlichung erleichtert. Dazu hat die Teilnehmergruppe ein Poster über die Projektarbeit zu erstellen. Auf dem Poster sind Entwicklung, Umsetzung und Ergebnisse des Projekts darzustellen. Auf ein ausgewogenes Verhältnis von Textbeiträgen und Bildmaterial sollte geachtet werden. Das Poster kann frei gestaltet werden. Die Angaben können aber auch in eine Postervorlage eingearbeitet werden. Vorraussetzung für das Poster ist eine einheitliche Größe in DIN A0. Das erstellte Poster ist per E-Mail als Dateianhang (PDF-Format) mit dem Anmeldeformular an folgende Mailadresse zu senden: nature@lfv-westfalen.de.
Ein Beispielposter können Sie sich hier anschauen: Beispielposter
-Förderung der Artenvielfalt im und am Gewässer durch den Einsatz von Totholz-
Heutzutage sind Uferrandstreifen, Fließgewässer und Seen vielfach „aufgeräumt“. In unserer Kulturlandschaft wirken abgestorbene Bäume als unordentlich und werden/wurden entfernt. Die Folgen sind monoton strukturierte, geradlinige Uferbereiche und Gewässersohlen, die von nur wenigen Tieren und Pflanzen besiedelt werden. In den sandigen Tieflandflüssen wird die Strukturarmut deutlich sichtbar. Das Sohlsubstrat wird ständig verlagert. Optisch mag die Wellenform des Sandes beeindrucken, die ständige Verlagerung des Sohlsubstrates lässt aber kaum dauerhaftes Leben am Gewässergrund zu. Zudem herrscht vielfach die Meinung vor, dass umgekippte Bäume im Uferbereich Auswirkungen auf den Hochwasserschutz haben und diese zu Uferschäden führen. Vor diesen Hintergründen wurde in der Vergangenheit jegliches Totholz aus den Gewässerbereichen entfernt.
Ein sich selbst überlassenes natürliches Gewässer würde keinesfalls so aussehen. Wenn man der Natur freien Lauf lassen könnte, würde vielfach abgestorbenes Holz der Ufervegetation oder Treibholz an den Uferbereichen und in einem Gewässer zu finden sein. Zweige, Äste, Wurzelstöcke und Baumstämme strukturieren dabei das Gewässer und das Ufer. Das Vorhandensein dieses Totholzes wirkt sich positiv auf den Lebensraum Gewässer aus.
Der LFV Westfalen und Lippe e.V. richtet im Jahr 2012 seinen ersten NATURE-CHALLENGE Wettbewerb für Vereinsjugendgruppen aus. Ziel des Wettbewerbes ist es, anhand von praxisnahen Aufgabenstellungen fischerei- und naturschutzrelevante Themen im Verein/Jugendgruppe zu erarbeiten und die Projektarbeiten in den Fokus der Öffentlichkeit zu rücken.
Jugendgruppen (Jugendleiter) sollen animiert werden, die Aufgabenstellung in ihrer Jugendgruppe zu diskutieren und nach eigenen Möglichkeiten der Umsetzung zu suchen. Unter Wettbewerbsbedingungen gilt es, die Aufgabenstellung im Rahmen der vereinseigenen Möglichkeiten aufzugreifen und zu realisieren.
Dieser Wettbewerb unter den Jugendgruppen der LFV Mitgliedsvereine hat das Ziel, dass alle Jugendgruppen des Verbandes in einem Jahr an einem einheitlichen, aktuellen, fischerei- und naturschutzrelevanten Thema arbeiten und sich so im Rahmen der Naturschutzarbeit vergleichen können.
Der Titel NATURE CHALLENGE beschreibt die naturbezogene Herausforderung an die teilnehmenden Jugendgruppen. Wie das Projekt innerhalb des Vereins umgesetzt wird, ist die Herausforderung an die Teilnehmer. Jeder Verein hat andere Voraussetzungen. Diese gilt es individuell zu nutzen und hinsichtlich der Aufgabenstellung umzusetzen. Zielführend ist die Entwicklungs- und Planungsphase (Wie wird das Thema auf Ihren Verein übertragen? Wer ist an der Planung beteiligt?), die Umsetzung (Mit welchen Methoden wird gearbeitet?) und das Ergebnis (Hat die Arbeit zu einem Erfolg geführt?).
Damit die Projekte aus den verschiedenen Vereinen verglichen werden können, hat jede Teilnehmergruppe ein Poster über seine Projektarbeit zu erstellen. Auf diesem Poster sollten alle wichtigen Informationen in Text und Bild zusammenfassend und anschaulich dargestellt werden. Das erleichtert die Arbeit der Bewertungskommission und ermöglicht, die Arbeiten in einheitlicher Form vorzustellen. Das erstellte Poster ist per E-Mail als Dateianhang mit dem Anmeldeformular an folgende Mailadresse zu senden: nature@lfv-westfalen.de. Der Einsendeschluss ist der 30.11.2012.
Nach der Ermittlung der besten Arbeiten durch eine Jury des LFV werden die ersten drei Poster vom Verband für Ausstellungszwecke gedruckt. Die Siegerbeiträge werden auf der Messe „Jagd und Hund“ 2013 in Dortmund vorgestellt und die Siegergruppen mit Preisen ausgezeichnet. Weiterhin werden alle in die Wertung kommenden Teams auf dem Verbandsjugendtag des LFV Westfalen und Lippe e.V. in Dülmen und der Jahrestagung des Verbandes in Werl vorgestellt.
Nach dem Hochwasser im August 2010 hat die Dinkel so einige interessante Dinge hinterlassen. Für Verwunderung sorgten mitunter zahlreiche große braune Klumpen, die am Uferbereich von Dinkel und Donaugraben angeschwemmt wurden. „Was ist das denn für ein Haufen“ war vielfach von verwunderten Spaziergängern zu hören. Wer sich die unförmigen Gebilde aber einmal näher angeschaut hat, dem wurde schnell klar, dass es sich hierbei um eine Art organisches Material handelt, dass sehr an Blumenerde erinnert. Pflanzenfasern und gelegentlich auch Wurzelteile sind in den dicken Brocken auszumachen. Der Ursprung dieser Torfbrocken liegt in einem flussaufwärts gelegenen Moorgebiet, das allerdings freiäugig nur selten als solches zu erkennen ist. Im gesamten Niederungsgebiet vor allem der Urstromtäler des Tieflands in Norddeutschland finden sich größere und kleinere Moorflächen, die meist in kleinen Senken als Niedermoore entstanden sind. Im Laufe von oft mehreren Jahrtausenden haben sich die Niedermoore zu Hochmooren entwickelt.
Liebe Vereinsmitglieder, Freunde des Vereins und Besucher unserer Internetseite. Ein aufregendes und abwechslungsreiches Jahr an der Dinkel und in unserem Verein ASV Nienborg Dinkel e.V. geht zu Ende. Wir laden Sie ein, mit uns das Jahr 2011 Revue passieren zu lassen und verweisen auf unseren alljährlichen Dinkelkurier. Sie können die Internetausgabe unter folgendem Link ansehen: DINKELKURIER 2012. Die Mitglieder des Vereins erhalten den Dinkelkurier 2012 in gedruckter Form zusammen mit den Verbandsmarken und einem Terminplaner, auf dem Postweg.
Der Verein bedankt sich bei allen Mitgliedern und Freunden des Vereins ganz herzlich für Ihre Unterstützung und die gute und erfolgreiche Zusammenarbeit in diesem Jahr. Wir wünschen Ihnen und Ihren Familien ein schönes und erfolgreiches Jahr 2012.
Im Rahmen des Edelkrebsprojektes Nordrhein-Westfalen bietet der Projektleiter Dr. Harald Groß im 1. Halbjahr 2012 insgesamt fünf Schulungen für Flusskrebs-Kartierer an. In diesem vom Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e.V. und dem Edelkrebsprojekt NRW veranstalteten eintägigen Seminar wird umfassend über Flusskrebse informiert. In dem dreistündigen Seminar werden neben der allgemeinen Biologie von Flusskrebsen auch Bestimmungsübungen der in NRW vorkommenden Flusskrebsarten durchgeführt. Weiterhin geht es um die Möglichkeiten des Nachweises von Flusskrebsen und um allgemeine Informationen zum Krebsfang und im speziellen um die Kartierung von Flusskrebsbeständen in den heimischen Gewässern. Die geschulten Flusskrebskartierer bekommen am Ende der Veranstaltung auch die Möglichkeit Krebsreusen mitzunehmen, um die Krebsarten an ihren Gewässern zu untersuchen.
Seit Freitag ist es amtlich, im Amtsblatt der Bezirksregierung Münster ist die sog. Ordnungsbehördliche Verordnung zur Ausweisung des Naturschutzgebietes (NSG) „Dinkeltalung“ veröffentlich worden. Mit Spannung wurde beim Angelsportverein (ASV) Nienborg Dinkel e.V. auf die Veröffentlichung gewartet. Im Februar 2011 hatte der ASV zusammen mit dem Landesfischereiverband Westfalen und Lippe e.V. noch in zwei Stellungnahmen an die Bezirksregierung Münster das weiträumige Angelverbot im Entwurf kritisiert. Ob und wie die Bezirksregierung Münster aber die Sorgen der Angler berücksichtigen würde, war nicht vorherzusehen.
Jetzt können die Nienborg Angler aufatmen. Ein so drastisches Angelverbot, wie es noch im Entwurf zum NSG vorgesehen war, wird es nicht geben. Christian Schubert, Vereinsvorsitzender des ASV Nienborg, ist sichtlich erleichtert: „Wir können uns mit dem getroffenen Kompromiss, in der jetzt amtlichen Verordnung gut arrangieren. Es ist ein kleines Weihnachtsgeschenk für den Verein und mit Sicherheit keine böse Überraschung, die da auf uns zugekommen ist. Wir haben immer die Hoffnung gehabt, dass auch die Fischerei im Einklang mit dem Naturschutz weiterhin ihren Platz haben wird“, so Schubert.
Sie führten ein Trinktagebuch, besichtigten die Nienborger Wassermühle und ließen Papierboote auf der Dinkel fahren: Seit Beginn des Schuljahres beschäftigen sich die Kinder an der Offenen Ganztagsschule in Nienborg mit dem Thema Wasser. „Wirklich pfiffig“, finden der Energieversorger RWE und die Gemeinde Heek – und zeichneten das Schulprojekt nun mit einem Klimaschutzpreis aus. Die mit 1000 Euro dotierte Auszeichnung wird in der Gemeinde jährlich vergeben. Welche Projekte gewinnen, entscheidet eine Jury aus kommunalen Vertretern sowie einem Repräsentanten des Energieversorgers. Dass sich dieses Mal die Ganztagsschule der Bischof-Martin-Grundschule über das Preisgeld freuen kann, liegt laut RWE an der Art und Weise, wie den Schülern dort ein Umweltthema nähergebracht wird: „Es ist lobenswert, wie lebendig den Kindern der Stoff vermittelt wird“, sagte Kommunalberater Franz-Josef Reinke bei der Preisverleihung am gestrigen Montag.
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